Sukkubus - 03 - Kopfüber ins Fegefeuer
Worte wichen einem Stöhnen, als ich in sie eindrang und ihr zur Glückseligkeit verhalf.
»Dein Mann war nicht da, also hast du beschlossen, dich anderweitig zu vergnügen?«
»Du hast mich geküsst«, hauchte sie, »und mit einem Mal war mir alles andere egal …«
Man musste meinen dämonischen Charme einfach lieben. Höllencharme par excellence.
»Genau genommen hast du mich geküsst, Puppe.« Ich ließ meinen Finger aus ihr herausgleiten, dann strich ich mit der Hand über die Innenseite ihres Schenkels, streichelte ihre Haut mit ihrer eigenen Feuchtigkeit. Sie roch nach Leidenschaft und nach Panik. Mmm. Bald, bald, bald. »So läuft es ab. Du küsst mich freiwillig, und dann geht’s bumm. Magie. Aber der eigentliche Spaß beginnt erst, wenn du meinen Namen rufst.«
Sie öffnete die Augen und sah mich an, während dicke Tränen über ihre Wangen rollten. »Bitte«, sagte sie. »Ich wollte dir gar nichts tun, nicht dir …«
»Na, na, na. Das war eine Lüge. Wie schade. Bis jetzt hast du dich so gut geschlagen.« Ich drückte meine Fingernägel in ihren plumpen Oberschenkel. »Du und dein Männe, ihr wolltet mich kaltstellen, um im Anschluss das zu tun, was Serienkiller eben so tun, wenn sie etwas zu feiern haben. Mit Champagner anstoßen vielleicht? Oder ein Blutbad nehmen? Sag mir die Wahrheit.«
»Sex«, flüsterte sie. »Wir haben Sex. Wir sind klebrig von deinem Blut und küssen uns mit deinem Geschmack auf den Lippen …«
»Weißt du, Puppe, das ist echt pervers. Ich bin schwer beeindruckt!« Mit meiner freien Hand umfasste ich ihre Brust. Ich spürte, wie sich ihr harter Nippel durch die Seide ihres Kleides drängte. »Wie viele habt ihr bereits kaltgemacht? Reine Neugier.«
»Sieben …«
»Eine mächtige Zahl. Sagt man zumindest.« Ich nahm ihre andere Brust in die Hand, massierte ihren Hügel zwischen meinen Fingern, neckte ihn, bis ihr Nippel vollständig aufgerichtet war und geradezu darum bettelte, von mir gekostet zu werden.
»Bitte … warum kann ich mich nicht bewegen?«
Ich beugte mich vor, um ihr ins Ohr zu flüstern: »Das liegt daran, dass ich dir befohlen habe, dich nicht zu bewegen. Bumm. Magie.«
Sie biss sich auf die Lippe – eine nervöse Angewohnheit, die mich an jemand anderes erinnerte. »Bist du ein Magier?«
Ein flüchtiges Saugen an ihrem Ohrläppchen, dann ein kleiner scharfer Biss. »Ich verspeise Magier zum Frühstück.«
Sie quietschte erschrocken – ein winziger, panischer Laut. Ich wäre fast in meiner Hose gekommen.
»Ich bin ein Inkubus«, antwortete ich mit einem lang gezogenen s am Ende. »Und weißt du, was ein Inkubus mit zerbrechlichen menschlichen Püppchen wie dir anstellt?«
Sie stank nach nackter Panik. »Nein …«
Ich beugte mich erneut zu ihr herunter, bis mein Mund nur noch wenige Zentimeter von ihrem entfernt war. »Ein Inkubus saugt dir das Leben aus. Ein Inkubus vögelt dich und tötet dich, und dann bringt er deine Seele in die Hölle.«
»Nein …«
Ich drückte einen flüchtigen Kuss auf ihre trockenen Lippen, um sie ein wenig anzufeuchten. »So weit die Tatsachen. Dein Kerl ist tot. Und dein Leben war vorher schon verspielt. Jetzt wird es nur ein bisschen schneller gehen, als ich ursprünglich geplant hatte.«
»Bitte …«
Ich liebe es, wenn sie flehen. »Weißt du was, meine kleine Mörderin? Ich werde dir eine Chance geben. Alles, was du tun musst, ist nicht meinen vollständigen Namen zu rufen, wenn du kommst. Wenn du das schaffst, werde ich dich nicht zu Tode vögeln.« Ich würde ihr stattdessen das Genick brechen. Aber warum sollte ich ihr das verraten? »Was hältst du davon? Sei ehrlich.«
»Ich …« Sie schluckte und sagte: »Ich kenne deinen vollständigen Namen doch überhaupt nicht.«
»Und ob du das tust.« Ich fuhr mit der Zunge über die Vertiefung an ihrem Hals, küsste ihre empfindliche Haut. »Tief in seinem Innern kennt jeder Mensch seine Dämonen. Was sagst du dazu, Puppe? Ich werde dich vögeln, bis du Sterne siehst.« Meine Finger tänzelten über den Schlitz zwischen ihren Schenkeln. Sie seufzte, versuchte sich zu bewegen, seufzte lauter, als ich erneut in sie eindrang. »Meinst du, du kannst verhindern, meinen Namen zu rufen, wenn du kommst?«
Sie erwiderte keuchend: »Ja.«
»Wunderbar.« Ich küsste ihren Hals und arbeitete mich langsam vor zu ihrer Brust. Ich überlegte kurz, ob ich ihr etwas Bewegung unter mir gestatten sollte. Ich schätzte ihre Chancen, mich nicht beim Namen zu rufen, auf
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