Sukkubus - 03 - Kopfüber ins Fegefeuer
blassen Oberschenkel gewährte. Ich fragte mich, ob sie ihre Schenkel wohl um mich schlingen würde, wenn ich es ihr besorgte, oder ob sie ihre Beine im Gegenteil weit von sich spreizte, wenn ich in ihre geheimen Wasser eintauchte. »Sie kann nur noch an ihr Ableben denken. Das macht mich echt fertig.«
Wie auf Kommando sagte meine Kundin: »Ich bin tot.«
Die schlanken Finger der Blondine drückten meine Schultern, massierten meine Muskeln. Sie wurde allmählich etwas mutiger. Reizend. »Sie scheint es noch nicht so recht wahrhaben zu wollen«, sagte sie.
»Yep.«
»Warum hast du sie nicht runter in den Höllenschlund gebracht?«
»Ich will ihre Qual noch ein wenig in die Länge ziehen.«
Ihre Finger hielten kurz inne, dann setzten sie ihren kleinen Tanz auf dem schwarzen Stoff meines Hemds fort. »Wie umsichtig.«
»Ich bin eben ein fürsorglicher Dämon. Und was führt dich hierher, Süße?« Ich verschlang sie geradezu mit den Augen – es gefiel mir, wie sie unter meinem erhitzten Blick errötete. »Solltest du nicht eigentlich Sterbliche verführen?«
»Ich ziehe es vor, hier bei dir zu sein.«
Ha. Das war keine wirkliche Lüge, aber es war auch nicht die volle Wahrheit. Es machte sich wohl bemerkbar, dass sie nun für die Hölle arbeitete. »Ach, wirklich? Und was würdest du gern mit mir tun?«
Ihr Lächeln versiegte. Nach einem kurzen Zögern flackerte ein Gedanke in ihren Augen auf. Ihre Stimme war sinnlich und voller Anspielungen, als sie erwiderte: »Du könntest mir einen Drink spendieren, dann reden wir darüber.«
»Einen Drink?« Ich musste lachen. Ich konnte einfach nicht anders: Sie kam mir vor, als wäre sie geradewegs dem Lehrbuch »Verführung für Anfänger« entsprungen, nur ohne die üblichen Illustrationen. »Du willst also nur darüber reden, was wir miteinander tun könnten? Du behandelst mich so, als wäre ich eine deiner Zielpersonen. Was soll das hier werden – eine Trockenübung, bevor du dich an die menschlichen Marionetten heranwagst?«
Mein Lachen gab ihrem kläglichen Lächeln den Rest. Sie richtete sich gerade auf und blickte nüchtern auf mich herab, kühl. Kalt. Sie und ihresgleichen verbargen ihre Unsicherheit stets hinter einer Maske von Herablassung. Frigide Zicken, alle miteinander. Sie schnaubte leise, ein niedlicher kleiner Laut der Verachtung.
»Ich habe gehört, Übung macht den Meister.«
»Guter Tipp.« Immer noch lachend, legte ich meine Hände um ihre Taille und zog sie auf meinen Schoß.
»Was machst du …«
»Wie gesagt, Übung macht den Meister.« Sie schnappte nach Luft, als ich mein Geschlecht gegen ihres rieb. »Zeit zum Üben.«
»Wir sind hier in der Öffentlichkeit« ,stammelte sie.
Zur Hölle, sie war echt sexy, wenn sie in Verlegenheit geriet. »Sorry. Ich dachte, du wärst eine Verführerin. Mein Fehler.«
»Doch, ich bin …« Sie atmete zitternd ein. »Ich bin eine Verführerin.«
»Im Ernst? So wie du dich zierst, könntest du auch eine von den Arroganten sein.« h »Ich bin tot.«
Heiliger Himmelsfick. Ich funkelte meine Kundin böse an und knurrte: »Hey, halt endlich die Klappe.«
Sie hielt die Klappe.
»Schon besser.« Ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf die Blondine. Sie erstarrte, als ich ihr die Hand auf den Po legte.
Mit einem Schnurren in der Stimme sagte ich: »Du bist ja so was von angespannt, Süße. Man könnte meinen, du hättest noch nie mit jemandem geflirtet.«
Ihre Wangen flammten auf. »Das stimmt nicht …«
Ich steckte meine Nase zwischen ihre Brüste und atmete ihren Duft von Blumen und Gewürzen ein – keine Spur von Parfum, nichts überlagerte ihren natürlichen Geruch. Das hier war ganz allein sie selbst. »Man könnte meinen«, sagte ich, während ich die Wölbung ihrer linken Brust küsste, »du wärst noch nie von jemandem angefasst worden.«
»Ich …«
Mein Mund fand ihre Brustwarze, die sich durch die weiße Seide ihres Kleides drängte. Sie quiekte erschrocken, als ich sie küsste, wie eine Maus, die von einem Kater in die Ecke gedrängt wird.
Bumm bumm.
Ich ließ meine Zunge über ihre Knospe wandern und neckte sie mit meinen Lippen und Zähnen, bis die Blondine laut seufzte – ein kehliges Geräusch, das irgendwo zwischen einem Wimmern und einem Knurren lag. Mmm. Ich saugte an ihrem Nippel, und mit einem kleinen Schrei bog sie den Bücken durch und drängte mir ihr Fleisch entgegen. Ihr gesamter Körper flehte mich an weiterzumachen. Ich drückte ihren Po, dann ließ ich
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