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Terror auf dem Planet der Affen

Terror auf dem Planet der Affen

Titel: Terror auf dem Planet der Affen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: George Alec Effinger
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die Runde. »Es mag nichts weiter zu bedeuten haben«, sagte er mit plötzlichem Unbehagen, daß er die Aufmerksamkeit der anderen auf sich gelenkt hatte, »aber ich möchte doch gerne wissen, was Menschen auf Sestus' Anwesen zu suchen haben?«
    Seine Anschuldigung löste allgemeines Erstaunen und einige Verwirrung aus. Galen war entsetzt; Sestus reagierte überrascht und empört. Der Anführer mußte laut zur Ordnung rufen, bevor die Erregung sich ein wenig legte.
    »Auf meinem Anwesen?« fragte Sestus, unfähig zu verstehen, was Macor zu einer solchen Beschuldigung veranlaßt haben könnte. »Menschen?« Er breitete die Arme aus. »Das ist unmöglich!«
    »Zwei Menschen«, beharrte Macor. »Einer mit gelbem Haar. Sie verbargen sich am Hang über deinem Hof, vor nicht mehr als einer Stunde. Ich beobachtete sie von der anderen Talseite.«
    »Ihr kennt mich, Kameraden!« rief Sestus, zornrot im Gesicht. »Ich würde es niemals zulassen.«
    Krono erhob sich und machte mit fuchtelnden Armen auf sich aufmerksam. »Derjenige, der mich hier belauschte und dann angriff«, erklärte er, »war ein Mensch mit gelbem Haar.«
    Verschiedene Versammlungsteilnehmer steckten die Köpfe zusammen. Es gab Gemurmel und Geflüster. Sie waren mißtrauisch geworden. Sestus, der den Stimmungsumschwung fühlte, wandte sich beschwörend an den Vorsitzenden der Dragoner.
    »Du kennst meine Loyalität«, sagte er. »Ich schwöre, daß ich nichts von diesen Menschen weiß!«
    Der andere nickte. Er war mit Sestus zufrieden. »Und du, Phoebus, ein Fremder in unserer Mitte, was weißt du von diesen Menschen?«
    »Ich?« sagte Galen indigniert, »was sollte ich über Menschen auf Sestus' Anwesen wissen?«
    Der Anführer starrte frostig auf ihn herab. »Ja«, sagte er bedächtig, »was solltest du wissen?« Er wandte sich zu seinen Gefolgsleuten. »Wenn Menschen bei Sestus' Hof gesehen wurden, müssen sie in der Nähe einen Schlupfwinkel haben. Und wenn ihr mich fragt, kann es nur eine der Höhlen unten an der Küste sein. Wir werden sie absuchen und diese Menschen finden! Und Phoebus«, fügte er mit erhobener Stimme hinzu, »du wirst die Ehre haben, sie zu töten!«
    Alle lachten, schrien und klatschten Beifall. Galen konnte nur dastehen und ein ungewisses Lächeln zur Schau stellen, während ihm ängstliche Gedanken durch den Sinn gingen.
     
    Virdon und Burke trotteten den ausgefahrenen Karrenweg entlang. Obwohl sie vom schnellen Tempo außer Atem waren, versuchten sie miteinander zu sprechen. »Mach dir keine Sorgen«, sagte Virdon. »Ich sage dir, er ist überzeugt, daß wir die Wahrheit sagen.«
    »Schön, daran zu glauben«, erwiderte Burke. »Sicherlich findest du es sehr tröstlich. Ich möchte bloß wissen, warum er uns dann mit dem Gewehr in Schach hält?« Perdix ritt wenige Schritte hinter ihnen, das Gewehr im Hüftanschlag, und trieb die beiden vor sich her.
    Virdon schnaufte. »Wahrscheinlich ist er eine Art Waffenfetischist«, sagte er. »Sieh mal, er will diesen Dragonern das Handwerk legen, genau wie wir. Wenn wir einen Verbündeten haben, dann ist er es.«
    Perdix hörte sie miteinander sprechen, konnte aber nichts verstehen. »Wenn ihr mich belogen habt«, sagte er mit kalter Stimme, »werde ich euch persönlich exekutieren. Ich bin dazu berechtigt, und es wäre meine Pflicht.«
     
    Die Dragoner liefen zu ihren Pferden und saßen auf. Sekunden später galoppierten sie fackelschwingend von der Lichtung, Galen unter ihnen. Nicht lange, und man hörte das Rauschen der Brandung und die dumpfen Schläge der Brecher gegen die Felsen der Steilküste. Galen spähte beklommen in das tiefe Zwielicht des Waldes, bedrückt von Zweifeln und Befürchtungen; der kritische Augenblick rückte unaufhaltsam näher. Und die zwei Gefangenen trotteten weiter vor Perdix her, dem gleichen Ziel entgegen, das die Dragoner ansteuerten: der Höhle. Es war nicht mehr weit, als sie plötzlich stehenblieben und durch den lichten Wald nach vorn spähten.
    »Los, weiter!« rief Perdix. »Ich falle auf eure Tricks nicht herein. Solange ich mit diesem Gewehr hinter euch reite, werdet ihr keine Dummheiten machen.«
    »Dort«, sagte Burke und zeigte mit ausgestrecktem Arm.
    Mehrere hundert Meter vor ihnen galoppierten die vom Fackelschein unheimlich beleuchteten Dragoner durch das Halbdunkel des Abends zur Küste hinunter.
    »Da sind deine Dragoner, Perdix«, sagte Virdon, erschöpft von seinem Gewaltmarsch. »Jetzt kannst du zeigen, ob du etwas gegen sie

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