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Succubi - Gefährliches Verlangen: Erotischer SM-Thriller (German Edition)

Succubi - Gefährliches Verlangen: Erotischer SM-Thriller (German Edition)

Titel: Succubi - Gefährliches Verlangen: Erotischer SM-Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sarina Tyler
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wieder drückt er seine Eichel in mich hinein. Mal nur wenige Zentimeter, dann wieder vollends. Seine Fingernägel vergraben sich in meinen Pobacken, kneifen sie, sodass ein ziehender Lustschmerz meinen Körper erfasst. Immer härter sind seine Stöße, immer tiefer, bis ich zwischen Traum und Realität nicht mehr zu unterscheiden vermag. Mein Körper gehört nicht mehr mir, als ich anfange dumpf zu schreien und von einer Welle der Explosion in die nächste gleite.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

Succubi
     
    Unsere Körper sind eng umschlungen, glühen noch vor Ekstase und warmen Schweiß.
    »Du hättest mich töten können«, sage ich auf seiner Brust ruhend. Die schwarzen Bänder liegen überall auf dem Boden verstreut, mein Kopf geht auf und ab von seiner Atmung.
    »Du auch«, entgegnet er immer noch außer Atem.
    Ich lehne mich auf, streichle sein Gesicht und blicke in diese wunderschönen, blauen Augen.
    »Sie werden uns beide töten. Für unsere Firmen sind wir ein Sicherheitsrisiko geworden und du weißt das. Es dauert nicht mehr lange und die Aufträge werden an die jeweilige Konkurrenz geschickt.« Zum ersten Mal an diesem Abend schweift sein Blick nachdenklich aus dem Fenster. »Sie werden uns jagen, hübsche. Du hast die Ausbildung selbst miterlebt. Die Killer, die sie auf uns ansetzen, werden gut sein. Vielleicht besser als wir. Zusätzlich bekommen wir kein Equipment mehr, keine abhörsicheren Handys, keinen Schutz vor Presse und Satelliten. Wenn wir auf der Liste stehen, haben wir nur eine Wahl.« Langsam dreht sein Kopf, sein Blick fährt tief in meine Seele und für einen Moment überlege ich, ob er sie lesen kann. Doch dann wandeln seine Augen und ich erkenne die Sanftheit.
    »Wir müssen ihnen zuvorkommen. Wenn einer die Firma zur Strecke bringen kann, dann sind wir es. Falls wir es nicht tun …«
    »Ich weiß. Entweder einer von uns muss sterben, oder sie werden uns beide jagen.«
    Wohlig schmiegte ich mich an ihn, ziehe den Hauch seines Parfüms in die Nase. Er hat recht, er hat so recht. Und ich könnte ihn dafür hassen. Er hat mir ein Fenster zur richtigen Welt geöffnet, er hat die lange gehegten Zweifel völlig an die Oberfläche brechen lassen. Er hat sie genährt, bis sie keine Überlegungen, sondern harte Realität wurden. Dann küsse ich seine Stirn und stehe auf. Er bleibt im Bett liegen, beobachte jede meiner Bewegung, während ich mich ankleide. Als ich angezogen vor ihm stehe, lasse ich meinen Blick noch einmal über seinen glänzenden Körper gleiten.
    »Was hast du nun vor?«, will er von mir wissen.
    Aus meiner Handtasche hole ich die modifizierte Glock.
    »Meinen Auftrag erfüllen.«
    Er bewegt sich nicht einmal, als ich abdrücke und der Betäubungspfeil seine Brust trifft. Einige Sekunden halte ich inne. Eine Träne löst sich von meinen Augen, während ich in meine Tasche greife und die blaue Rose auf das Bett werfen.
    Ryan ist noch wach, zwar zieht es seine Lider nach unten, doch er lächelt, als er die Blume auf der seidenen Bettwäsche sieht. Langsam schließen seine Augen.
    Es tut mir leid, Ryan. Es tut mir so unendlich leid.
     
    Ich atme tief, als ich aus dem Zimmer trete und die Treppe zum Dach nehme. Ein eiskalter Wind schlägt mir ins Gesicht kühlt meine Wangen. Ich brauche Luft und Platz. Viel Platz.
    Die Wolkenkratzer sehen aus wie riesige Pfeiler, die den schwarzen Nachthimmel stützen wollen. Die Schwärze der Nacht scheint mich zu erdrücken. Instinktiv knie ich mich hin, wie ich es damals in der Besenkammer getan habe. Mit den Rücken zur Fassade ziehe ich die Beine an meinen Körper. Einige Tränen verlassen meine Augen und ein leichter Regen setzt ein, als ob auch der Himmel traurig ist, dass mein Kopf und nicht mein Herz entschied.
    Was werden sie jetzt mit ihm machen? Vielleicht lassen sie ihn laufen, wenn alle Informationen aus ihm herauspresst sind. Schluchzend schüttele ich mit dem Kopf.
    Du weißt es besser, Sarah! Natürlich werden sie ihn das letzte Wort aus der Kehle pressen und ihn anschließend im Hudson River versenken. So wie sie es immer machen.
    »Denk an den Auftrag, nur er hat Priorität«, versuche ich mir weiter einzureden. Mein Kopf wippt vor und zurück, ich wiederhole diese Worte wie ein Mantra, genau so, wie sie es damals in unzähligen Stunden gemacht haben.
    Er hätte es tun können. Das Messer war schon an meiner Kehle. Es wäre ein Leichtes gewesen und trotzdem hat er es nicht getan. Ob er

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