Sub #8 - Ein Milliardär zum Verlieben!: ... die perfekte Dressur! (Sub #8 - Reihe) (German Edition)
hielt kurz inne. „So, genug geplaudert, Miss Snow. Wir sollten jetzt gehen!“ Jake lächelte sie an, doch sein Lächeln erreichte nicht seine Augen. Das tat es übrigens nie. „Nun sei ein braves Mädchen und komm mit. Wir wollen hier doch kein Aufsehen erregen.“ Er wies mit dem Kopf auf ein paar Männer, die abseits standen und sich lautstark unterhielten. „Dadurch würdest du es nur noch schlimmer machen. Und glaub mir, du willst in meiner jetzigen Gemütsverfassung bestimmt keine Tracht Prügel von mir beziehen. Und die wäre dir sicher, wenn du mich dazu zwingst, hier ein Blutbad anzurichten.“, drohte er leise.
Kate gefror das Blut in den Adern. Sie war nicht einmal ansatzweise dazu fähig, irgendetwas darauf zu erwidern. Wie erstarrt stand sie vor ihm und sah ängstlich zu ihm auf. Ob sie einen letzten Versuch wagen sollte? Nein, es würde – so wie es aussah – wohl keinen Sinn mehr machen. Er ließe sich weder bestechen noch wäre sie schneller als er, würde sie tatsächlich versuchen, ihm zu Fuß zu entkommen. Er würde sie wohl nicht erschießen, aber eine Tracht Prügel würde er ihr bestimmt verpassen. Und das könnte er dann sogar vor Simon Crow rechtfertigen. Schließlich hatte er ihm sein Eigentum zurückgebracht, wenn danach auch ein bisschen beschädigt. Resigniert nickte sie. Wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wurde, folgte sie Jake Blood zur schwarzen Limousine, die draußen vor dem Gebäude bereits mit laufendem Motor auf die beiden wartete. Sie war verloren. Und das endgültig. Für immer gezeichnet als die # 8, auf ewig das Eigentum von Simon Crow, dem mächtigsten Mann auf diesem Kontinent.
***
Rose kniete demutsvoll auf dem kalten Steinfußboden. Schon seit zehn Minuten saß Simon Crow hinter seinem Schreibtisch und sagte kein Wort. Sie hielt den Kopf gesenkt und konnte deshalb nicht sehen, was er gerade tat. Sie hörte nur das leise Rascheln von Papier auf seinem Schreibtisch. Ihr Herzschlag schien sich gar nicht mehr beruhigen zu wollen. Sie war sehr aufgeregt. Es war immerhin schon eine Ewigkeit her, dass er sie für seine Sexspielchen benutzt hatte, dass sie seine aktuelle Sub war. In sein Arbeitszimmer hatte er sie schon seit Monaten nicht mehr gerufen. Doch sie ahnte, wieso sie hier war. Dafür gab es nur eine logische Erklärung. Und die hieß: Katelyn Snow! Früher war sie seine Nummer Eins gewesen, ließ sich fast täglich von ihm züchtigen und bis zur Besinnungslosigkeit vögeln. So sehr hatte sie seine harte Hand genossen, so sehr hatte sie sie gebraucht. Mehrmals hatte sie darum gebettelt, sein Brandzeichen im Nacken tragen zu dürfen, hatte darauf gehofft, dass er sie endlich zu seiner Sklavenbraut machen würde, doch nichts von all dem, was sie sich erträumte, geschah. Ihre Träume und Wünsche zerplatzten wie eine Seifenblase, als Katelyn Snow plötzlich hier auftauchte, dieses kleine Miststück. Anfangs hatte Rose geglaubt, er wolle sich nur ein bisschen mit diesem kleinen Luder amüsieren und würde das Mädchen fallen lassen, wenn sie ihn zu langweilen begann. Schließlich hatte sie ihm nur Ärger eingebracht, seit sie einen Fuß in dieses Haus gesetzt hatte. Aber je mehr sich dieses kleine Dreckstück gegen seine Züchtigung sträubte, desto verrückter wurde er nach ihr. Rose verstand die Welt nicht mehr. Frauen wie Katelyn konnte man nicht erziehen. Sie waren fürs Sklavenleben einfach nicht geeignet. Sah er das denn nicht?! Als Rose klar geworden war, dass sie gegen Katelyn niemals würde etwas ausrichten können, hatte sie beschlossen, sich die Freundschaft dieses Mädchens zu erschleichen, um sie bei passender Gelegenheit ans Messer zu liefern. Sie musste nur noch abwarten. Gesagt, getan! Und dann war endlich ihr großer Auftritt gekommen. Katelyn hatte ihr doch tatsächlich von ihrem Fluchtplan erzählt.
Rose wusste zu diesem Zeitpunkt aber bereits, dass sich Simon – was sie nicht nur zutiefst verletzt, sondern abgrundtief gedemütigt hatte – dazu entschlossen hatte, Katelyn zu seiner Sklavenbraut zu machen. Aber Rose hatte einen Plan. Sie hatte Katelyn geraten, noch ein paar Tage zu warten und sie mit einer nichtigen Lüge hingehalten. Als der Termin für die Zeremonie, bei dem Katelyn einen Eid schwören musste, dann endlich feststand, legte Rose das Datum der Flucht auf genau einen Tag später fest.
Erst w enn Simon Crow mit eigenen Augen sehen würde, dass Katelyn sein Vertrauen so schändlich missbrauchte, indem sie den Eid
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