Tango der Lust: Die erotische Unterwerfung unschuldiger Mädchen! (German Edition)
Miene war ernst und sie wagte kaum zu atmen. Jetzt wurde er der Rolle eines Herrn gewiss gerecht, wie er mit übereinandergeschlagenen Beinen auf der Ledercouch saß, stolz und unnahbar, das Glas kaum mit den Fingern berührte und nun an seine Lippen führte.
Diese Lippen. Es war viel leichter, auf diese schön geschwungenen Lippen zu schauen, wie sie die Worte formten, die seinem Mund mit einem angenehm sonoren Klang entwichen, als seinem Blick standzuhalten.
«Schau mich an, Jessica.»
Diesmal war es nur ein Flüstern, als hätte er es nicht schon zuvor ausgesprochen, sondern als wäre es nur der erinnerte Widerhall in ihrem Kopf. Ein Kribbeln jagte ihr von den Haarspitzen beginnend den Rücken hinunter und endete mit einem heftigen Pulsieren ihrer Schamlippen. Sie gehorchte und hob den Kopf.
«Möchtest du gehen oder bleiben?»
Ja und Nein. Wieso wusste sie nicht klipp und klar die Antwort darauf? Wieso hatte sie das Gefühl, unter diesem strengen Gesichtsausdruck im Boden versinken zu müssen? Als sauge er sämtliche Energie aus ihr. Zugleich entfachte er eine Glut, die geradezu unheimlich war, die ihren gesamten Körper erfasste, in ihrem Schoß sich zu einem rasanten Feuer ausbreitete. Es war unmöglich nachzudenken, einen klaren Gedanken zu fassen, eine rationale Entscheidung zu finden. Eigentlich war es überflüssig, darüber nachzudenken. Sie war hier, also musste sie das jetzt durchziehen. Ein Rückzug würde ewig an ihrem Selbstbewusstsein nagen, und auch Martha wäre von ihr enttäuscht.
«Ich möchte bleiben», hauchte Jessica kraftlos. «Bitte sagen Sie mir, was ich zu tun habe, Herr.» Wie leicht es ihr von den Lippen kam. Herr. Noch nie hatte sie das zu jemandem gesagt, aber nichts anderes passte zu ihm. Ihre Knie begannen zu zittern und sie presste sie fest gegeneinander.
Ein frisches Lächeln formte seine Lippen und Jessicas Anspannung ließ ein wenig nach.
«Schön. Du bist also bereit, deine Entscheidungsfreiheit an mich abzugeben, mir zu dienen und zu gehorchen?»
Nicht nachdenken, tu es einfach und sag ja. Es ist nicht der richtige Zeitpunkt, über Vernunft oder Unvernunft, über meine Ängste und Zweifel zu grübeln. Zaghaft nickte sie.
«Gut. Du wirst tun, was ich dir sage, und nur sprechen, wenn ich dich dazu auffordere. Verstanden?»
Jessica schluckte. Nun gab es kein Zurück mehr. Sie war dabei, Neuland zu betreten, und die Angst, die ihren Nacken emporkroch, hatte zu ihrer Verblüffung auch wieder etwas Erregendes. «Ja – Herr.»
Mit einer Kopfbewegung lenkte er Jessicas Aufmerksamkeit auf seine Stereoanlage.
«Such dir eine Musik aus und dann mach mich mit einem Striptease heiß.»
Sein Wunsch war nichts Ungewöhnliches. Karin und sie hatten zusammen geübt. Bewegung, Rhythmus, aber auch Blickkontakt, und sie hatte schon unzählige Male gestrippt, weil das vielen Männern gefiel und die Atmosphäre entspannte, wenn man sich fremd war. War ihr der Mann sympathisch, versetzte sie der Striptease in eine leichte Erregung und es fiel ihr anschließend weniger schwer, weiterzumachen.
Ein wenig erleichtert über diesen einfachen Wunsch stand Jessica auf und nahm die CD-Sammlung in Augenschein, die sorgfältig nach Genres sortiert war. Klassische Konzerte von Mozart, Händel, Bach und Beethoven. Filmmusik. Musicals. Oldies. Jazz und Rock ’n’ Roll. Die Rubrik Pop war ziemlich unterrepräsentiert, woraus Jessica schloss, dass der Dom diese Musik wohl nicht so gern hörte. Unter den Musicals entdeckte sie schließlich eine CD von Cats und einen Titel, der ihr bekannt war. Soweit sie das beurteilen konnte, handelte es sich bei der Stereoanlage um eine teure Luxusausrüstung. Schwarz und Chrom. Kein Fingerabdruck, kein Staubkörnchen. Alles picobello. Die Fernbedienung lag gut sichtbar im Regal und war leicht zu bedienen.
Sie ging zur Tür, um mit dem Drehknopf des Lichtschalters die Beleuchtung auf eine diffusere Helligkeit zu dimmen.
Sobald die ersten Takte erklangen, bewegte sie sich langsam, mit zur Musik passenden, weichen, katzenartigen Hüftbewegungen rückwärts zur Couch zurück. Dabei öffnete sie den Reißverschluss ihres Rockes, zwängte die Daumen auf Hüfthöhe in den Bund und schob den Stoff schrittweise nach unten. Es wirkte elektrisierend auf sie, als sie den Rock herabfallen ließ und aus ihm stieg. Bestimmt hing sein Blick auf ihrem knackigen Po und er legte schon in Gedanken seine Hände darauf. Würde er bemerken, dass ihre Schamlippen bereits feucht
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