Fantasy-Welt-Zone-Edition
The Cut - Gefährliche Leidenschaft
Band 2
von Randy D. Avis
Gay Drama Romance
Versuchungen sollte man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen!
~°~Oskar Wilde~°~
Fantasy-Welt-Zone-Edition
The Cut - Gefährliche Leidenschaft
Band 2
von Randy D. Avies
Gay Drama Romance
© Fantasy-Welt-Zone-Edition, Mechtersen
www.fwz-edition.de
Originalausgabe August 2012
© Randy D. Avies, The Cut 1- Verwirrende Gefühle
Alle Rechte vorbehalten
Covermotiv: © A ugen: Martin Albert
© Hintergrundbild Fotograf Gerd Altmann
Image-ID: 500022 bei pixelio.de
http://www.pixelio.de/media/500022
Covergestaltung: Nicola Scheurle
Kontaktmöglichkeit:
[email protected] Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck oder eine andere Verwertung ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet.
Bitte beachten Sie:
Im wahren Leben gilt verantwortungsbewusster Umgang miteinander und Safer-Sex!
Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
~*~*~*Kapitel 25*~*~*~
Ihn!
Ich war neugierig und konnte mir vorstellen, dass es bei Philipp akut war. Man konnte es an seinen Augen erkennen, die buchstäblich nach Erleichterung schrien. Galant versuchte er es vor mir zu verbergen, aber so dumm war ich auch nicht und ich wusste genau, wie wir Männer so tickten. Mein Blick war erneut auf den Mann meiner Begierde gerichtet.
Er sprühte mir seine feurige Leidenschaft entgegen und ich gab ihm mein verführerischstes Lächeln dafür zurück. Lange schauten wir uns an. Bis ich mich von ihm löste. Langsam gingen meine Augen auf Wanderschaft. Ich tastete mich mit meinen Blicken vorsichtig an seinem Oberkörper entlang und merkte die schnelle Atmung, die von ihm ausging.
Aha. Du bist also immer noch richtig in Fahrt. Schön.
Ein Stückchen abwärts gleitend, blieb ich stehen und starrte auf das eigentliche Zielobjekt gerichtet. Die Suchfunktion wurde hiermit eingestellt und ausgeschaltet.
Das war es, was anders war, was mir seit ungefähr 24 Stunden immer mehr gefiel, und was mir die Frauen nicht bieten konnten. Das Animalische, das Männliche, das Unfassbare!
Ein Gemisch aus purer Männlichkeit und würzigem Moschus schwebte leicht an meiner Nase vorbei und kitzelten an meinen Geruchssinnen. Das Unbekannte, das Verbotene, das, was ich jetzt ausprobieren wollte. Es stieg eine Hitze in mir auf, die der Hölle gleichkam. Mit feurig roten Wangen sah ich die pralle Männlichkeit, die sich unter seiner engen Jeans abzeichnete. Pulsierend und verführerisch und für mich absolutes Neuland. Ich wusste nicht, wie lange ich hochrot auf seinen Schritt gestarrt hatte, aber irgendwann fasste ich mich wieder und leckte mir unbewusst über die Lippen. Eine hauchdünne Strähne hatte sich von meinem Zopf gelöst und ich strich sie mir hinter das Ohr. Ein Urinstinkt, ein Trieb dem anderen zu helfen, dem anderen eine Freude zu bereiten, mein animalisches Ich im Manne, das ich nicht steuern konnte.
Und ganz automatisch, ohne fremde Hilfe, sagte ich zu Philipp: „Darf … ich dir behilflich sein? Darf … ich es dir mit … meiner Hand … machen ... und ...?” Ich brach ein wenig stotternd mitten im Satz ab und sah ihn nur an, war selbst über mich überrascht.
Seine braunen Augen bekamen einen dunklen Touch, als er meine Worte hörte, und ich sah ihn weiter fasziniert an und hing förmlich an seinen Lippen als diese sich endlich bewegten.
„ Wenn du möchtest, mein Schöner.” Rau und sexy gab er mir seine Antwort.
Meine Handinnenflächen wurden feucht, denn ich hatte noch nie ein männliches Glied von jemand anderem in der Hand gehalten. Aber ich wollte das neue Gefühl für mich kennenlernen. Entdecken, was auch immer. Dennoch konnte ich einen seltsamen Ausdruck in seinem Gesicht erkennen. Fasziniert und in gespannter Erwartung vielleicht, so sah es jedenfalls für mich aus.
Er nickte mir zu, wie um mir zu bestätigen, dass ich auch das Richtige hier und jetzt tun würde. Dann beugte sich Philipp vor, streichelte mich zur Beruhigung am Rücken, vielleicht auch, weil ich einen scheuen Eindruck auf ihn abgab. Und das war ich im Prinzip ja auch.
Philipp lehnte sich wieder zurück und wartete kurz ab.
„ Bring mich ebenfalls soweit, wie gerade eben bei dir Dean, hier und