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1367 - Brennpunkt Pinwheel

Titel: 1367 - Brennpunkt Pinwheel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Brennpunkt Pinwheel
     
    Atlan kehrt zurück - und eine Akonin erinnert sich
     
    von H. G. Ewers
     
    Das Schicksal des Teletemporariers Ernst Ellert gehört zu den ungewöhnlichsten in der Geschichte der Menschheit. Auch die jüngsten Ereignisse an Bord der ZUGVOGEL oder auf dem Planeten Khrat haben gezeigt, wie sehr das Bewußtsein Ellerts – derzeit mit dem Cappin Testare unterwegs - mit großen kosmischen Ereignissen verbunden ist.
    Von Ernst Ellert, Testare und Barkon wechselt die Handlung nun zu den Erlebnissen eines anderen bedeutenden Galaktikers: Gemeint ist Atlan, der uralte Arkonide, der ebenfalls immer wieder in kosmische Geschehnisse verwickelt war.
    Mit Gucky, dem Multimutanten vom Volk der Ilts, und Eirene, der Tochter Perry Rhodans, kehrt der Aktivatorträger per persönlichen Sprung in die Galaxis zurück.
    Seine Eile hat Ihren Grund, denn seine Mission duldet keinen Aufschub.
    Die Hoffnungen und Wünsche des Mannes, der aus der Mächtigkeitsballung von ESTARTU zurückkehrt, konzentrieren sich nun auf den BRENNPUNKT PINWHEEL ...  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Tovari Lokoshan alias Tashit Lovelin – Der Kamashite will ein Versprechen erfüllen.
    Atlan - Der Arkonide plant eine Rettungsexpedition.
    Iruna von Bass-Teth - Die Akonin bei den Hauri.
    Shazar tum Reel - Ein Kommandant der Hauri.
    1.
     
    Tovari Lokoshan war halb tot, als auf den Bildschirmen der Panoramagalerie seines Raumschiffs wieder Sterne zu sehen waren.
    Der Cybermed seines SERUNS ließ jedoch nicht zu, daß er starb. Er entwickelte seine medizinischen Aktivitäten, stellte mit Hilfe seiner zahlreichen Sensoren eine Diagnose und leitete ohne Verzögerung die Behandlung ein.
    Die türkisfarbene Statuette, die auf dem Hauptschaltpult vor dem Kamashiten stand, schien keinerlei Funktionen zu erfüllen. Sie stand einfach nur da und wirkte geheimnisvoll; vielleicht, weil ihre Formen leicht verschwommen aussahen und sich keine Einzelheiten des Gesichts sehen ließen.
    Anders der zwei Meter große, hominid geformte Roboter, der rechts neben dem Kontursessel Lokoshans stand.
    Seine Augenzellen glühten kirschrot, und die sehr gut beweglichen Finger der stählernen Hände tippten unablässig auf Sensorpunkte des Hauptschaltpults.
    Die Folge davon war, daß die Ortungssysteme der BANSHEE zu hektischer Tätigkeit erwachten und ihre Meßergebnisse der Hauptpositronik übermittelten, die sie auswertete und auf Daten und Bildschirmen sichtbar machte.
    Noch konnte Tovari aber nichts damit anfangen. Erst allmählich erholte sich sein Körper unter der Einwirkung von Medikamenten und der Reizung von Meridianpunkten so weit, daß die Bewußtlosigkeit wich und der Geist wieder aufnahmefähig wurde. Tovari Lokoshan öffnete die Augen und nahm das Abbild des Sternengewimmels in sich auf, das sich ihm auf dem Frontsektor der Panoramagalerie bot.
    Er brachte ein schwaches Lächeln zuwege, als er vor sich die Statuette sah, die ihm den Rücken zuwandte und ebenfalls den Frontsektor der Panoramagalerie zu mustern schien. Lullog!
    Er dachte es nur, aber er sprach es nicht aus. Noch war er nicht bereit dazu, mit anderen Dingen zu kommunizieren. Erst wollte er richtig zur Besinnung kommen.
    In dieser Beziehung machte er gute Fortschritte.
    Er erinnerte sich daran, daß er mit seiner Kogge (er betrachtete sie in seiner unkomplizierten Art als seinen Besitz, obwohl sie rechtmäßig dem PIG-Außenposten Hitchi in M33 gehörte) von dem Gigantschiff KLOTZ beziehungsweise NARGA PUUR gestartet war, um in Atlans Auftrag die Rückkehr aus dem Dunklen Himmel in der Mächtigkeitsballung Estartu zur Galaxis M33 in der sogenannten Lokalen Gruppe zu versuchen. Mehr als ein Versuch hätte das normalerweise nicht sein können - und er wäre mit großer Wahrscheinlichkeit zum Scheitern verurteilt gewesen, denn eine Kogge war kein intergalaktisches Verkehrsmittel, wenn die Trurthar-Kolonie der NARGA PUUR ihre Fähigkeiten nicht mit denen Lullogs verbunden hätte, um seine „Nußschale" über die Abgründe von Raum und Zeit zu katapultieren.
    Der Kamashite empfand Bewunderung für die Leistung der Natur, eine solch außergewöhnliche Lebensform wie die Trurthar-Kolonie hervorgebracht zu haben. Er hatte auf der NARGA PUUR nur so etwas wie hauchdünne schwarze Schleier von ihr gesehen, aber sofort gespürt, daß hinter dieser Erscheinung ein Wesen steckte, das eine Art Kondensat war, entstanden bei der Berührung der

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