Sumpfblüten

vom Tisch zurück.
    Fry und sein Vater sahen sich an.
    »Was ist?« Honey verschränkte die Arme.
    »Nichts. Das hier ist bloß deine Chance, das ist alles«, antwortete Fry.
    Seine Mutter erhob sich und funkelte das Telefon wütend an. »Die haben wirklich null Manieren. Null Respekt.«
    »Lass es einfach klingeln«, riet Frys Vater.
    »Aber die sind so unglaublich unhöflich, um diese Zeit anzurufen.«
    »Setzt dich hin, Mom. Du schaffst das schon.«
    Das Telefon klingelte acht-, neun-, zehnmal.
    »Ich hab ganz vergessen – der Anrufbeantworter ist aus«, sagte Honey.
    »Hervorragend.« Perry Skinner kippte sein Bier. »Lass es klingeln, Babe.«
    »Klar. Überhaupt kein Problem«, beteuerte Honey, doch sie setzte sich nicht wieder hin.
    13, 14, 15 Klingeltöne.
    Schmerzlich sah sie Fry an, wie um zu sagen: Ich gebe mir ja Mühe.
    Er reckte den Daumen empor.
    »Iss deine Suppe auf, Mom. Bevor sie kalt wird.«
    Das Telefon hörte auf zu klingeln.
    Honey setzte sich zu ihren Jungs.

Danksagung
    Wieder einmal stehe ich in der Schuld von Liz Donovan für ihr unvergleichliches Recherchegeschick und in der von Bob Roe für sein kluges Auge und seine scharfsinnigen Ratschläge. Außerdem hin ich Captain Steve Huff außerordentlich dankbar, der Dismal Key als Schauplatz für diese Erzählung vorgeschlagen und mich dorthin gebracht hat, damit ich die Insel in Augenschein nehmen konnte. Und auch seiner Frau Patty, die mir dabei geholfen hat, die wilde Geschichte der Ten Thousand Islands wahrheitsgetreu wiederzugeben.