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Swinger

Swinger

Titel: Swinger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ashley Lister
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Gespräch mit einem Mann führen und zwei andere wichsen. Sie ist so unverklemmt und ehrlich bei dem, was sie tut, dass eine bestürzte und befremdete Reaktion absolut fehl am Platz zu sein scheint.
    Erst nachdem Jason gegangen war, brachte Jason seine Vorbehalte zur Sprache. „Du solltest so etwas nicht für andere Männer tun.“
    „Warum nicht? Ich habe das schon immer getan.“
    „Du bist jetzt mir zusammen, und ich will nicht, dass du das für andere Männer tust.“
    „Es ist für mich nichts anderes, als ob ich ihnen die Hand schüttele.“
    „Wenn es nur ihre Hände wären, die du schüttelst, hätten wir kein Problem.“
    Er wurde wütend. Die Unterhaltung drehte sich im Kreis. Er wollte keine Freundin haben, die jedem Mann einen runterholt, der ihre Wohnung betritt. Und sie wollte keinen Freund haben, der ihr vorschrieb, was sie mit ihren Freunden tun sollte und was nicht.
    „Nicht, dass ich es vermissen würde, einen Freund zu haben“, sagt Deborah. Sie lässt Dave und Vincent los und zählt die Vorteile an ihren Fingern ab. „Ich habe Mike, der mich zur Arbeit mitnimmt und abends wieder nach Hause fährt. Vincent hilft mir bei Problemen mit der Elektrik. Terry ist Klempner, und Dave kennt sich mit Computern aus. Wenn man den richtigen Freundeskreis hat, braucht man keinen Mann, der in der Wohnung herumhängt und warmes Essen, einen regelmäßigen Fick und ein sauberes Zuhause verlangt.“
    Sie nimmt wieder die Schwänze der beiden Männer in die Hände und streichelt sie rauf und runter. Noch einmal weist sie darauf hin, dass sie kein Swinger sei, egal, was die Leute darüber denken mögen. „Swinging ist gleichbedeutend mit Promiskuität“, erläutert sie. „Und ich denke nicht, dass ich promiskuitiv bin. Ich bin nur mit einem großen Freundeskreis intim.“
    Dave fasst an seinen Oberschenkel und lehnt sich steif gegen die Sofalehne. Vincent grinst breit.
    Deborahs Hände werden schneller, als sie sich immer mehr in Rage redet. „Swingen können nur Leute, die in einer festen Beziehung leben. Ich habe keine Beziehung. Ich gehe auch nicht auf Orgien. Ich bin mit niemandem verheiratet, deshalb kann mich auch niemand für einen Abend tauschen.“ Sie wirft Dave einen scharfen Blick zu. „Trotzdem finde ich, dass Swinger ehrlich zu ihren Partnern sind. Und ich muss auch zugeben, dass ich mich nicht wohl dabei fühle, wenn ich es für verheiratete Männer tue, die es ihren Frauen verheimlichen.“
    Dave hat die ganze Zeit angestrengt versucht, seinen Höhepunkt hinauszuzögern. Er rollt mit den Augen, ballt seine Hände zur Faust und schlägt damit auf seine Oberschenkel. Doch Deborahs strenger Blick ist offenbar stärker als sein dringendes Bedürfnis, zu ejakulieren. Seine Latte fällt in ihrer Hand zusammen.
    „Ich habe nichts gegen das Swinging“, fährt Deborah fort. „Ich sage immer, wenn die Leute swingen wollen, dann lasst sie doch. Aber ich persönlich würde es niemals tun.“
    Dass Deborah so vehement abstreitet, ein Swinger zu sein, lässt einen irgendwie an die Raucher denken, die immer sagen, dass sie nicht abhängig sind und morgen aufhören könnten, wenn sie nur wollten. Als sie auf ihre Religion zu sprechen kommt, wird jedoch klar, warum sie so sehr auf dieser pedantischen Wortwahl beharrt. „Deshalb kann ich kein Swinger sein“, sagt sie. „Wenn ich zur Beichte gehen und gestehen müsste, mit so vielen Männern sexuell intim gewesen zu sein, würde ich vor Schande vergehen. Aber das, was ich tue, hat nichts mit Sex zu tun.“ Sie hält inne. Ihre rechte Hand, die Vincents Penis umschließt, bewegt sich nicht, gleichzeitig zieht sie mit der linken mehrmals energisch an Daves Glied.
    Vincent kämpft darum, nicht zu ejakulieren. Augenscheinlich ist er mit Deborahs Regeln bestens vertraut, denn er behält seine Hände bei sich und unternimmt keinen Versuch, sie zu berühren. Daves Ständer ist etwas geschrumpft, doch nach ein paar flotten Auf- und Abbewegungen wird er wieder hart. Dave sieht so aus, als würde er jeden Augenblick kommen. Deborah lächelt und bewegt nun wieder beide Hände im selben, gemächlichen Tempo. „Und weil das, was ich tue, nichts mit Sex zu tun hat, brauche ich auch nicht zur Kirche zu gehen und zu beichten, was ich getan habe. Ich habe doch nur ein paar Freunde in meinem Heim willkommen geheißen. Es wäre albern, das einem Pfarrer zu beichten.“
    Dave kommt zu erst, und Vincent ejakuliert kurz nach ihm. Ein wollüstiger Schauder läuft durch

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