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Sündiges Verlangen: Erotischer Roman (German Edition)

Sündiges Verlangen: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Sündiges Verlangen: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stella Jacobi
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Vorhangs, hinter dem die Frau in der blauen Uniform verschwunden war. »Wenn sie doch wiederkommt? Außerdem könnte sie uns hören.«
    »Sie wird nicht kommen«, beruhigte er sie. »Das Personal in diesem Flieger ist gut geschult. Und wir werden ganz leise sein.« Wie aus dem Nichts holte er eine große, weiche Decke hervor und breitete sie über den beiden Sitzen aus.
    Dann waren seine Hände auf ihrem Körper. Geschickt schob er sie unter den Stoff ihrer Kleidung, streifte ihr die Strumpfhosen und das Höschen ab, knöpfte ihr Kleid auf, öffnete den BH und umfing ihre Brüste mit seinen gespreizten Fingern.
    Nika lag mit angehaltenem Atem da. Es war angenehm, von ihm berührt zu werden. Seine Hände waren warm und sanft. Er wusste, was er tat. Wie er eine Frau erregen musste.
    Mit der Linken liebkoste er ihre Brüste und reizte die empfindlichen Nippel. Gleichzeitig spielten die Finger seiner rechten Hand zwischen ihren Schenkeln ein aufregendes Stück in einem berauschenden Rhythmus. Sein Daumen tanzte um ihre Klitoris, die unter seiner Berührung anschwoll. Gleichzeitig strichen die anderen Finger durch ihre Spalte, und unvermittelt glitt einer von ihnen in sie hinein. Es musste der kleine Finger sein, den er nun krümmte und in sanften Kreisen in der Nähe ihrer Öffnung bewegte. Wieder und wieder und wieder.
    Nika schnappte nach Luft und schloss fest die Lippen, damit ihr kein Laut entfuhr, den das Flugzeugpersonal hören konnte. Instinktiv versuchte sie, die Schenkel zusammenzupressen, denn die Erregung stieg in ihr an wie Wasser, das in ein Gefäß strömte. Bald würden die Hitze, das Ziehen und das Prickeln ihre Kehle und ihren Mund erreichen.
    »Du bist wunderbar, Nika«, murmelte Jan mit heiserer Stimme dicht an ihrem Ohr. »Du bist schon bereit für mich. So feucht und warm.«
    Zwischen ihren krampfhaft geschlossenen Lippen brachte sie nur ein atemloses Gemurmel hervor. Da war er schon über ihr. Sein Körper drückte sie in den weichen Sitz, und es erregte sie noch mehr, sein Gewicht zu spüren.
    Mit einem Ruck zog er ihr Kleid nach oben. Der Stoff raschelte, doch es gelang ihr, die Schenkel so weit zu spreizen, dass er seine Hüften dazwischen schieben konnte. Irgendwo unter der Decke knisterte es leise. Offenbar hatte er ein Päckchen mit einem Kondom geöffnet. Sie hatte nicht einmal daran gedacht, ihn darum zu bitten.
    Einen Atemzug später war er in ihr, dehnte sie aus, schob sich tief in sie hinein. Seine Stöße waren heftig und rhythmisch. Ihr Atem ging im gleichen Takt. Viel zu laut nun. Verzweifelt biss sie in die Wolldecke, denn in ihrer Kehle lauerten Töne. Ein Stöhnen, vielleicht ein Schrei.
    Er wurde immer schneller, hämmerte so hart in ihren Schoß, dass ihr trotz der Decke in ihrem Mund ein Stöhnen entwich. Sie rutschte auf der waagerechten Lehne nach hinten. Hob die Arme und klammerte sich an den seitlichen Kanten der Kopfstütze fest. Als sie sich aufbäumte und den Kopf in den Nacken warf, fiel ihr Blick durchs Fenster hinaus in die Weite des Himmels.
    Die Luft wurde knapp. Sie spuckte die Decke aus, biss sich so heftig auf die Unterlippe, dass sie Blut schmeckte. Keuchte. Wand sich unter ihm. Die Lust ballte sich in ihrem Schoß zusammen, doch sie fand keine Befreiung. Schloss die Töne in ihrer Kehle und das Verlangen in ihrem Körper ein.
    Da stieß Jan zitternd den Atem aus, erbebte auf ihr, zuckte in ihr, ließ sich nach vorn fallen.
    »Oh«, machte sie und öffnete endlich den Mund.
    »Nun gehörst du zum Mile High Club«, teilte er ihr lächelnd mit, während er sich von ihr herunterrollte.
    Fragend schaute sie ihn an, während sie versuchte, unter der Decke ihre Kleidung in Ordnung zu bringen. Ihr Slip hing an ihrem rechten Fußgelenk. Sie musste das Bein anziehen und danach angeln.
    »Das ist ein exklusiver, inoffizieller Club, in dem man automatisch Mitglied wird, wenn man Sex über den Wolken hat.« Jan hatte in Rekordzeit die Hose wieder angezogen, wie sie feststellte, als er auf seiner Seite die Decke wegschob. Allerdings war Nika sich nicht sicher, ob er die Hose überhaupt ausgezogen hatte. Sie erinnerte sich an ein nicht uninteressantes Reiben an den Innenseiten ihrer Schenkel, das sich angefühlt hatte wie ein offener Reißverschluss.
    »Sex über den Wolken«, wiederholte sie leicht verwirrt. Die Erfahrung war durchaus lohnend gewesen. Allerdings war sie sich nicht einmal sicher, ob sie einen Orgasmus erlebt hatte. Dennoch fühlte sie sich wie berauscht. Als

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