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Sündiger Mond

Sündiger Mond

Titel: Sündiger Mond Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Louisa Burton
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vielleicht …«
    »Haltet den Mund!« Er erhob sich und trat auf sie zu. Wütend drängte er sie gegen einen der Bettpfosten und brüllte sie an: »Könnt Ihr nicht ein einziges Mal den Mund halten?«
    Sag es. Sag es einfach. Es wird ihm helfen. »Ich wollte Euch nur danken«, sagte sie mit zitternder Stimme und zerknüllte die Krawatte zwischen den Fingern.
    Er blickte sie an, als ob sie geisteskrank wäre. »Wofür?«
    »Ich weiß, dass Ihr mich aus Freundlichkeit gekauft habt, damit Lord Dunhurst mich nicht bekommt.«
    »Ist Euch nie in den Sinn gekommen, dass er vielleicht recht gehabt hat, als er mich beschuldigt hat, Euch gekauft zu haben, um ihn zu ärgern?«
    Sie schüttelte den Kopf, der seltsam wackelig auf ihrem Hals saß; ihre Hände zitterten. »Ihr habt es für mich getan. Die Leute sollen denken, dass Ihr kalt und unfreundlich seid, aber Ihr könnt Eure wahre Natur nicht verbergen. Ihr habt ein gutes Herz, ein mitfühlendes Herz.«
    »Ich habe nur dieses Herz«, sagte er und hielt den herzförmigen Anhänger hoch, der an der Kette um seinen Hals hing. »Und mehr Herz will ich auch gar nicht. Wenn Ihr etwas anderes denkt, seid Ihr eine Närrin.«
    »Dann bin ich eben eine Närrin. Aber ich weiß, was hier drin ist.« Sie drückte ihm die Hand auf die Brust. »Ich spüre es schlagen. Es ist der lebendigste Teil von Euch.«
    »Könnt Ihr das auch fühlen?« Er zog ihre Hand nach unten und legte sie auf der Hose über sein Glied. »Das ist wesentlich realer und lebendiger als der Fleischklumpen in meiner Brust.«
    Caroline versuchte, ihre Hand wegzuziehen, aber er hielt sie fest. Er drückte sie fester auf sein Glied, das wuchs und steifer wurde, während er sich mit ihrer Hand rieb. Sie wandte den Kopf ab und schloss die Augen. Sie wollte nicht an das denken, was sie tat, was er sie zu tun zwang – aber es erregte sie so sehr, dass es ihr den Atem raubte.
    Rexton ergriff ihr Kinn und zog ihren Kopf zu sich. Sie öffnete die Augen. Seine Augen waren dicht vor ihr, so schwarz und hungrig, als hätten sie den Tag ausgelöscht und es wäre auf einmal finsterste Nacht.
    Er sagte: »Ich bin nicht der, für den Ihr mich haltet. Und je eher Ihr das begreift, desto besser ist es für Euch.«
    Er griff nach dem Gürtel, der ihr Gewand zusammenhielt.
    Verwirrt versuchte sie instinktiv, ihn wegzuschieben, aber Rexton packte ihre Hände, zog sie über ihren Kopf und fesselte sie mit den Handschellen an den Bettpfosten.
    Er löste den Gürtel und riss ihr das Gewand auseinander. Nackt und entblößt stand sie vor ihm. Mit einer Hand knetete er eine Brust, mit der anderen öffnete er seine Hose. Ihr Geschlecht pochte heftig, und sie empfand es, genau wie bei der Sklaveninspektion, als Erleichterung, gefesselt zu sein. Das hier würde mit oder ohne ihr Zutun geschehen; sie konnte nichts dagegen machen.
    »Sagt mir, dass ich aufhören soll.« Er drängte sie an den Bettpfosten. Seine Erektion drückte sich wie ein stählerner Schaft gegen ihren Bauch.
    O Gott, hör nicht auf , dachte sie. Am liebsten hätte sie sich an ihm gerieben. Hör nicht auf. Hör nicht auf.
    »Ihr habt mich gekauft, Mylord«, sagte sie zitternd. »Ihr könnt mit mir tun, was Ihr wollt.«
    »Was wollt Ihr denn?«
    »Ich … ich habe keine Wünsche.«
    Er ließ die Hand über ihren Bauch nach unten gleiten. Sie zog scharf die Luft ein, als er einen Finger zwischen ihre Schamlippen schob und an dem heißen Fleisch entlangrieb. Unwillkürlich zuckte sie mit den Hüften.
    »Ich glaube, Ihr habt doch Wünsche«, murmelte er, während er sie streichelte. »Dunkle Wünsche, die Ihr Euch nicht einmal selbst eingesteht. Ihr spielt lieber die Sklavin, als es zuzugeben. Habe ich recht, Miss Keating?«
    »Ich …« Darüber hatte sie noch gar nicht nachgedacht. Im Moment reagierte sie bloß.
    »Antwortet mir!« Er hob sie hoch, sodass sein Glied zwischen ihre Beine drang. »Ihr wollt, dass ich Euch nehme, dass ich Euch wie eine Sklavin benutze. Ist es nicht so? Antwortet mir!«
    Dass er ihr das antat – und sie ihn so nahe kommen ließ.
    »Ich höre kein empörtes Leugnen, oder? Nun, wenn Ihr meine Sklavin seid, wäre ich Euer Gebieter, nicht wahr?«
    »Bitte, Mylord. B-bitte, ich …«
    Er drückte die breite, glatte Spitze seines Schwanzes leicht gegen ihre Öffnung. »Soll ich Euch ficken, Sklavin?«
    Sie wollte es nicht nur, sie brauchte es. Das Verlangen danach verzehrte sie.
    »Sagt es« , befahl er.
    »Bitte, zwingt mich nicht dazu. Bitte

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