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Tango der Lust: Die erotische Unterwerfung unschuldiger Mädchen! (German Edition)

Tango der Lust: Die erotische Unterwerfung unschuldiger Mädchen! (German Edition)

Titel: Tango der Lust: Die erotische Unterwerfung unschuldiger Mädchen! (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
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unterschätzen ist. Nur bei leichtsinnigem Handeln ging davon Gefahr aus. Welche Gefahr?
    Jessica fluchte innerlich. Hunderte Gedanken schossen ihr durch den Kopf, sie konnte nicht klar denken, ihr Puls wechselte ständig die Geschwindigkeit und ihr Körper mochte sich auch nicht zwischen aufsteigender Angst und kribbelnder Lust entscheiden. Lust in der Erwartung von was?
    Auf einmal stand er auf, stellte sein Glas weg, trat ganz nah vor sie und hob mit den Fingern seiner rechten Hand ihr Kinn an.
    «Du bist außergewöhnlich.»
    Das sagte er bestimmt zu jeder.
    «Du solltest das glauben, wenn ich es sage.» Es klang tatsächlich wie ein Tadel, als hätte er ihre Gedanken erkannt. Das lag bestimmt daran, dass er darin geübt war, sich als strenger Dom zu präsentieren.
    «Wenn du mir widersprechen möchtest, dann sag es lieber laut!» Sein Spott klang nun beißender und wie eine Provokation. «Du solltest nicht denken, dass für mich eine Sklavin wie die andere ist, nur weil ich dafür bezahle.»
    Das Wort Sklavin jagte ihr einen Schauer über den Rücken und sie fühlte, wie es in ihrem Schoß warm und feucht wurde. Es war noch nicht oft vorgekommen, dass sie ohne zärtliche Berührung erregt worden war. Aber wenn es passierte, dann war sie gleichermaßen fasziniert wie erschrocken, dass so etwas überhaupt möglich war.
    Der Griff um ihr Kinn wurde fester. «Erste Lektion. Kein Widerspruch, nicht einmal gedacht. Versuche nicht, mich zu hintergehen. Zweite Lektion. Wenn doch Widerspruch, dann nimm mit Freude dafür eine Züchtigung entgegen und bedanke dich anschließend dafür.»
    Jessica war sprachlos vor Staunen. Sie ertrank in dem Blick seiner Augen. Ihr gefielen sein Gesicht, die rasierte, leicht sonnengebräunte Haut, der Schwung seiner schwarzen Augenbrauen, die schlanke Nase. Alles an ihm erschien ihr männlich herb und überaus perfekt. Wie alt er wohl sein mochte? Mitte dreißig, oder doch schon vierzig? Ihn zeichnete die Alterslosigkeit einer griechischen Statue aus und sie wagte kaum noch zu atmen.
    Endlich gab er ihr Kinn frei, nahm wieder sein Glas in die Hand, setzte sich auf seinen Platz zurück und nippte. Dabei sah er sie unverwandt an und sie schlug verlegen die Lider nieder. Was erwartete er von ihr? Sein Blick versetzte ihren Körper in Schwingungen, die sie bei Treffen mit ihren Kunden nur selten empfand. Überaus angenehme, sinnliche Schwingungen, die ihr Verlangen nach Berührung schürten. Sie hielt es nicht länger aus, ihm in die Augen zu sehen, aber sie fühlte auch so, dass er sie weiterhin ansah.
    Jessica hatte keine Ahnung, was sie sagen oder tun sollte. Dies war eine Situation, auf die sie völlig unvorbereitet war. Sie traute sich nicht, nach ihrem Glas zu greifen, das sie auf dem Tisch abgestellt hatte, weil sie befürchtete, ihre Hand würde unter seiner Beobachtung zittern.
    «Möchtest du lieber gehen?», brach er auf einmal die Stille. «Wegen des Geldes musst du dir keine Sorgen machen. Ich werde trotzdem den vollen Betrag bezahlen.»
    Jessica räusperte sich. Ihre Kehle war wie zugeschnürt. «Warum?», presste sie verwirrt heraus, zu mehr nicht in der Verfassung. Sie fühlte sich in ihrer Ängstlichkeit ertappt und kam sich wie ein unwissender Teenager vor. Wobei – sie war ja auch unwissend. Das kam nun davon, dass sie nie gewollt hatte, dass Karin ihr mehr darüber erzählte.
    «Wie ich schon sagte. SM lebt man. SM kauft man sich nicht. Wenn du also lieber gehen möchtest …»
    Sie nahm ihren ganzen Mut zusammen. «Ich habe keine Ahnung, was Sie von mir erwarten. Sie müssen – Martha hat Ihnen doch gesagt, dass …»
    Seine abwehrende Handbewegung ließ sie verstummen. Diese einfache Geste, sie war eindeutig, herrisch, und sie wagte es nicht, sich dagegen aufzulehnen. Jessica schluckte. Sie hatte auf einmal das Gefühl, laut aufstöhnen zu müssen. Was machte dieser Mann mit ihr? Seine Gegenwart erdrückte sie. Ihr fiel plötzlich ein, dass sie immer noch nicht wusste, wie er überhaupt hieß. Martha hatte es ihr nicht sagen wollen. Sie fühlte ein geradezu schmerzliches Bedürfnis, unterwürfig vor ihm niederzuknien und bettelnd zu ihm aufzuschauen. Spinnst du? , rief sie sich innerlich zur Ordnung. Wer hat dir denn ins Hirn geschissen?
    «Martha hat keinen Hehl daraus gemacht, dass du nicht weißt, ob dir das Spiel aus Dominanz und Unterwerfung gefallen könnte. Es bestand immerhin eine gewisse Chance, es zu versuchen. Schau mich an.»
    Jessica gehorchte. Seine

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