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Temptation 4: Weil ich dir gehöre (German Edition)

Temptation 4: Weil ich dir gehöre (German Edition)

Titel: Temptation 4: Weil ich dir gehöre (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Kery
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Herz und schilderte Davie den sexuellen Aspekt der Beziehung zwischen ihr und Ian – dass Ian sexuell dominant war und felsenfest behauptete, sie sei die geborene Sklavin. Stammelnd versuchte sie, Davie eine jugendfreie Schilderung dessen zu liefern, was zwischen ihr und Ian ablief, was sich jedoch als nahezu unmöglich erwies.
    »Francesca, versauten Sex zu haben, ist nicht so schlimm, wie du glaubst«, sagte Davie und sah sie mit leisem Unbehagen an. »Ich weiß ja, dass du wenig Erfahrung hast …«
    »Überhaupt keine – zumindest vor Ian nicht«, unterbrach sie.
    »Stimmt. Aber die Leute treiben allerlei versaute Dinge im Bett. Solange es im gegenseitigen Einvernehmen geschieht und niemand verletzt wird …« Er wurde blass und hielt inne. »Ian verletzt dich doch nicht ernsthaft, oder?«
    »Nein, das ist es nicht«, wiegelte sie ab. »Ich meine, ich mag es … Ich liebe es, wie er mit mir schläft.« Sie lief tiefrot an. Diese Art von Gespräch hatte sie noch nie mit Davie geführt … und auch sonst mit niemandem. »Das Problem ist, dass er sich ständig wie ein verdammter Kontrollfreak aufführt. Sieh dir nur mal an, wie er hinter meinem Rücken mit dir Kontakt aufgenommen und die Suche nach meinen alten Arbeiten eingefädelt hat! Er wusste ganz genau, dass ich ihm damit verzeihen würde, dass er mich letzte Woche ohne eine Erklärung einfach weggestoßen hat, nachdem wir uns gerade so nahegekommen waren.«
    Davie seufzte. »Du hast doch gehört, was ich gerade gesagt habe. Er hat mich schon vor einer ganzen Weile gebeten, mich auf die Suche zu machen. Damals konnte er unmöglich wissen, dass ihr euch streiten würdet. Ich habe mich in den letzten Wochen immer wieder mit ihm getroffen, als wir über die Preise für die Bilder verhandelt haben. Ich weiß, dass er sehr dominant ist, aber er macht sich auch eine Menge Gedanken. Ja, er ist ein Sturkopf, und entweder läuft es nach seinem Willen oder gar nicht, aber er wollte die Bilder unbedingt finden.«
    Sie sah Davie an … wie gern wollte sie ihm glauben.
    »Ich kenne nur einen Menschen, der genauso starrsinnig ist wie er«, fügte Davie sarkastisch hinzu. Francesca lachte.
    »Würde es vielleicht helfen, wenn du ihm klarmachen würdest, dass sich sein Dominanzverhalten ausschließlich auf das Schlafzimmer und den Sex beschränken soll?«, fragte er.
    »Keine Ahnung. Er gibt so wenig von sich preis. Dieser Mann knipst mich an und aus wie einen Lichtschalter.«
    Davie nickte. »Natürlich ist es deine Entscheidung, allerdings wäre ich mir mit der Vermutung, dass er dich aus seinem Leben ausschließt, nicht ganz so sicher. Klar, die meiste Zeit weiß man tatsächlich nicht, was er denkt, aber das bedeutet noch lange nicht, dass ihm alles egal ist. Er ist nur sehr geschickt darin, seine Gefühle zu verbergen. Ich wollte dir nur sagen, wie sehr er sich bei der Suche insZeug gelegt hat und wie großzügig er war. Wenn sich der Mann etwas in den Kopf gesetzt hat, macht er es auch.« Er sah auf seine Uhr. »Ich muss mich beeilen. Die Galerie ruft.«
    »Danke, Davie.« Sie schlang die Arme um ihn und drückte ihn an sich. »Für die Bilder und dafür, dass ich mit dir über Ian reden konnte.«
    »Jederzeit. Wenn du willst, können wir später weiterreden.«
    Sie nickte und sah zu, wie er das Atelier verließ, während sie mit ihren Zweifeln und Hoffnungen zurückblieb.
    Zehn Minuten später klopfte sie leise an Ians Schlafzimmertür und trat ein. Er saß auf der Couch, hatte sein Jackett aufgeknöpft und die langen Beine ausgestreckt, und checkte die Nachrichten auf seinem Handy. Als sie nähertrat, hob er den Kopf und sah sie an.
    »Ich habe mir die Bilder gerade noch mal angesehen«, sagte sie. »Tut mir leid, dass ich einfach weggelaufen bin.«
    »Alles in Ordnung?«, fragte er und legte das Telefon neben sich aufs Sofa.
    Sie nickte. »Ich war nur so … überwältigt.«
    Bedeutungsschwere Stille legte sich über den Raum.
    »Ich dachte, es würde dich glücklich machen, die Bilder wiederzuhaben.«
    Ihr Blick war starr auf den Perserteppich geheftet. Verdammt. Sie war felsenfest überzeugt gewesen, alle Tränen längst geweint zu haben.
    »Das tut es auch. Mehr als ich sagen kann.« Endlich wagte sie es, ihm ins Gesicht zu sehen. »Woher wusstest du das?«
    »Ich sehe doch, wie stolz du auf deine Arbeit bist.« Er stand auf. »Ich kann nur Spekulationen anstellen, wie schwer es dir gefallen sein muss, sie herzugeben.«
    »Es war jedes Mal, als würde ich ein

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