Tansania Stefan Loose E-Book Reisef¿hrer
Richtung).
Selbstfahrer
Für Selbstfahrer ist die Anfahrt nach Kasanga über Mbeya am empfehlenswertesten; sie müssen in Tunduma (130 km westlich von Mbeya) das Fahrzeug auftanken (nächste Tankstelle Sumbawanga).
Busse
Nach Kasanga verkehren Pick-up-Taxis und Busse ab SUMBAWANGA, die alle in Marktnähe abfahren. Um die Mittagszeit verlassen Hekima Coach oder Sumry Sumbawanga, Ankunft gegen 16 Uhr (Ausstieg Primary School von Muzi), 10 000 TSH. Ein Bus fährt 1x tgl. von Sumbawanga weiter nach MPANDA, außerdem mehrere Busse pro Tag nach MBEYA via Tunduma (ca. 8 Std. Fahrt, Abfahrt in den Morgenstunden).
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Stefan Loose Traveltipps
14 Selous Game Reserve Hier hat man J die reißenden Löwen und grunzenden Hippos noch ganz für sich allein. S. 470
Udzungwa Mountains Pulsierendes Dorfleben, schreiende Nashornvögel, endemische Tiere und Pflanzen und anspruchsvolle Wanderungen machen die Gegend zu etwas ganz Besonderem. S. 483
Iringa In dem quirligen, klimatisch begünstigten Städtchen mit guter Verkehrsanbindung können Reisende im Neema Crafts Café auftanken und einkaufen. S. 485
15 Ruaha National Park Sanfte Hügelketten, mächtige Baobab-Bäume und die ewig goldbraune Savanne sind nur die Statisten – die wahren Helden sind Wildtiere in rauen Mengen. S. 490
16 Lake Malawi Nur für Abenteurer: 16 Wenig Annehmlichkeiten und mörderische Straßen, doch so muss wohl das Paradies aussehen. S. 500
Selous Game Reserve
S. 470
Morogoro
S. 479
Mikumi National Park
S. 482
Udzungwa Mountains National Park
S. 483
Iringa
S. 485
Die Umgebung von Iringa
S. 490
Ruaha National Park
S. 490
Mbeya
S. 494
Die Umgebung von Mbeya
S. 500
Lake Malawi
S. 500
„Abseits der ausgetretenen Pfade” beschreibt am besten das Reisen im südlichen Tansania. Dabei hat die Region alles zu bieten, was Touristen sich wünschen: authentisches Busch-Feeling und riesige Tierherden im Selous Game Reserve und Ruaha National Park , wunderbare Naturräume und grüne Hügelketten rund um die Udzungwa Mountains und entlang der Southern Highlands sowie verschlafene Fischerdörfer am Lake Malawi. Während der Tourismus als Einnahmequelle in diesem Teil Tansanias kaum eine Rolle spielt, sorgt die Agrarwirtschaft für das Auskommen der Menschen. Die Gebiete um Morogoro, Iringa und Mbeya sind bedeutende Anbaugebiete für die Exportprodukte
(cash crops)
Sisal, Tee, Kaffee und Tabak. Darüber hinaus produziert die Region große Maisüberschüsse und deckt damit teilweise den landesweiten Bedarf an diesem wichtigsten Grundnahrungsmittel.
Im Bergbau und beim Abbau von Gold, Diamanten oder Halbedelsteinen wird das in diesem Landstrich vorhandene Potenzial noch längst nicht ausgeschöpft – das Ministerium sucht händeringend nach Investoren.
Die Verkehrsanbindung ist für tansanische Verhältnisse exzellent. Der voll ausgebaute Tanzam Highway von Dar es Salaam nach Mbeya (und weiter nach Sambia) ist Teil der Überlandverbindung von Nairobi nach Kapstadt und wichtige Transportroute im panafrikanischen Güterverkehr. Hinzu kommt die Tazara-Eisenbahnlinie, die den Hochseehafen von Dar es Salaam mit Sambia verbindet und dabei viele Stopps entlang der Strecke einlegt, z. B. im Selous Game Reserve, in Mang'ula (Udzungwa Mountains) und Mbeya.
14 HIGHLIGHT
Selous Game Reserve
Zugang: Über das Matambwe Gate im Norden oder das Mtemere Gate im Osten, wobei Letzteres mit dem Fahrzeug schneller erreicht werden kann.
Eintritt: US$50 pro 24 Std. Alle Lodges und Zeltplätze innerhalb der Parkgrenzen müssen zudem eine Conservation Fee von US$25 p. P. und Tag abführen, was den Eintrittspreis de facto auf US$75 erhöht. Unterkünften außerhalb des Parks werden US$15 berechnet. Camping ist von den Conservation Fees nicht betroffen.
Beste Reisezeit: Alle Monate außerhalb der Regenzeit von Feb–Mai, in der die Pisten (Black Cotton Soil) unpassierbar sind und sich die Flüsse ausdehnen. Die angenehmste Reisezeit ist zwischen Juni und Oktober, weil es dann tagsüber heiß und trocken ist und die Nächte angenehm bleiben.
Abenteuer-Feeling, einzigartige Landschaftsszenerie und ungestörte Tierbeobachtungen – das alles bietet der Selous (sprich „Selu”) seinen Besuchern. Naturverbundene Gäste können hier auch zu Fuß oder per Boot auf Safari gehen. Die Tierpopulation von über 1 Mio. Wildtieren klingt
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