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Sündhafte Küsse (German Edition)

Sündhafte Küsse (German Edition)

Titel: Sündhafte Küsse (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden
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knallroten Röcke leuchteten ihm förmlich den Weg.
    Abrupt blieb Julian stehen, als er die zwei ein paar Meter vor sich auf einer Lichtung ausmachen konnte, die sich hinter einem großen Felsen verbarg. Riverdale stand an einen Baumstamm gelehnt, Garret im Arm, und die beiden Männer küssten sich leidenschaftlich. Das glaube ich jetzt nicht! , durchfuhr es Julian. Er kniete sich hinter ein Gebüsch, wo er die zwei bestens sehen konnte, ohne dass er Angst haben musste, von ihnen entdeckt zu werden. Dazu waren sie ohnehin zu beschäftigt.
    Riverdale hatte seine Finger in Garrets hellbraunem Haar vergraben, während dieser seinen Unterleib ungeniert an dem großen Mann rieb. „Das reicht jetzt, Garret“, sagte der Marquess heiser. „Du machst mich so hart, dass unsere Freunde sehen werden, wie es um mich bestellt ist.“
    „Sie werden nichts merken, denn bis sie da sind, habe ich dich schon von deinem Druck befreit.“ Verschmitzt grinsend öffnete der Jüngere Riverdales Hose, ging in die Hocke und holte das harte Glied heraus. Schon verschwand der Schaft bis zur Wurzel in Garrets Mund, worauf der Marquess aufkeuchte und den Kopf zurücklegte.
    Dieser Anblick erregte Julian so sehr, dass er spürte, wie sein eigenes Geschlecht anschwoll. Das kann doch nicht sein! Lord Riverdale und Ga...
    Julians Herz setzte einen Schlag aus, als sich jemand von hinten an ihn presste und sich eine große Hand auf seinen Mund drückte. „Psst, Kleiner, ich bin es nur.“
    „Aidan, du hast mich zu Tode erschreckt!“, nuschelte Julian. Erleichtert bemerkte er, dass es sein Geliebter war, der sich an ihn schmiegte. Sofort nahm Aidan seine Hand weg, aber er dachte nicht daran, seine Position zu ändern.
    „Ja, was haben wir denn da?“ Aidan hauchte in Julians Ohr, worauf es in dessen Unterleib kribbelte.
    „Siehst du, wir sind nicht die Einzigen. Riverdale und Garret! Ich meine, er ist sein C o u s i n!“, flüsterte Julian.
    „Da bin ich mir nicht so sicher.“ Aidan legte seine Hand um ihn und befühlte die beachtliche Beule in Julians Schritt. „Ich habe mir damals auf Mutters Geburtstagsfeier schon gedacht, dass Garret sehr große Ähnlichkeit mit Riverdales Stallburschen hat. Wir waren ein paar Mal auf der Jagd, und einmal hat uns dieser junge Mann begleitet. Riverdale hatte einen Narren an ihm gefressen.“
    „Sein Stallbursche!“, flüsterte Julian aufgeregt und drückte sich Aidan entgegen, der gerade Juls Hose öffnete und dessen Härte befreite.
    „Aye, wahrscheinlich hat er das Gerücht über seine fehlende Manneskraft selbst in Umlauf gebracht, dieses Schlitzohr!“
    „Was redest du da?“ Julian konnte sich kaum mehr auf Aidans Worte konzentrieren. Er starrte nur auf Garret, der Riverdales Länge immer wieder tief im Mund versenkte.
    In der Zwischenzeit zerrte Aidan Julians Hose bis zu den Knien herunter. Jul fühlte kurz dessen Zunge an seinem Eingang und wusste genau, was sein Liebhaber beabsichtigte. Sofort zogen sich seine Hoden zusammen.
    „Mutter wollte ihn mit Marianne verkuppeln, doch sie erinnerte sich an ein Gerücht, das letztes Jahr in London Schlagzeilen machte!“, keuchte Aidan in sein Ohr, als er langsam in ihn eindrang.
    „Ganz schön schlau von ihm. Aaah...“
    „Sei bloß still!“ Aidan hielt ihm den Mund zu, während er sich in immer schneller werdenden Stößen in ihm versenkte. Es dauerte nicht lange, da hallte Riverdales Lustschrei durch die Bäume, und auch Aidan und Julian fanden Erlösung.

    Garret rempelte Julian an und holte ihn in die Gegenwart zurück. „Hey, mach nicht so ein verklärtes Gesicht, Jul, du kannst es wohl kaum erwarten, was?“ Mittlerweile war die Nacht hereingebrochen. Die Pferde ruhten im Unterstand neben der kleinen Hütte und die Hunde hatten sich einen Schlafplatz vor der Tür gesucht. Auch Prince war diesmal mit von der Partie. In der Gemeinschaft seiner Artgenossen hatte er seine Ängste vor Gewehren anscheinend überwunden – oder er wollte sich nur nicht die Blöße geben.
    Im Kamin prasselte ein munteres Feuer, das die einzige Lichtquelle in dem Raum war. Alle hatten schon ihre Nachtlager vorbereitet, doch wie es so der Brauch war, gab es noch ein kleines Spiel, bevor sie sich schlafen legten. Diesmal hatten sich Garret und Julian etwas ausgedacht, weshalb sich die beiden Adligen von ihnen artig die Augen verbinden ließen.
    „Ihr dürft nicht sprechen und müsst alles über euch ergehen lassen, was wir von euch verlangen“, sagte Julian, wobei

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