Tango der Lust: Die erotische Unterwerfung unschuldiger Mädchen! (German Edition)
gefallen.»
Sie beugte sich vor und strich ihm mit der Peitsche vom Hals bis zum Kinn hinauf.
Schweiß sammelte sich in Justins Nacken. Wie schön sie war. Wie erotisch ihre Formen. Wie aufregend ihre dominante Position. Am liebsten hätte er sich vor ihr auf die Knie geworfen. Spürte sie das?
«Ich laufe dir nicht hinterher. Ich bin kein Spielzeug, das man mal benutzt und mal wegwirft», erwiderte er trotzig.
Marinas Miene wurde ernst. «Du bist kein Spielzeug. Du bist mein Liebessklave.»
Seine Selbstsicherheit zerfloss unter ihrem Blick. Liebessklave? Nein, ganz so einfach war die Angelegenheit nicht. Fast hätte er gelacht.
Sie beugte sich noch weiter vor und presste ihre Lippen auf die seinen, öffnete sie ein wenig, einladend, lockend, und Justin nahm ihr Angebot an. Die begehrende Energie, die sich in den vergangenen Minuten in ihm angestaut hatte, zu einer devoten Haltung gebündelt, entlud sich mit einem Mal. Seine Hände schnellten vor. Eine umfasste ihr Handgelenk, um die Peitsche zu kontrollieren, die andere presste er in ihren Nacken. Ihr Kuss war wild, unbeherrscht, leidenschaftlich. Gemeinsam waren sie aufgestanden, Marina versuchte ihm während des Küssens ihr Handgelenk zu entwinden, kratzte ihn mit der anderen Hand, doch er packte sie, versuchte, ihren Arm auf den Rücken zu drehen. Ihr leidenschaftlicher Kuss artete in einen Ringkampf aus, was ihm überhaupt nicht gefiel, denn er wollte ihr nicht wehtun, aber seine eigene dominante Ader erwachte zu neuem Leben.
In diesem Punkt hatte er Marina unterschätzt. Fauchend wie eine Raubkatze schnappte sie nach ihm und er wich gerade noch aus. Als er seinen Griff für einen Augenblick zu sehr lockerte, gelang es ihr, einen Schritt rückwärts zu machen und die Peitsche zu schwingen. Instinktiv riss Justin seine Arme schützend vor das Gesicht. Er durfte keinen sichtbaren Striemen riskieren. Doch es geschah nichts.
«Willst du mich?», fragte Marina. Ihr Atem ging schwer.
«Verdammt noch mal, ja. Ich liebe dich, du Hexe!»
«Beweise es mir!»
Justin lugte vorsichtig zwischen seinen Fingern hindurch. Marina hielt die Peitsche mit beiden Händen vor ihrer Brust. Direkte Gefahr drohte ihm nicht. Er ließ seine Hände sinken.
«Was verlangst du?»
Ein sinnliches Lächeln erschien auf ihren Lippen. «Lass deine Hosen runter und biete mir deinen entzückenden Hintern zum Züchtigen an.»
Justin zögerte. Alleine die Art, wie sie dastand, ihn ansah und wie sie es sagte, brachte sein Blut zum Kochen. Aber ihre Forderung war fast unannehmbar.
«Und dann?», presste er hervor. «Eine Nacht und du bist wieder weg? Ich steh das nicht allzu oft durch. Es ist mir zu – anstrengend.»
«Wenn du mir nicht hinterherläufst, muss ich es wohl tun», flüsterte Marina leise, mit einem sinnlichen Unterton, der ihm durch und durch ging.
Justin zögerte. Er wollte sie immer noch. Aber nicht um jeden Preis. Er hatte es genossen, von ihr dominiert zu werden. Ohne Zweifel. Aber so konnte es nicht immer laufen. Und schon gar nicht in dieser Ungewissheit, wann sie einfach verschwand. Ohne Abschied, unerreichbar, wie ein Geist.
Auf einmal legte sie die Peitsche auf seinen Schreibtisch ab.
«Tanz mit mir!»
Sie begann, die Melodie zu summen, nach der sie wohl schon hunderttausendmal Tango getanzt hatte, bei Profiturnieren, auf Shows, in Tanzschulen oder wo auch immer.
Es dauerte nur Sekunden, ehe Justin begriff. Dann packte er sie, entschlossen, kompromisslos, riss sie an sich, so eng, dass er ihre festen Brüste spürte, und improvisierte einen Tango, der so voller Leidenschaft und Tempo war, der ihre Körper in null Komma nichts erhitzte und ihr Blut zum Rasen brachte, dass ihnen fast der Atem zum Küssen fehlte, als sich mit dem Ausklang des Liedes und ihrem Tanz durch sein großräumiges Büro ihre Lippen zu einem sinnlichen Kuss fanden …
Die Last der Lust
Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch die Ritzen des Rollladens, der nicht völlig geschlossen war, damit durch das gekippte Fenster ein wenig frische Nachtluft hereinkam. In der Nähe fiel eine Autotür knallend ins Schloss und auch der Motor wurde hörbar gestartet. Offenbar hatte die Auspuffanlage ihre besten Zeiten bereits hinter sich.
Verschlafen und ein wenig verstimmt von der unangenehmen Geräuschkulisse tappte Dominik auf die Toilette. Er gähnte und rieb sich die Augen. Zu früh, um aufzustehen, zu spät, um noch mal fest einzuschlafen, stellte er mit Blick auf das Badradio fest, das über
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