Tarot & Feng Shui (German Edition)
Rückenlage auf den Boden, auf den Teppich, eine Decke oder auf eine Yoga-Matte, sammle dich eine kleine Weile auf dich selbst. In welcher Verfassung bist du? Wie fühlst du dich? Beantworte dir diese Fragen ohne irgendeine Bewertung: Ohne Euphorie, wenn es dir gut geht, ohne Groll und Selbstmitleid, wenn es dir schlecht geht. Schaue dich einfach an und fühle was da ist.
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Nun stelle dich auf deine Nase ein. Spüre wie der Atem in deine Nase ein und ausströmt. Übe das eine kleine Weile.
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Jetzt nehmen wir Kontakt zu unserem Organismus auf, indem wir im Ein- und Ausatmen die Bewegung unserer Haut spüren.
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In der Einatmung spannt sie sich über den ganzen Körper und in der Ausatmung entspannt sie sich. Üben wir das eine kleine Weile.
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Konzentrieren wir uns nun auf unseren Ausatem und betrachten wir das Innere unseres Körpers als eine Art Licht-durchflutete Höhle. Die Höhle erstreckt vom Scheitel bis zu den Zehen und Fingern. Tauchen wir jetzt in diese Höhle ein und verwandeln uns in einen heilbringenden Energiestrom.
In unserer Vorstellung breiten wir uns im Becken aus.
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Wir legen unsere Hände auf die Leisten. Wir schenken allen dort liegenden Organen wie Darm, Blase, Hoden oder Eierstöcke und Gebärmutter in der ruhigen Ausatmung Zuwendung und heilende Energie.
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Wir lenken also unseren Ausatem in den Darm, in die Blase, in die Gebärmutter und schenken ihnen Zuwendung und heilende Energie. Dabei nehmen wir die Mundwinkel ein wenig zu einem inneren Lächeln hoch. Stellen wir uns vor, wie das Becken warm durchströmt wird und mit uns Kontakt aufnimmt. Wir senden dem Becken nun als Dank für die liebevolle Zuwendung ein inneres Lächeln zurück.
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Wir atmen weiter ruhig und sanft durch die Nase ein und lassen uns im Ausatem im Bauch und Solarplexus los. Wir legen die Hände auf den Bauch und Solarplexus. Nehmen wir mit diesen Stellen Kontakt auf. Hier ist unsere Lebensbatterie, die wie ein Kraftwerk Energie produziert. Atmen wir weiter und schenken unserem inneren Kraftwerk Zuwendung. Und spüren wir im Ausatem die Energieaufnahme durch unsere Hände.
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Wir legen die rechte Hand auf die Leber und die linke auf die Milz. Nehmen wir im Ausatem Kontakt zu beiden Organen auf.
Wir atmen ein und mit dem Ausatmen denken wir an unsere Leber und an unsere Milz, die von unseren Händen bedeckt sind. Und wir schenken beiden ein inneres Lächeln, indem wir die Mundwinkel ein wenig anheben.
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Alles ist hell in unserem Oberbauch und wie eine Sonne, lassen wir es von innen zurück strahlen. Und wir atmen ein und aus.
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Nun legen wir die linke Hand unter das Brustbein zur Bauchspeicheldrüse und die rechte Hand auf den Magen. Und wir wenden uns nach innen in unsere innere Höhle, die Licht-durchflutet ist und gehen in unseren Gedanken und in unserer Vorstellung wie ein Strom von hellem Licht nach innen zur Bauchspeicheldrüse und zum Magen. Und wir atmen ein und atmen aus. Und wir schenken beiden Organen ein inneres Lächeln der Dankbarkeit. Wir wenden uns beiden Organen liebevoll zu.
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Und wie eine innere Sonne, strahlen unsere beiden Organe zu uns zurück.
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Wir spüren wie unser ganzer Brustkorb sich in der tiefen Atmung hebt und senkt. Wir atmen weiter ein und aus. Und es wird uns angenehm warm ums Herz. Und das Herz öffnet sich wie eine Blume.
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Wir atmen weiter ein und aus. Und nun sprechen wir wie zu einem guten Freund zu unserem Herzen und lauschen seiner Botschaft.
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Unser Herz schlägt immer für uns, ob bei Tag oder bei Nacht. Jegliche Belastung fällt von uns wie eine überreife Frucht ab und wir fühlen uns unbeschwert und frei. Und der Atem strömt weiter in unseren Brustkorb durch das ein- und ausatmen. Und unser Inneres ist eine Licht-durchflutete Höhle, und unser Herz strahlt wie eine Sonne zu uns zurück. Wir schenken unserem Herzen ein liebevolles Lächeln, indem wir unsere Mundwinkel anheben und tatsächlich lächeln und unser Herz strahlt wie eine Sonne zurück.
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Unser Atem ist die verbindende Kraft zwischen Körper und Geist. Wir atmen weiter ein und aus. Ist der Atem zu flach, oberflächlich oder zu rasch, so ist die Wechselbeziehung zwischen Körper und Geist gestört.
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Konzentrieren wir uns jetzt auf beide Schulterblätter, um die Verbindung wieder herzustellen. Spüren wir, wie im Ausatem beide Schulterblätter sich in den Boden senken und wir lassen im Ausatem beide Schulterblätter los. Hier im Körperinnern befinden sich unsere Lungenflügel. Stellen wir uns unsere Lungenflügel wie
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