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Sündiges Verlangen: Erotischer Roman (German Edition)

Sündiges Verlangen: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Sündiges Verlangen: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stella Jacobi
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auseinanderfiel. Jan saß ganz ruhig da und sah ihr ohne ein Anzeichen von Ungeduld zu. Seine Augen leuchteten warm, und im Hintergrund funkelte die Erregung.
    Fast unmerklich stieg ein leichtes Kribbeln in ihr auf. Entschlossen zog sie sich das Kleid über den Kopf. Es war eng, und sie hatte Mühe, den Stoff über die Schultern und weiter nach oben zu streifen. Vielleicht stellte sie sich aus lauter Nervosität auch ungeschickt an oder hatte beim Öffnen ein oder zwei Häkchen vergessen. Der Stoff schmiegte sich eng an ihr Gesicht, legte sich vor ihre Augen, und um sie herum war alles dunkel, nichts ging mehr vor oder zurück.
    »Jan? Kannst du mir vielleicht helfen. Ich komme nicht …«
    »Bleib so.« Seine Stimme war direkt vor ihr.
    »Aber … ich kann mich nicht bewegen.«
    »Du musst dich nicht bewegen. Genieße es. Du bist wunderschön so.« Seine Worte klangen vor Erregung rau, seine Hände, die ihre Brüste in dem dünnen Spitzen-BH sanft umfassten und kneteten, waren kühl.
    Ein lustvoller Schauer durchlief sie. Sie war ihm auf erregende Art ausgeliefert. Als er ihre Brüste losließ, wartete sie stumm und bewegungslos ab, was nun geschehen würde. Sein heißer Atem auf ihrem nackten Bauch ließ sie aufstöhnen. Warm und feucht tauchte seine Zunge in ihren Bauchnabel, tanzte darin, malte Spiralen auf die Haut ringsherum. Glitt tiefer …
    Als er seine Lippen von ihr nahm und mit einem Ruck ihren Slip hinunterzog, schrie sie auf. Dann waren seine Hände auf ihren Schultern. Er drehte sie um, sodass sie ihm den Rücken zukehrte, legte eine Hand in ihren Nacken und schob sie nach vorn, weiter und weiter, bis sie fürchtete, das Gleichgewicht zu verlieren und zu stürzen. Doch genau in diesem Moment presste sich das weiche Polster der Rückenlehne ihrer Couch gegen ihre Brüste.
    Jan war hinter ihr, über ihr, sein Atem an ihrem Hals. Sie bebte vor Verlangen und spürte, wie ein warmer Lusttropfen an ihrem Schenkel hinabrollte. Es war fast unerträglich leidenschaftlich – aber doch nicht so, wie sie es sich mit dem Mann erträumt hätte, der ihr wenige Minuten zuvor einen Ring an den Finger gesteckt hatte. Sie wollte ihn ansehen, und sich eins mit ihm fühlen.
    »Jan«, keuchte sie unter dem Stoff. »Ich bekomme nicht genug Luft. Könntest du …«
    Ein heftiger Zug, das Kleid rutschte über ihre Schultern nach oben, und im nächsten Moment war sie befreit. Sie streckte die Arme vor und stützte sich auf der Sitzfläche unter sich ab. Gleichzeitig tauchte Jan von hinten tief in sie ein. Er hielt sie bei den Hüften fest, sodass sie nicht nach vorn über die Lehne wegrutschen konnte, während er sich zurückzog und beim zweiten Mal zustieß.
    Die Lust durchfuhr Nika wie ein scharfes Schwert, hart und voll süßer Qual. Ein dritter, vierter und fünfter Stoß nahmen ihr den Atem, brachten sie vor Lust und Schmerz zum Stöhnen. Die Muskeln in ihren Armen begannen vor Anstrengung zu zittern. Sie ließ sich nach vorn fallen, bis sie fast einen Kopfstand auf dem Polster machte, nahm all ihre Kraft zusammen, stieß sich ab und warf gleichzeitig den Körper herum.
    Jan ächzte auf, als er aus ihr herausglitt. Doch schon hatte sie die Hände auf seine Schultern gelegt, spreizte auf der Lehne balancierend die Schenkel und schlang die Beine um seine Hüften.
    »Ich will dich sehen«, stieß sie atemlos hervor. »Schau mich an. Bitte!«
    Sein Blick war glasig, suchte ihre Augen, rutschte an ihrem Gesicht ab. Gleichzeitig spürte sie die Spitze seines Schwanzes an ihrer feuchten Öffnung. Wie ein mit Samt überzogener Kiesel glitt er zwischen ihren weichen Schamlippen auf und ab. Fand die feuchte, warme, pochende Höhle, die sie ihm mit weit gespreizten Schenkeln darbot, rutschte sanft und glatt in sie hinein. Seine Augen flackerten, als er mit einem Ruck die Hüften zurückzog und seinen Unterleib hart wieder nach vorn schnellen ließ.
    »Ja«, keuchte Nika und schob beide Hände auf seinen Schultern zur Mitte. Als er den Kopf abwenden wollte, legte sie ihm die Handflächen auf die Wangen und hielt ihn mit aller Kraft fest. »Schau mich an! Bitte, Jan.«
    Tief bohrte er sich in ihr weiches Fleisch, brachte ihr Inneres zum Vibrieren, ihr Blut zum Kochen. Um sie herum begann sich alles zu drehen. Ihr Blick saugte sich an Jans Augen fest, die verschwommen durch sie hindurchzusehen schienen. Sein heißer, keuchender Atem streifte ihre Wangen, ihre Lippen. Plötzlich senkten sich seine Lider, und sie verlor ihren Halt, hatte

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