Tensegrity. Die magischen Bewegungen der Zauberer
zu Fäusten ballen und dicht am Körper möglichst hoch halten (Abb. 194). Dann werden die Arme nach unten gestreckt und möglichst hoch nach hinten gehoben. Die Knie sind gestreckt, und der Oberkörper beugt sich beim Ausatmen leicht nach vorne (Abb. 195). Beim Einatmen werden die Arme durch Anwinkeln der Ellbogen nach vorne in die Ausgangsposition geholt.
In umgekehrter Reihenfolge atmen, während diese Bewegung wiederholt wird, d. h. statt auszuatmen, während die Arme nach hinten gebracht und gehoben werden, wird nun eingeatmet.
Das Ausatmen folgt, wenn die Ellbogen angewinkelt und die Unterarme wieder unter die Achseln gezogen werden.
41. Drehung aus dem Unterarm
Die Arme vor den Körper halten, die Ellbogen anwinkeln, bis die Unterarme senkrecht nach oben zeigen. Beide Hände werden etwa in Augenhöhe im Handgelenk abgeknickt und ähneln einem Vogelkopf, wobei die Finger zum Gesicht zeigen (Abb. 196). Während die Unterarme senkrecht nach oben gerichtet bleiben, dreht man die Hände aus dem Unterarm schnell vor und zurück, wobei die Finger abwechselnd zum Gesicht und nach vorne deuten (Abb. 197). Die leicht gebeugten Knie geben Stabilität und Kraft.
42. Energie in Wellen bewegen
Die Knie sind gestreckt, der Oberkörper ist nach vorne gebeugt. Beide Arme hängen an den Seiten herab. Den linken Arm mit drei Wellenbewegungen der Hand nach vorne schwenken, als folge die Hand der Kontur einer Oberfläche mit drei halbkreisförmigen Ausbuchtungen (Abb. 198). Nun bewegt man die Hand in einer geraden Linie vor dem Körper zuerst von links nach rechts, dann von rechts nach links (Abb. 199) und mit drei weiteren Wellenbewegungen wieder zurück zur Seite des Körpers, wodurch der breite Umriß eines umgedrehten >L< entsteht, das mindestens zwanzig Zentimeter breit sein soll.
Die gleichen Bewegungen mit dem rechten Arm wiederholen.
43. Die T-Energie der Hände
Beide Unterarme im rechten Winkel vor den Solarplexus halten, so daß sie die Form eines >T< bilden. Die linke Hand ist der
horizontale Balken des >T<, die Handfläche weist nach oben. Die rechte Hand mit nach unten weisender Handfläche bildet den vertikalen Balken des >T< (Abb. 200). Nun beide Hände gleichzeitig und mit großer Kraft vor- und zurückdrehen. Die linke Handfläche weist nach unten, die rechte Handfläche nach oben, und beide Hände bleiben in Form eines >T< (Abb. 201). Die gleichen Bewegungen noch einmal ausführen, wobei die rechte Hand den horizontalen Balken des >T< bildet und die linke Hand den vertikalen Balken.
44. Energie mit den Daumen drücken
Beide Unterarme mit angewinkeltem Ellbogen genau waagrecht neben den Körper halten. Die Hände zu lockeren Fäusten ballen, die Daumen sind gestreckt und liegen auf den gekrümmten Zeigefingern (Abb. 202, 203). Rhythmisch mit den Daumen auf die Zeigefinger und mit den gekrümmten Fingern auf die Handteller drücken. Die Finger anspannen und entspannen, um den Impuls in die Arme weiterzuleiten. Die gebeugten Knie geben Stabilität.
45. Mit den Armen einen spitzen Winkel zwischen den Beinen zeichnen
Die Knie sind gestreckt, die Kniesehnen werden so stark wie möglich gestrafft. Der Oberkörper ist nach vorne geneigt, der Kopf befindet sich dann beinahe in Höhe der Knie. Die Arme baumeln vor dem Körper und zeichnen, indem sie mehrmals nach vome und hinten schwingen, einen spitzen Winkel, dessen Scheitelpunkt sich zwischen den Beinen befindet (Abb. 204, 205).
46. Mit den Armen einen spitzen Winkel vor dem Gesicht zeichnen
Die Knie sind gestreckt, die Kniesehnen werden so stark wie möglich gestrafft. Der Oberkörper ist nach vorne geneigt, der Kopf befindet sich dann beinahe in Höhe der Knie. Die Arme baumeln vor dem Körper und zeichnen, indem sie mehrmals von hinten nach vorne schwingen, einen spitzen Winkel, dessen Scheitelpunkt vor dem Gesicht ist (Abb. 206, 207).
47. Einen Energiekreis zwischen den Beinen und vor dem Körper ziehen
Die Knie sind gestreckt, die Kniesehnen werden so stark wie möglich gestrafft. Der Oberkörper ist nach vorne geneigt, der Kopf befindet sich dann beinahe in Höhe der Knie. Die Arme baumeln vor dem Körper. Sie kreuzen sich an den Handgelenken, der linke Unterarm liegt über dem rechten. Die gekreuzten Arme schwingen zwischen den Beinen nach hinten (Abb. 208). Von dort kreisen die gestreckten Arme nach außen bis vor das Gesicht. Am Ende der Kreisbewegung
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