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Taylor Jackson 05 - Symbole des Bösen

Taylor Jackson 05 - Symbole des Bösen

Titel: Taylor Jackson 05 - Symbole des Bösen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.T. Ellison
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hat.“
    „Ariadne hat nichts damit zu tun“, sagte McKenzie mit einer gewissen Endgültigkeit in der Stimme.
    „Woher willst du das wissen? Sie ist total durchgedreht. Woher weißt du, dass sie uns nicht auf die falsche Fährte lockt?“ „Das ist nur so ein Bauchgefühl, mehr nicht. Ich habe gestern ein wenig über sie recherchiert, während du im Vanderbilt warst. Sie hat keinerlei Vorgeschichte als jemand, der sich in Fälle hineindrängt. Sie war eine mächtige politische Figur in der Wicca-Bewegung, eine Hohepriesterin, die gleichzeitig als Richterin in einem Disziplinarausschuss gedient hat. Aber sie ist vor mehreren Jahren ausgestiegen. Als Grund gab sie persönliche Konflikte mit der Richtung, die die Religion einschlug, an.“
    „Dann könnte sie auf Rache aus sein.“
    „Das glaube ich nicht. Ich denke, sie sagt die Wahrheit.“
    „Du glaubst, sie kann Gedanken lesen und Energie heraufbeschwören?“
    „Ich weiß nicht. Ich glaube allerdings durchaus, dass sie glaubt, sie könne helfen. Tu mir einfach einen Gefallen und hör dir an, was sie zu sagen hat. Ich habe sie gebeten, später am Vormittag bei uns vorbeizuschauen.“
    Taylor stellte den Wagen ab, und gemeinsam überquerten sie die Straße. Als sie ihre Schlüsselkarte durch den Kartenleser an der Hintertür zog, wandte sie sich zu McKenzie um.
    „Okay. Ich vertraue dir.“
    Ein kleines Lächeln erschien auf seinem Gesicht, doch er sagte nichts.
    Paula Simari saß im Büro der Mordkommission und plauderte mit Marcus Wade, als Taylor und McKenzie hereinkamen. Sie war in voller Fahrt und gestikulierte wild, um ihren Standpunkt zu verdeutlichen.
    „An der Art, wie ein Mann seinen Hund behandelt, kann man ihn genau einschätzen, Wade. Du musst nur zusehen. Ruckt er am Halsband, um den Hund auf Linie zu halten? Zieht er ein wenig zu hart, wenn er trainiert, oder ist es angebracht? Hunde lieben es, zu arbeiten, weißt du. Sie mögen es, einen Job, einen Daseinszweck zu haben. Max kennt seine Aufgabe ganz genau und ist am glücklichsten, wenn er arbeiten darf. Aber ich will verdammt sein, wenn ich jemals so an seinem Kopf herumreiße.“
    „Morgen ihr zwei“, grüßte Taylor. „Was gibt’s Neues?“
    Simari verzog ihr Gesicht und drehte sich zu ihr um. Sie hatte tiefe Ringe unter den Augen. „Ein Fall von Gewalt gegen Tiere ist heute Nacht reingekommen – er ist an mir hängen geblieben. Ich hasse die Mistkerle, die ihre Hunde anketten und behaupten, es wäre gut für deren Charakter. Das Arschloch hat seinen Rottweiler trainiert und dabei ein Würgehalsband so fest zugezogen, dass er ihm das Genick gebrochen hat. Das hat das arme Ding aber nicht getötet. Wir mussten ihn einschläfern, als wir ankamen. Ich kann dir gar nicht sagen, wie gerne ich das auch mit dem Besitzer machen würde.“
    „Oh Gott, Simari, das ist ja schrecklich.“
    „Ja, nun ja. Ist nicht dein Problem. Ich bin eigentlich vorbeigekommen, um euch bei der Durchsuchung zu unterstützen. Wade hat darum gebeten, dass Max und ich mitkommen.“
    „Bist du denn dazu in der Lage? Du warst die ganze Nacht auf.“ „Ja, alles gut. Wir ruhen uns danach aus.“
    „Also haben wir den Durchsuchungsbefehl, Marcus?“, fragte Taylor. „Unterschrieben, besiegelt und zugestellt. Mr Johnson war letzte Nacht unser Gast.“
    „Was ist mit Susan Norwood, dem Mädchen, das sich Ember nennt?“ „Ist um Mitternacht in die Obhut ihrer Eltern übergeben worden.“
    Taylor schlug mit der Hand auf den Tisch. „Mist. Ich wollte sie noch hierbehalten. Was ist passiert?“
    Marcus schüttelte den Kopf. „Wir hatten nichts gegen sie in der Hand. Sich in das Krankenhauszimmer eines Jungen zu schleichen reichte nicht. Miles Rose, der schleimige Bastard, hatte keine Probleme, sie hier rauszukriegen.“
    Taylor kaute einen Moment nachdenklich auf ihrer Unterlippe. „Ich will, dass sie rund um die Uhr von einem Officer bewacht wird. Sie hat mit dieser Sache zu tun.“
    Marcus zeigte auf einen Stapel Papier, der, wie Taylor annahm, die Überwachungsanordnung war. „Schon erledigt. Juri Edvin hat eine ruhige Nacht im Vanderbilt verbracht. Sie glauben, er kann morgen in unsere Obhut entlassen werden. Lincoln sitzt noch an den Videosharing-Seiten im Internet.“
    „Ausgezeichnet. Danke für die Zusammenfassung. McKenzie, um welche Zeit soll Ariadne hier sein?“
    „Die Streife soll sie um zehn Uhr heute Morgen hier absetzen.“ „Dann los. Simari, Marcus, ihr kommt mit uns.“
    Ein paar Minuten

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