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Informationen oder es werden Datenübertragungen manipuliert. Beliebte Phishing-Ziele sind beispielsweise Onlinebanking-Seiten oder auch Anbieter wie PayPal. Hier werden sehr oft sehr viele Daten wieBenutzername, Passwort, Kreditkartennummer, PIN und CVV-Code gestohlen – natürlich hauptsächlich deswegen, um sie missbräuchlich und in betrügerischer Absicht zu verwenden.
rooten
    Vor allem bei Smartphones und Tablets werden Fehler, Sicherheitslücken oder der Wartungsmodus ausgenutzt, um eine Rechteerweiterung zu erhalten. Das bedeutet, dass ein normaler Benutzer ohne Erlaubnis Admin-Rechte (siehe Seite 216) erhält. Diese Rechte können dann genutzt werden, um Sperren vom System zu entfernen oder ähnlich wie beim Jailbreak (siehe Seite 218) andere Software installieren zu können.
SSL
    Während ein Tunnel gebaut wird, stützen die Arbeiter die Tunnelwände ab, um sich gegen Einstürze zu schützen. Übertragen auf die Datenübermittlung bedeutet das: Durch Secure Sockets Layer wird eine Verbindung gegen Eingriffe von Dritten abgesichert. Dies wird durch eine verschlüsselte Übertragung von Daten bewerkstelligt, beispielsweise zwischen Ihrem Computer und dem Onlinebanking-System Ihrer Bank.
SSL-Zertifikat
    Bei einem solchen Zertifikat handelt es sich um einen Identitätsnachweis eines Systems im Netz.
    Es wird verwendet, um die Identität eines Systems in einer SSL-Verbindung zu überprüfen. Das Zertifikat selbst ist eine Art Ausweis-Datei, die man als das elektronische Äquivalent eines Personalausweises verstehen kann.
TLS
    Transport Layer Security ist der Nachfolge-Standard von SSL. In TLS sind einige Fehler, die in SSL enthalten waren, behoben, daher ist TLS in vielen Fällen die bessere Wahl.
Server-Zertifikat
    Siehe Seite 220 – SSL-Zertifikat.
SmartScreen-Filter
    In diesem Dienst von Microsoft werden vom einzelnen User besuchte Webseiten mit einer Liste bekannter bösartiger Seiten abgeglichen. Ist die besuchte Seite als bösartig gemeldet, blendet der Browser eine Warnung ein. Gemeint sind Webseiten, die mit Schadsoftware, also Viren und dergleichen verseucht sind. Der Smart-Screen-Filter kann in aktuellen Versionen des Browsers Internet Explorer in den Einstellungen aktiviert werden.
SSID
    Service Set Identifier ist der Name eines WLAN. Er lautet beispielsweise Fritz!Box Phone 7130 und sollte in der Regel individuell geändert werden, um die Sicherheit des WLANs zu erhöhen.
UMTS
    Das Universal Mobile Telecommunications System ist ein schneller Mobilfunkstandard, mit dem beispielsweise Musik schnell auf ein Mobiltelefon gestreamt werden kann.
WEP
    Wired Equivalent Privacy ist der Name eines veralteten Standards zur Absicherung eines WLAN. Dieser veraltete WEP-Standard sollte nicht mehr verwendet werden.
WLAN
    Ein Wireless Lokal Area Network (WLAN) ist ein kabelloses, lokales Netzwerk beziehungsweise ein Funknetzwerk. WLANs werden häufig in Privathaushalten verwendet, um beispielsweise drahtlos mit dem Laptop vom Sofa aus zu surfen. Man kann so auf lästige Kabel verzichten.
WPA
    Wi-Fi Protected Access (kurz WPA) ist der Name eines verbesserten Standards zur Absicherung eines WLANs, der für ältere Geräte verwendet werden kann. Die Verwendung von WPA kann während der Konfiguration des WLANs eingestellt werden. Das WLAN selbst wird beispielsweise von einem DSL-Router bereitgestellt. Wer WPA nutzt, sollte sich dafür ein sehr gutes Passwort ausdenken.
WPA2
    Wi-Fi Protected Access 2 ist der Name des aktuellen Standards der Absicherung eines WLANs. Bei Verwendung von WPA2 mit AES handelt es sich um die momentan sicherste Methode zur Sicherung eines privaten Funknetzes.
WPS
    Geräte, die Wi-Fi Protected Setup unterstützen, können per Knopfdruck mit einem gesicherten WLAN verbunden werden. Ein moderner Drucker kann zum Beispiel mit WPS drahtlos in das Heimnetzwerk eingebunden werden. Somit steht er allen anderen Geräten im Netzwerk zur Verfügung.
Zip-Datei
    In Zip-Dateien werden mehrere Dateien komprimiert, was für deren Übertragung platzsparend wirkt; diese verläuft dann deutlichschneller. So können beispielsweise große Mengen von Text in einem Paket zusammengefasst und versendet werden. Beim Empfänger wird die Zip-Datei beziehungsweise der Reißverschluss (engl.
zipper
= Reißverschluss, daher die Bezeichnung) wieder geöffnet. Die komprimierten Dateien aus dem Zip-Paket quellen dann quasi wieder auf Originalgröße auf.