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Susan Mallery - Buchanan - 02

Susan Mallery - Buchanan - 02

Titel: Susan Mallery - Buchanan - 02 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: brauche Vater Habe Mutter
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ruiniert.“
    Walker wusste, dass Elissa sich nur schwer wieder einkriegen würde, wenn sie jetzt die Nerven verlor. Also tat er das Einzige, womit er ihre Panik stoppen konnte – er küsste sie.
    Sie erstarrte kurz, doch dann schmiegte sie sich an ihn. Als sie ihre Arme um ihn legte, spürte er sofort das prickelnde Begehren, das sich stets in ihrer Gegenwart meldete.
    Neben seinem eigenen Job, Elissas Job plus ihrer zeitintensiven Arbeit am Schmuck für den Kunsthandwerksmarkt hatten sie nicht oft Gelegenheit gehabt, sich zu sehen. Eine Wiederholung des letzten Wochenendes hatte also nicht stattgefunden.
    Er sehnte sich danach, mit ihr zu schlafen, doch gleichzeitig war ihm bewusst, dass es für sie beide vermutlich am besten war, wieder etwas zur Ruhe zu kommen.
    Sie legte den Kopf in den Nacken und sah ihn an. „Wow, das ist besser als Kaffee. Jetzt bin ich total munter.“
    „Aber hast du dich auch etwas beruhigt?“
    „Einerseits ja. Andererseits nein.“
    Sie lächelte, während sie mit ihm redete, und zog ihn damit in ihren Bann. Obwohl er wusste, dass ihm zu viel Nähe nicht guttat, fühlte er sich – wie immer – durch alles an ihr angezogen. Es kam ihm also nicht ganz ungelegen, als plötzlich ein wohlbekannter Sportwagen in die Einfahrt bog.
    Reid stieg aus seiner Corvette aus und kam auf sie zu.
    „Weißt du überhaupt, wie spät es ist?“, fragte er statt einer Begrüßung. „Hast du eine Ahnung, wann ich heute Nacht ins Bett gekommen bin?“
    Elissa schaute fragend von einem zum anderen. „Hi, Reid. Was machst du denn hier?“
    „Helfen“, sagte er, gähnte und streckte sich und schlug Walker dann unsanft auf den Rücken. „Du schuldest mir etwas.“
    „Setz es auf die Rechnung.“
    „Ich verstehe nicht …“, sagte Elissa.
    „Du kannst den Stand nicht allein aufbauen“, erklärte ihr Walker. „Du schaffst kaum einen einzigen Tisch allein, geschweige denn vier Stück. Ich bleibe hier bei Zoe, bis sie und Mrs. Ford ausgeschlafen haben, und dann bringe ich sie zum Markt. In der Zwischenzeit hilft dir Reid beim Aufbauen.“
    „Nein.“ Sie trat einen Schritt zurück. „Das geht nicht.“
    „Natürlich geht das“, sagte Reid freundlich. „Auf mich wartet ja niemand zu Hause.“
    Walker zog die Augenbrauen hoch. „Läuft gerade nichts bei dir?“
    „Sieht so aus. Ich war in letzter Zeit nicht in Stimmung. Vor ein paar Tagen habe ich ein fürchterliches weibliches Wesen kennengelernt, das mir die Lust auf alle anderen Frauen verdorben hat.“
    „Nicht möglich“, sagte Walker und grinste.
    „Doch.“ Reid sah unglücklich, fast leidend aus. „Sie wusste nicht mal, wer ich bin. Und sie war alles andere als hübsch. Außerdem hat sie tatsächlich gesagt, Glorias Kompliziertheit läge wahrscheinlich daran, dass ich mich nicht genug um sie kümmere.“
    „Glorias Probleme haben ihren Ursprung in einer Zeit, lange bevor wir geboren wurden.“
    „Ich weiß, aber diese Frau hat andauernd davon geredet, dass Gloria mehr Kontakt zu Menschen braucht.“ Reid zuckte mit den Achseln. „Ich erinnere mich nicht mehr genau, was sie noch alles gesagt hat. Irgendwann begann es mich zu langweilen. Sie ist mir total auf die Nerven gegangen.“
    „Was hast du gemacht?“
    „Ich habe sie für die Tagschicht angestellt.“
    Sogar Elissa musste darüber lachen. Walker schob sie zu seinem Geländewagen und bestand darauf, dass sie sich hinters Steuer setzte.
    „Du machst das schon“, sagte er. „Ich komme mit den Mädels am Vormittag nach.“
    „Aber …“
    Er legte ihr einen Finger auf den Mund. „Fahr los.“
    „Ich fahre hinter dir her“, sagte Reid. „Hey, bei solchen Veranstaltungen sind doch immer jede Menge Frauen, oder? Vielleicht sehe ich mich dort mal um und lerne ein paar kennen.“
    „Damit du den üblen Nachgeschmack deiner Begegnung mit der strengen Dame loswirst?“, fragte Elissa amüsiert.
    Reid verdrehte die Augen. „Nachgeschmack? Ich habe sie doch nicht geküsst. Gott bewahre. Mir doch egal, wenn sie nicht auf mich steht. Sie ist ohnehin nicht mein Typ. Da sie ja nun angestellt ist, habe ich in Zukunft nichts mehr mit ihr zu tun. Ich werde sie nie wiedersehen, und das ist auch gut so, glaub mir.“
    Elissa sah Reid verstohlen von der Seite an. „Für einen Mann, der an einer Frau kein Interesse hat, redest du aber viel von ihr.“
    Reid guckte sie gekränkt an. „Vergiss nicht, dass ich dir helfe, okay?“
    Sie schmunzelte. „Ach ja, richtig!“ Dann ließ sie das

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