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Temptation 4: Weil ich dir gehöre (German Edition)

Temptation 4: Weil ich dir gehöre (German Edition)

Titel: Temptation 4: Weil ich dir gehöre (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Kery
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Stück von mir selbst verkaufen«, gestand sie und rang sich ein Lächeln ab, während sie nervös die Hände knetete. Ihr Blick schweifte über sein Gesicht, als er näher trat. »Ich habe keine Ahnung, wie ich dir das jemals vergelten kann. Ich meine, die Bilder gehören ja jetzt dir. Du hast sie gekauft. Aber sie alle wieder vereint zu sehen, ist unglaublich. Aber findest du nicht, dass es ein bisschen zu viel des Guten ist?«
    »Weshalb? Glaubst du, ich hätte es nur getan, um dich ins Bett zurückzulocken?«
    »Nein, aber …«
    »Ich habe es getan, weil ich dich für außerordentlich talentiert halte. Und du weißt ja, wie sehr mir die Kunst am Herzen liegt. Es wäre schön, miterleben zu dürfen, wie deine Arbeit die Anerkennung bekommt, die sie verdient. Ohne dein Talent wäre meine Bereitschaft, dich als Mäzen zu unterstützen, völlig sinnlos, Francesca.«
    Sie ließ langsam den Atem entweichen. Wie sollte sie dieser Demonstration entwaffnender Aufrichtigkeit etwas entgegenhalten? »Danke. Ich danke dir, dass du so an mich denkst, Ian.«
    »Ich denke mehr an dich, als du glaubst.«
    Sie schluckte, während ihr Davies Worte wieder einfielen. Er ist nur sehr gut darin, seine Gefühle zu verbergen.
    »Es tut mir leid, dass ich dich letzte Woche so vor den Kopf gestoßen habe. Aber es gab tatsächlich einen Notfall, um den ich mich kümmern musste. Es war kein Versuch, mich zu entziehen«, fuhr er fort. »An meiner Einstellung zu unserer Beziehung hat sich nichts geändert. Ich wünschte, du würdest noch einmal überdenken, was du gesagt hast. Ich muss immerzu an dich denken, Francesca.« Sie hob abrupt den Blick.
    »Wenn … wenn wir so weitermachen wie bisher, Ian … würdest du versuchen, deine Dominanz aufs Schlafzimmer zu beschränken? Könntest du mir das versprechen?«, fragte sie atemlos. Sie hatte all ihren Mut zusammennehmen müssen, um ihm diese Frage zu stellen. Seine Miene war ausdruckslos, doch die Zuneigung in seinen Augen war unübersehbar.
    »Du meinst, nur während wir Sex haben? Ich kann nicht garantieren, dass sich mein Verlangen, dich zu dominieren, aufs Schlafzimmer beschränkt. Wie du in Paris gesehen hast, kann das Bedürfnis jederzeit über mich kommen.«
    »O … na ja. Genau das habe ich aber gemeint. Ich gebe zu, dass es mir gefällt, wenn du … mich beim Sex dominierst, aber ich will nicht, dass jemand anderes mein Leben kontrolliert.«
    »Du meinst, so wie ich versucht habe, Elizabeths Leben zu kontrollieren?«
    »Ich möchte dir danken, dass du mich ermutigt hast, mein Leben besser in den Griff zu bekommen«, fuhr sie fort. Er sollte nicht glauben, sie hätte nicht gemerkt, welche Veränderungen er in der Kürze der Zeit bereits bewirkt hatte. »Ich weiß es wirklich zu schätzen. Aber ich will diejenige sein, die das Steuer in der Hand hält, Ian. Außerhalb des Schlafzimmers, meine ich«, fügte sie leise hinzu.
    Er presste die Lippen zu einer schmalen Linie zusammen. »Ich kann dir nicht garantieren, dass ich die Grenzen nie überschreiten werde.«
    »Aber du versuchst es?«
    Wieder schweifte ihr Blick über sein Gesicht, ehe er wegsah und den Atem ausstieß.
    »Ja. Ich werde es versuchen.«
    Ihr Herz machte einen Satz. Sie schlang die Arme um seine Taille und drückte ihn an sich. Ein Lächeln spielte um seine Lippen. Offenbar war ihm bewusst, wie glücklich er sie damit machte. Ich werde es versuchen.
    »Ich habe eine Idee«, sagte sie. »Ich nehme dich auf eine kleine Motorradspritztour mit.«
    »Ich kann nicht.« Er strich ihr bedauernd über die Wange.
    »Aber Jacob sagt, dass ich eine sehr talentierte Fahrerin bin – besser als hinterm Steuer.«
    Er strahlte sie an. »Schon klar, aber ich muss ins Büro zurück. Ich habe massenhaft Arbeit nachzuholen.«
    »Oh.« Ihr Lächeln verblasste, doch sie erholte sich rasch von ihrer Enttäuschung. Sie verstand, dass er eine Menge am Hals hatte.
    »Aber wo wir gerade beim Thema London sind – ich habe dir eine Überraschung mitgebracht.« Wieder spielte ein Grinsen um seinen sonst so ernsten Mund.
    »Was denn?«
    Er löste sich von ihr, trat vor den Kleiderschrank und kehrte mit einem schwarzen Motorradhelm, in dessen Visier ein Paar schwarzer Handschuhe steckte, und einer hippen schwarzen Lederjacke auf einem Kleiderbügel zurück.
    »O Gott, das ist ja Wahnsinn«, rief sie und packte die Jacke. Sie war hüftlang mit einem silberfarbenen, quer über die Vorderseite verlaufenden Reißverschluss und silbernen Knöpfen. Sie sah

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