The Law of Attraction

Leben, doch die Essenz oder das Thema dieser Erfahrungen ändert sich nicht sonderlich.  
Um eine echte Änderung zum Positiven in deine Erfahrung zu holen, musst du darüber hinwegsehen, wie die Dinge sind – und darüber, wie andere sie sehen –, und deine Aufmerksamkeit darauf richten, wie du sie gern hättest. Mit etwas Übung wirst du deinen Anziehungsort wechseln und eine grundlegende Änderung in deiner Lebenserfahrung herbeiführen. Krankheit kann zu Wohlbefinden werden, ein Mangel zu Fülle, an die Stelle schlechter Beziehungen können gute Beziehungen treten, Verwirrung kann durch Klarheit ersetzt werden und so weiter.  
Wenn du deine Gedanken bewusst ausrichtest – statt einfach nur zu beobachten, was um dich herum geschieht –, wirst du allmählich die Schwingungsmuster ändern, auf die das Gesetz der Anziehung reagiert. Und mit der Zeit wirst du sehr viel müheloser, als du es jetzt vielleicht glaubst, nicht immer wieder neu eine Zukunft erschaffen, die deiner Vergangenheit und Gegenwart gleicht – einfach dadurch, dass du nicht mehr darauf reagierst, wie andere dich wahrnehmen. Stattdessen wirst du ein machtvoller bewusster Schöpfer deiner eigenen Erfahrung werden.  
Du wirst wohl nicht erleben, dass ein Bildhauer seinen großen Bat zen Lehm mit dem Ausruf »Ach, es ist schon wieder nichts geworden!« auf seine Arbeitsplatte wirft. Er weiß, dass er den Lehm erst mit sei-nen Händen kneten und bearbeiten muss, damit das Bild vor seinem geistigen Auge in dem Lehm auf seinem Tisch Gestalt annimmt. Die Vielfalt deiner Lebenserfahrungen versorgt dich mit dem Lehm, aus dem du deine neue Lebenserfahrung formen kannst, und sie nur zu beobachten, ohne sie anzupacken und entsprechend deinen Wünschen zu gestalten, ist nicht gerade befriedigend – und das hattest du auch nicht im Sinn, als du die Entscheidung trafst, in diese Raum-Zeit-Realität zu kommen. Wir wollen dir bewusst machen, dass dein »Lehm« formbar ist, egal, wie er gerade aussieht. Ausnahmslos.  
    Willkommen, Kleines, auf dem Planeten Erde  
     
Vielleicht hast du den Eindruck, dass es dir leichter gefallen wäre, diese Worte in dich aufzunehmen, wenn du sie am ersten Tag deiner Erfahrung auf diesem Planeten Erde gehört hättest. Hätten wir an deinem ersten Tag der Erfahrung in diesem physischen Leben zu dir gesprochen, so hätten wir Folgendes zu dir gesagt:  
Willkommen, Kleines, auf dem Planeten Erde … Es gibt nichts, was du nicht sein, tun oder haben kannst. Du bist ein großartiger Schöpfer, und du bist hier dank deines machtvollen und bewussten Wunsches, hier sein zu wollen. Du hast sehr präzise die wundervolle Wissen-schaft des bewussten Erschaffens angewandt, und diese Fähigkeit hat dich hierher gebracht.  
Mach so weiter, richte deine Gedanken auf dein Wollen, ziehe Lebenserfahrungen an, damit du entscheiden kannst, was es ist, das du willst, und sobald du dich entschieden hast, richte dein Denken nur noch darauf aus.  
Du wirst deine Zeit größtenteils mit dem Sammeln von Daten verbringen – Daten, die dir helfen werden zu entscheiden, was du willst … Deine eigentliche Arbeit besteht darin, zu entscheiden, was du willst, und dich dann darauf zu konzentrieren, denn durch die Konzentration auf das, was du willst, wirst du es anziehen. Das ist der Prozess des Erschaffens: seine Gedanken auf das zu richten, was man will, so viele Gedanken und so viel klare Gedanken, dass das Innere Wesen Emotionen hervorbringt. Und wenn du emotional an etwas denkst, wirst du zum mächtigsten aller Magnete. Das ist der Prozess, durch den du das, was du willst, in deine Erfahrung ziehst.  
Viele der Gedanken, die du denken wirst, werden nicht machtvoll genug sein, um etwas anzuziehen, anfangs nicht – erst wenn du dich lange genug auf sie konzentrierst, so dass sie mehr werden können. Wenn ihre Zahl zunimmt, gewinnen sie an Macht. Und wenn ihre Zahl zunimmt und ihre Macht wächst, wird auch die Emotion, die du in deinem Inneren Wesen spürst, größer werden.  
Wenn du Gedanken denkst, die Emotionen hervorbringen, hast du Zugang zur Macht des Universums. Mach so weiter (würden wir sagen) an diesem ersten Tag deiner Erfahrung im Leben und wisse, dass deine Arbeit darin besteht, dich zu entscheiden, was du willst – und dich dann darauf zu konzentrieren.  
Aber wir sprechen nicht mit dir am ersten Tag deiner Lebenserfahrung. Du bist schon seit geraumer Zeit hier. Die meisten von euch haben sich schon selbst wahrgenommen,