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Tanz mit mir ins Glueck

Tanz mit mir ins Glueck

Titel: Tanz mit mir ins Glueck Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Day Leclaire
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Zeit."
    Seufzend stützte er das Kinn auf ihren Kopf. „Ich habe vor sechs Jahren einen Fehler gemacht, indem ich sie von dem Mann getrennt habe, den sie liebte. Das war falsch."
    „Das weißt du nicht", erwiderte Aimee sanft. „Keiner von uns kann das mit Sicherheit sagen. Sie war erst siebzehn. Fast noch ein Kind. Du hast nur das getan, was du für nötig gehalten hast, um sie vor Schaden zu bewahren."
    „Vielleicht hätte ich diesem Mclntyre eine Chance geben sollen."
    „Du kannst die Vergangenheit nicht ändern." Zärtlich küsste sie ihn auf die Wange. „Lass uns nach unten gehen, Liebling."
    „Chick, wenn du mich zu Wort kommen lassen würdest, könnte
    ich dir erzählen, wie wir uns kennengelernt haben", beschwerte Jake Hondo sich.
    „Habt ihr hier geheiratet?" fragte der Sechsjährige aufgeregt.
    „Sie haben nicht auf dem Bürgersteig geheiratet", brummte Buster. „Das haben sie da drinnen gemacht." Er deutete auf das große Gebäude im Hintergrund.
    „Wir haben uns aber auf dem Weg zum erstenmal gesehen", warf Lynn ein.
    „Und ich habe ihr gesagt, sie solle verschwinden", fügte Jake trocken hinzu.
    „Aber sie hat nicht auf mich gehört. Genauge nommen tut sie das heute noch nicht."
    Lynn lachte. „Daran solltest du dich inzwischen gewöhnt haben."
    „Verd... Verdient habe ich es jedenfalls nicht", behauptete er. „Mein ganzes Leben wird von einer Elfe und drei lauten Kindern beherrscht."
    Sie lächelte. „Mich kannst du nicht täuschen. Du genießt jede Minute."
    „Stimmt. Jede Sekunde jeder Minute jeder Stunde jedes Ta ges."
    „Du hast die Geschichte noch nicht zu Ende erzählt." Ungeduldig zerrte Chick an Jakes Jackett.
    „Du hast sie doch schon tausendmal gehö rt", sagte Lynn beschwichtigend. .
    „Sie gefällt ihm eben. Und mir auch", erklärte Buster, bevor er selbst den Faden wiederaufnahm. „Dann hat Onkel Jake Tante Lynn geheiratet und von uns erfahren. Mann, war er wütend. Du kannst dich wahrscheinlich nicht mehr daran erinnern, weil du noch zu klein warst."
    „Ich erinnere mich! Er hat Tante Lynn geküsst, und sie hat ihn deshalb angeschrieen."
    Jake seufzte resigniert. „Sie schreit mich immer noch an."
    „Dagegen gibt es ein einfaches Mittel", konterte sie. „Hör auf, mich zu küssen."
    „Spielverderberin!"
    „Ich bin noch nicht fertig mit der Geschichte", rief Buster. „Und dann hat Onkel Jake dich und mich vor dem Erfrieren ge rettet. Außerdem hat er die gemeine Tante Marsh verjagt. Und dann kam Tracy. Sie wurde nach unserer Mom genannt. So war es doch, oder?"
    Jake schmunzelte. „In etwa."
    Als hätte sie ihren Namen verstanden, machte sich nun seine drei Monate alte Tochter bemerkbar. Er hob sie auf den anderen Arm. Sie dankte es ihm mit einem strahlenden Lächeln und einem Blick aus leuchtenden grünen Augen, die unter einem pechschwarzen Pony hervorlugten.
    „Also was ist, Jungs, wollen wir hier draußen herumstehen oder an der Party teilnehmen? Wenn ich mich nicht täusche, gibt es dort einen köstlichen Nachtisch."
    „Nachtisch?" riefen Buster und Chick wie aus einem Mund.
    Lynn seufzte. „Ich werde mich darum kümmern."
    „Jonah, ich muss dir etwas sagen", begann Nikki.
    Er legte den Arm um ihre Schultern und zog sie an sich. „Ich muss dir auch etwas sagen. Rate mal, worum es sich handelt."
    Neugierig blickte sie auf seine Hose. „Du hast doch nicht etwa..."
    „Nein, habe ich nicht. Darum geht es diesmal nicht." Inzwischen hatten sie den Ballsaal erreicht, und Jonah küsste sie leicht auf die Lippen. „Ich fürchte, unsere Geständnisse müssen noch ein wenig warten."
    „Aber ich..."
    „Geduld, Liebes." Er reichte Raphael Beaumont die Hand, bevor er ihm Nikki vorstellte. „So sehen wir uns also wieder."
    „Unter angenehmeren Umständen, hoffe ich", erwiderte Raphael.
    Jonah blickte lächelnd zu der schwangeren Aimee hinüber. „Unter viel angenehmeren. Es freut mich, dass Sie beide Ihre Probleme lösen konnten."
    „Oder vergrößern", entgegnete Raphael amüsiert.
    „Bei Kindern kann man sich nie sicher sein", bestätigte Jonah. „Sie machen mir angst."
    „Damit sind Sie nicht allein, mein Freund. Genießen Sie trotzdem den Abend."
    Jonah nahm Nikkis Hand und führte sie durch den überfüllten Ballsaal. „Lass uns tanzen, Liebes." Ein herausforderndes Funkeln trat in seine Augen.
    „Erinnerst du dich noch, wie wir das letztemal hier getanzt haben?"
    „So nennst du das also? Es war ein glatter Versuch, mich" zu verführen."
    Er warf

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