Suendiges Gestaendnis - Erotischer Roman
und Mark ist ganz wild auf dich. Du solltest froh sein, dass dich zwei tolle Männer begehren. Es ist schon schwer genug, einen zu finden.«
Faye hatte so ein Gefühl, als ob sie sich in Schwierigkeiten begäbe. Sie hatte einen Verlobten, mit dem sie sich die Ehe vorstellen konnte, einen zeitweiligen Liebhaber, der ihr alles beigebracht hatte, was sie über Sex wissen wollte, und einen weiteren Liebhaber, an den sie bloß zu denken brauchte, um nass zu werden. Was sollte sie bloß mit den dreien tun?
21
Der Betty-Grable-Rock schmiegte sich eng um Fayes Hüften, und die Jayne-Mansfield-Bluse passte perfekt dazu - sie war tief ausgeschnitten und brachte ihre Brüste hervorragend zur Geltung. Seide war so ein schöner Stoff; er war fließend und fühlte sich verführerisch an. Hoffentlich gefiel Liam die Bluse ebenfalls.
Faye fuhr auf den kleinen Parkplatz des Einkaufszentrums und fand auch sofort eine Lücke. Sie blickte sich um. In der kleinen Mall herrschte viel Betrieb. Anscheinend hatten die Leute Kaffeepause.
Oh, toll, die Empfangsdame stand da drüben in der Schlange vor dem Coffee Shop. Der Empfang war also nicht besetzt.
Liams Bürotür stand offen. Er saß mit ernstem Gesicht an seinem Schreibtisch und fuhr sich mit den Fingern durch seine glatten braunen Haare. Seine sexy Brille ließ ihn intelligent aussehen, während er sich aufmerksam über irgendwelche Dokumente beugte.
»Hallo«, rief sie und lehnte sich an den Türrahmen.
»Ich bin ein bisschen zu früh … hoffentlich macht es dir nichts aus, dass ich nicht warten konnte.«
»Faye! Toll, dass du da bist. Komm herein.« Er schlug die Akte zu.
»Erwartest du vielleicht Mandanten? Oder deinen Vater?«
»Erst um vier. Wir haben reichlich Zeit.«
Sie grinste. »Wunderbar.«
Er stand auf und kam um seinen Schreibtisch herum. »Was hast du denn vor?« Er bedeutete ihr, auf einem der beiden Stühle vor seinem Schreibtisch Platz zu nehmen.
Sie schloss die Tür. »Wenn deine Empfangsdame zurückkommt, musst du ihr sagen, dass du nicht gestört werden möchtest.«
Er lachte leise. »Wie schön, dass du dasselbe denkst wie ich.« Er trat auf sie zu und nahm sie in die Arme.
Sie schmiegte sich an ihn und genoss seine starken Arme und breiten Schultern. Schultern zum Anlehnen.
»Ich habe seit gestern ständig an dich gedacht«, sagte er.
»Erst seit gestern?«
Er errötete. »Okay, erwischt. Ich habe an dich gedacht, seitdem ich dich zum ersten Mal gesehen habe.« Er blickte ihr tief in die Augen, und sie schmolz dahin. Sie hätte ihn am liebsten immer nur
angeschaut. »Und was im Pavillon passiert ist, hat mich wahnsinnig gemacht.«
Es war genauso, wie Belle es ihr erklärt hatte. Wenn er sich nicht zu Faye hingezogen gefühlt hätte, hätte er auch nicht auf Lizzies Einflüsterungen reagiert. Die Mädchen von Perdition House konnten nur etwas verstärken, was bereits vorhanden war.
Gut zu wissen.
Aber bei Liam befand Faye sich auf gefährlichem Terrain, weil sie begann, ihn sehr zu mögen. Sie drückte ihm die Handflächen auf die Brust.
»Du freust dich, mich zu sehen«, stellte sie fest, als sie spürte, wie heftig sein Herz schlug.
»Ja, das stimmt.« Endlich senkten sich seine Lippen auf ihre, und sie küssten einander. Sie drückte sich an ihn. Er bewegte sich, und sie hörte, wie er die Tür zuschloss. Er hob den Kopf. »Oh verdammt, ich werde dich ficken müssen.«
»Bitte.«
Er trat zu seinem Schreibtisch, schrieb eine Nachricht und schlüpfte hinaus, um sie draußen auf den Empfang zu legen. Sie nutzte die Gelegenheit und zog rasch ihr Höschen aus. Als er zurückkam, stopfte sie es gerade in ihre Handtasche.
»Warte«, sagte er und streckte die Hand aus. Sie reichte es ihm, während er erneut die Tür verschloss.
»Nektar«, sagte er und hielt sich das blutrote Seidenhöschen unter die Nase.
Faye lachte.
Und dann war er auch schon bei ihr, das Höschen fiel achtlos zu Boden, und seine Hände glitten unter ihren Rock, aber er saß zu eng. Er zog den Reißverschluss auf, und sein Lächeln wurde breiter, als er mit den Händen über ihre Schenkel streichelte. An den Strumpfhaltern hielt er inne. »Schön. Danke, dass du sie trägst. Ich liebe Frauen in Strümpfen.«
Er drückte sie gegen den Schreibtisch. Dann kniete er sich vor sie und schob langsam ihren Rock hoch. Ihre Strümpfe waren aus Seide, nicht aus Nylon, und der Unterschied fiel ihm sofort auf. Er rieb seine Wange an dem glatten Material.
Am liebsten hätte sie ihn
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