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Sven Larsson Bd. 3 - Kurs auf Sieg

Sven Larsson Bd. 3 - Kurs auf Sieg

Titel: Sven Larsson Bd. 3 - Kurs auf Sieg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frank Adam
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hinten, damit vor ihm die im Rumpf eingebauten Mörser schießen können. Der Besanmast ist auch nach hinten verschoben. Die Schiffe sind flach gebaut, um auch in Ufernähe schießen zu können
    Bootsgast: Mitglied der Besatzung eines Beibootes
    Bramstenge: siehe Schemazeichnung: Masten
    Brassen: 1. Hauptwort: Taue zum waagerechten Schwenken der Rahen. 2. Tätigkeitswort: Die Rahen um die Mastachse drehen. Vollbrassen = ein Segel so stellen, dass der Wind es ganz füllt; lebend brassen = das Segel so stellen, dass es dem Wind keinen Widerstand bietet, also längs zum Wind steht; backbrassen = siehe dort
    Brigantine: Zweimaster, dessen vorderer Mast voll getakelt ist, während der hintere Gaffelsegel trägt
    Brigg: Schiff mit zwei voll getakelten Masten
    Brooktau: Tau, das den Rücklauf einer Kanone nach dem Schuss abstoppt
    Bug: Vorderer Teil des Schiffes
     
    Claret: In der Navy üblicher Ausdruck für Rotwein
    Cockpit: (hier) Teil des Orlop- oder Zwischendecks am achteren Ende, das in Linienschiffen den Midshipmen als Wohnraum und während des Gefechts als Lazarett diente
    Commander: Kapitän eines Kriegsschiffes unterhalb der Fregattengröße mit mindestens einem Leutnant
     
    Davit: Kranartige Vorrichtung zum Aus- und Einsetzen von Booten
    Deckoffiziere: (warrant officers) 1. Master, Proviant- und Zahlmeister, Schiffsarzt mit Zugang zur Offiziersmesse. 2. Stück-(Geschütz-)Meister, Bootsmann, Schiffszimmermann, Segelmacher u. a. ohne Zugang zur Offiziersmesse
    Dingi: Kleinstes Beiboot
    dog watch: siehe Wacheinteilung
    Dollbord: Obere, verstärkte Planke von Beibooten, in die die Dollen (Holzpflöcke oder Metallgabeln) für die Riemen eingesetzt werden
    Draggen: Leichter, vierarmiger Bootsanker ohne Stock, der auch als Wurfanker benutzt wurde, um Leinen am feindlichen Schiff festzumachen
    Drehbassen: (swivel gun) Kleine, auf drehbaren Zapfen fest angebrachte Geschütze mit einem halben bis zwei Pfund Geschossgewicht
    dwars: Quer, rechtwinklig zur Kielrichtung
     
    Ende: Kürzeres Taustück, dessen beide Enden Tampen heißen
    en flûte: Ein Kriegsschiff segelt en flûte, wenn es den größeren Teil seiner Kanonen und Mannschaften abgegeben hat, um Platz für dringend benötigte Waffen oder Lebensmittel zu schaffen, die durch ein Kriegsschiff schneller und sicherer zu transportieren sind als durch ein Handelsschiff
    Entermesser: Schwerer Säbel mit rund siebzig Zentimeter langer Klinge
    entern: Besteigen eines Mastes oder eines feindlichen Schiffes
     
    Faden: siehe Längenmaße
    Fall: Tau zum Heißen oder Fieren von Rahen oder Segeln
    Fallreep: Treppe, Jakobsleiter, die an der Bordwand heruntergelassen wird
    Fallreepspforte: Aufklappbare Pforte in einem unteren Deck zum Einstieg vom Fallreep
    Fender: Puffer, früher aus geflochtenem Tauwerk
    fieren: Ein Tau lose geben (lockern), etwas absenken, hinunterlassen
    Finknetze: Kästen am Schanzkleid zur Aufnahme der Hängematten, meist aus Eisengeflecht
    Fock: siehe Schemazeichnung Segel eines Zweideckers
    Fockmast: Vorderster Mast
    Fregatte: Kriegsschiff der 5. und 6. Klasse mit 550–900 Brit. Tonnen, 24–44 Kanonen und 160–320 Mann Besatzung
    Fuß: siehe Längenmaße
    Fußpferd: Das unter einer Rah laufende Tau, auf dem die Matrosen stehen, wenn sie die Segel los- oder festmachen oder reffen
     
    Gaffel: Der obere Baum eines Gaffelsegels
    Gaffelsegel: Längsschiffs stehendes viereckiges Segel, z. B. Besan
    Gangspill: Winde, die um eine senkrechte Achse mit Spill (= Winde) oder Handspaken (= kräftigen Steckhölzern) gedreht wird, um den Anker zu hieven oder Trossen einzuholen
    Gangway: 1. Laufbrücke an beiden Schiffsseiten zwischen Back- und Achterdeck. 2. bewegliche Laufplanke zwischen Schiff und Pier
    gecobt: Strafe bei Offiziersanwärtern. Schläge mit einem schmalen Sandsack
    Geitau: Tau zum Aufgeien (Emporziehen) eines Segels
    gieren: Unbeabsichtigtes Abweichen vom Kurs durch Wind, Seegang oder ungenaues Steuern
    Gig: Beiboot für Kommandanten
    gissen: Möglichst genaues Schätzen des Schiffsortes durch Koppeln
    Glasen: Anschlagen der Schiffsglocke, nachdem die Sanduhr (Glas) in 30 Minuten abgelaufen ist. 8 Glasen = 4 Stunden = 1 volle Wache
    Gordings: Taue, mit denen ein Segel zur Rah aufgeholt wird
    Gräting: Hölzernes Gitterwerk, mit dem Luken bei gutem Wetter abgedeckt waren. Zum Auspeitschen wurden Grätings aufgestellt und die Verurteilten daran festgeschnallt
    Großsegel: siehe Schemazeichnung Segel eines Zweideckers
     
    halsen: Mit dem Heck durch

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