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Tatort www

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Titel: Tatort www Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Goetz Schartner
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Erfolg gibt den Herstellern recht. Auf beiden Systemen kommt es zu sehr wenigen Installationen von Schadprogrammen, sofern diese Sicherheitsfunktionen nicht durch Benutzer gewaltsam aufgebrochen werden. Mehr dazu finden Sie im 4. Gebot.
    3. Entscheiden Sie sich für das richtige Smartphone
    Die vier gängigsten Smartphones sind Googles Android, Apples iPhone, RIMs Blackberry und Microsoft Windows Phone 8. Jedes Smartphone hat seine Vor- und Nachteile. Nur aus Sicht der Angreifbarkeit (ohne Betrachtung des Datenschutzes), würde ich derzeit das iPhone und das Windows Phone 8 als sicherste Systeme bezeichnen, sofern die Schutzvorkehrungen nicht mutwillig umgangen werden. Allerdings bietet beispielsweise das Android mehr Möglichkeiten, vor allem mehr Freiheit, die für viele Jugendliche und experimentierfreudige Profis wichtig ist.
    4. Installieren Sie Apps nur aus vertrauenswürdigen Quellen
    iPhone
    Installieren Sie Apps für Ihr iPhone nur aus Apples App-Store. Umgehen Sie diese Sicherheit nicht, indem Sie beispielsweise mithilfe eines Jailbreaks Ihre iPhone-Sicherheitaufbrechen. Apple prüft Apps, bevor diese für den App-Store freigeschaltet werden. Sicherlich haben gewiefte Sicherheitsspezialisten und Hacker vereinzelt immer wieder Wege gefunden, diese Sicherheit zu umgehen, aber Apple hat auf solche Vorfälle sehr schnell reagiert und solche Schadprogramme entfernt.
    Bewertung der Sicherheit:
    Sehr gut im Vergleich zu anderen mobilen und Computerbetriebssystemen.
    Windows Phone 8
    Wie beim iPhone können auf dem Windows Phone 8 nur von Microsoft signierte Apps installiert werden. Schadprogramme haben es damit sehr schwer, einen Weg zur Infektion des Systems zu finden. Die Wahrscheinlichkeit, sich mit einer Schadsoftware zu infizieren, ist beim iPhone und beim Windows Phone 8 derzeit äußerst gering.
    Bewertung der Sicherheit:
    Sehr gut im Vergleich zu anderen mobilen und Computerbetriebssystemen.
    Android
    Prinzipiell ist Android ein offenes und freies Betriebssystem. Aber gerade diese Offenheit und Freiheit birgt Gefahren. Für das Android können Sie Apps aus verschiedenen Quellen installieren und Google prüft zumindest zum Zeitpunkt des Schreibens dieser Gebote die Apps im eigenen Google Play Store (Android Market) nicht in dem Umfang wie Apple oder Microsoft.
    Speziell für das Android existieren diverse Virenscanner. Der Einsatz macht durchaus Sinn, auch wenn nicht alle Viren und Trojaner erkannt werden.
    Bewertung der Sicherheit
    Ausreichend im Vergleich zu anderen mobilen und Computerbetriebssystemen.
    Allgemeines zu Apps:
    Damit eine App auf einem Smartphone funktioniert, bedarf es verschiedener Berichtigungen. Häufig werden Sie bei der Installation gefragt, ob Sie der App spezielle Berechtigungen gewähren wollen, beispielsweise den Zugriff auf Ihre Kontakte oder auf die Telefonfunktion. Gehen Sie sehr sparsam mit der Erteilung solcher Rechte um und verzichten Sie im Zweifelsfall lieber auf die Installation einer App, die sinnlos viele Berechtigungen anfordert.
    5. Verwenden Sie einen Zugangscode
    Um den Zugriff auf Ihr Smartphone zu verhindern, sollten Sie immer einen Zugangscode für Ihr Smartphone und eine PIN für Ihre SIM-Karte verwenden. Ändern Sie gegebenenfalls voreingestellte PINs und Zugangscodes ab.
    6. Deaktivieren Sie alle nicht benötigten Dienste
    Deaktivieren alle nicht von Ihnen benötigten Dienste wie WLAN, GPS und Bluetooth. Zum einen erhöht das die Laufleistung Ihres Akkus und bietet zum anderen weniger Angriffsflächen.
    7. Nutzen Sie die Verschlüsselungsmöglichkeiten
    Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Anmeldedaten beispielsweise für das Abrufen von E-Mails oder für Anmeldungen an Websites, in sozialen Netzwerken und so weiter verschlüsseln. Ansonsten können solche Anmeldungen im Internet und speziell in ungesicherten WLANs mitgelesen werden.
    8. Verwenden Sie nur vertrauenswürdige WLANs
    Beachten Sie unbedingt, dass öffentliche Hotspots nur bedingt Sicherheit bieten. Hotspots finden Sie inzwischen fast überall. In Bahnhöfen, im ICE, an Flughäfen, auf Langstreckenflügen, im Café oder im Szenerestaurant, um nur einige Beispiele zu nennen. Eine Gefahr ist, dass Sie nicht prüfen können, ob der Hotspot, den Sie verwenden möchten, wirklich der ist, der er vorgibt zu sein.
    Für Computerspezialisten ist es sehr einfach, sogenannte Fake-Hotspots zu betreiben, der dann den WLAN-Namen (SSID) von bekannten Hotspots wie beispielsweise den Namen eines großen deutschen

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