drehen. Leichtes Autogeräusch hört man auch von der 200 Meter entfernten R44, dazwischen liegt ein Weinberg und eine Reihe Bäume. Die Windrichtung macht's.
Vor den Cottages breitet sich eine große Rasenfläche zum Austoben aus, wenn man nach einer langen Fahrt oder vor einem 12-Stunden-Flug seinem Körper erst mal Bewegung verschaffen will.
Abends parkten wir den Wagen in der Nähe des Dros-Restaurant am Hauptplatz von Stellenbosch, wo freiberufliche Autowächter nach dem Abholen die Hand aufhalten. Schon unheimlich, wie sich in einem Dutzend Jahren die Sicherheitssituation in einem Land verändern kann. Im Dros-Restaurant kann man gut und preiswert speisen.
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Und schon geht der Urlaub zu Ende. Um kurz nach 5 Uhr früh sind wir am Flughafen. Unerwarteterweise ist das Budget Mietwagenbüro noch geschlossen, obwohl man uns in Kapstadt das Gegenteil versichert hat. Wir werfen den Schlüssel auf Hinweis eines Wachmannes in eine Öffnung des Schalters. Mal sehen, ob die Abrechnung in Ordnung geht. Ich werde darüber berichten, falls nicht.
Nachtrag (Donnerstag, 18. April 2002): Inzwischen ging auf meine Kreditkartenkonto ein Abbuchung über 2,60 Euro ein. Das war wohl das Löchlein in der Windschutzscheibe (Steinschlag), in Südafrika unvermeidlich. Das ist mir auf 2 verschiedenen Südafrika-Reisen 2 x passiert, und jedes Mal auf einer Teerstraße. Zur Versicherung: Selbst das "Super-Cover" deckt keinen Steinschlag in die Windschutzscheibe.
Nachtrag: Am 4.6.2002 werden auf meinem Kreditkartenkonto von Budget Rent-a-Car zwei Buchungen durchgeführt:
Abbuchung von 4,49 Euro und Gutschrift von 2,77 Euro. Per Saldo also eine Abbuchung von 1,72 Euro. Das mag verstehen, wer will. Der Steinschlag halt also (bisher) insgesamt 1,72 + 2,60 Euro = 4,32 Euro gekostet.
Um 7 Uhr früh geht der LTU-Flieger wieder zurück nach Deutschland. Auf Wiedersehen, Südafrika!
Nachtrag am 16.8.2004:
BOLENG ABENTEUER/Adventures sind jetzt auch im Internet unter:
http://www.boleng.co.za/
Zum Inhalt dieser Seite:
Aktivurlaub in Südafrika........
Als deutschsprachiger Reiseveranstalter - vor Ort in Südafrika - möchten wir unsere Begeisterung für dieses großartige Elebnisland mit Ihnen teilen! Landeskundig organisieren wir nach Ihren persönlichen Interessen und Wünschen individuelle, maßgeschneiderte Reiseprogramme. Aktiv, spannend, doch komfortabel und nicht zu hektisch, abseits der touristischen Rennstrecken. Nach dem Motto: "Aktiv Reisen - Natur erleben - Menschen begegnen" ist unsere erste Frage daher vor allem "Was möchten SIE erleben"? Schaun Sie mal rein was wir Ihnen bieten können!
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Danke an Dr. Alfred Huber für die Korrekturen an einem Teil dieses Scriptes.
Zuschriften und Korrekturen bitte an:
mailto:
[email protected] Wolfgang Brugger
http://ReiseFreak.de
http://1001-ReiseBerichte.de (viele Südafrika-Reiseberichte)
http://BruggerVerlag.de
III. Literatur über das südliche Afrika
Wenn nicht anders bezeichnet, sind die angeführten Bücher in deutscher Sprache erschienen.
Joy Packer: Im Tal der Reben, 328 Seiten, 1. Auflage, Marion v. Schröder Verlag GmbH, Hamburg 1964
Nadine Gordimer: Gutes Klima, nette Nachbarn, 144 Seiten. S. Fischer Verlag, Frankfurt 1982
Donald Woods: Steve Big. Schrei nach Freiheit, 441 Seiten. Wilhelm Goldmann Verlag, München 1988
Elsa Joubert: Der lange Weg der Poppie Nongena, 446 Seiten Verlag Ullstein GmbH, Frankfurt 1981
F. A. Venter: Die Farm am Koonap-Fluß, 454 Seiten, Herder Verlag, Freiburg 1982
F. A. Venter: Der große Zug nach Port Natal, 455 Seiten. Herder Verlag, Freiburg 1966 (Fortsetzung von oben)
Andre Brink: Weiße Zeit der Dürre, 425 Seiten, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1984
Doris Lessing: Der Zauber ist nicht verkäuflich, 382 Seiten. (Afrikanische Erzählungen aus - damals - Südrhodesien) Diogenes Verlag, Zürich 1976.
Clemens M. Kmietsch: Kreuzweg Afrika. Schicksal eines Arztes, 404 Seiten in der Ausgabe der Deutschen Buch-Gemeinschaft 1988, ursprünglich TM - Verlag, Bad Oeynhausen.
Dalene Matthee: Fielas Kind (Roman). „In Afrika wandert ein Kind zu weit in den Wald von Knysna. Es kommt nie wieder zurück...“ 382 Seiten, Gustav Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach, 1988. Das Original in englisch ist unter dem Titel „Fiela’s child“ in jeder Buchhandlung in RSA