Tango der Lust: Die erotische Unterwerfung unschuldiger Mädchen! (German Edition)
Gerechte Strafe
Endlich Feierabend! Hurra!
Gut gelaunt verließ Andrea die Kanzlei, in der sie seit zwei Jahren als Rechtsanwaltsgehilfin arbeitete. Die Arbeit machte ihr Spaß, war abwechslungsreich und die Launen ihrer beiden Chefs hielten sich in Grenzen. Aber ihr Job war nicht ihr Leben. Shoppen, Telefonieren, Partymachen waren dagegen ihre Lieblingsbeschäftigungen.
Alles sprach an diesem Feierabend für einen gemütlichen Bummel. Das Wetter war schön, gerade so warm, dass man es eine Weile draußen aushielt, und doch wiederum frisch genug, um sich gerne beim Schlendern durch die Kaufhäuser aufzuwärmen. Lieber hätte sie Freundin Sabrina dabeigehabt, denn zu zweit machte es noch mehr Spaß, aber die war gerade voll im Stress mit ihrer Fortbildung bei einem Abendseminar und für nichts anderes zu motivieren.
Genau betrachtet brauchte Andrea nichts, aber Einkaufen machte ihr nun mal einfach Spaß. Die Miete ihrer Eineinhalbzimmerwohnung war nicht nennenswert. Die Wohnung gehörte Andreas Tante und Andrea hatte sie mit ihrem Charme erfolgreich um den Finger gewickelt. Sie zahlte einen kleinen Obolus und leistete Tantchen einmal im Monat sonntags beim Mittagessen Gesellschaft.
Überhaupt hatte Andrea alle Tricks drauf, um immer und überall mit einem Minimum an Einsatz das zu erreichen, was sie wollte. Vor allem die Männerwelt betreffend. Leider funktionierte das nur so lange, bis man ihr auf die Schliche kam. Einer genügte ihr gerade für die Zeit, in der sie unsterblich verliebt war oder zumindest meinte, es zu sein. Denn das Gefühl verging viel zu schnell und dann wog Andrea ganz nüchtern ab, wie lange ihr der Typ noch nützlich war.
Leon hatte dieses Spiel immerhin fast zwei Jahre lang mitgemacht. Er war ein paar Jahre älter als Andrea und gelernter Schreiner. Mit Fleiß und Engagement hatte er es geschafft, die Schreinerei seines Meisters, der sich zur Ruhe setzen wollte, zu übernehmen und auszubauen. Zeit für Liebelei oder eine feste Beziehung gab es in seinem Leben nicht.
Er und Andrea lernten sich kennen, als er in der Rechtsanwaltskanzlei in einer Nische einen passenden Schrank einbaute. Andrea schien ihn zu bewundern. Sie blieb auffällig lange bei ihm stehen, brachte einen Kaffee und erkundigte sich über seine Arbeit. Gewiss, Leon wusste selbst, dass er nicht schlecht aussah. Die harte Arbeit sorgte für durchtrainierte Muskelpakete. Mit seinen ansehnlichen einszweiundachtzig überragte er die meisten Leute in seinem Umfeld. Leon hatte nur ein Problem: Er war schüchtern.
Zuerst mochte er es kaum glauben, als Andrea ihn sogar fragte, ob sie nicht mal zusammen weggehen könnten. Leon fühlte sich geschmeichelt, dass die hübsche junge Frau sich für ihn interessierte. Sie trafen sich mehrere Male, gingen zusammen essen und auf Partys, auf denen Leon sich zwar ziemlich verloren vorkam, aber Andrea zuliebe nicht nein sagen mochte. Bald darauf waren sie ein Paar und Leon verwöhnte seine Freundin in jeglicher Hinsicht. Ihre erotische Ausstrahlung und ihr sexuelles Verlangen trugen das Übrige dazu bei, manche Ungereimtheiten nicht zu hinterfragen. Ungläubig musste Leon feststellen, dass seine Freundin ganz hungrig auf Sex war, auf stürmischen, leidenschaftlichen Sex.
Aber Andrea wollte nicht mit ihm zusammenziehen. Dafür wäre es noch zu früh. Leon verstand diese Argumentation zwar nicht, akzeptierte sie aber aus Angst, Andrea unter Druck zu setzen und zu verlieren. Sie sahen sich so oft wie möglich und genau genommen, redete Leon sich ein, war es besser so. Wenn er abends nach Hause kam, war er müde. Zu geschafft, um mit Andreas stürmischer Art mithalten zu können.
Fast alle Kleider und Schuhe, die Andrea besaß, hatte Leon ihr gekauft. Alles funktionierte nach ihren Wünschen. Bis zu jenem verhängnisvollen Abend, als sie mal wieder ohne ihn ausgegangen war. Leon wusste davon und er glaubte ihr, dass sie nur tanzen und Freundinnen treffen wollte und ihm treu war. Er konnte es sich nicht leisten, seine Aufträge zu vernachlässigen, obwohl es ihm nicht leichtfiel, Andrea einen Korb zu erteilen, wenn sie ihn fragte, ob er mitginge.
Doch ohne sein Wissen vergnügte sie sich nach Belieben auch mit anderen. Ihr Verhängnis war, dass einer von Leons Freunden sie an besagtem Abend beim Knutschen mit einem anderen beobachtete und Leon anrief.
Leon hielt den Anruf zuerst für einen schlechten Scherz. Seine Andrea machte so etwas nicht. Aber der Stachel saß tief und Leons Misstrauen
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