The Law of Attraction
anzuziehen beginnen, was du willst. Bist du für deine Gefühle nicht empfänglich, wird dir auch nicht bewusst werden, dass du in eine Richtung denkst, die du nicht willst, und dann ziehst du vielleicht etwas sehr Großes und Machtvolles an, das du nicht willst und das dir später schwere Probleme bereitet.
Kommt dir ein Gedanke, dem du voller Ungeduld nachgehst, bedeutet das, dass dein Inneres Wesen in schwingungsmäßiger Resonanz zu diesem Gedanken steht, und dann zeigt dein positives Ge-fühl an, dass die Schwingung deines Gedankens in diesem Moment der deines Inneren Wesens entspricht. So etwas nennt man Inspiration: Du stehst einen Moment lang in völliger schwingungsmäßiger Resonanz zu der umfassenderen Sichtweise deines Inneren Wesens , und auf Grund der gleichen Ausrichtung empfängst du deutliche Informationen oder Führung von deinem Inneren Wesen.
Was ist, wenn ich will, dass es schneller geschieht?
Durch das Gesetz der Anziehung werden zueinander passende Ge danken zusammengeführt, und wenn das geschieht, werden sie noch machtvoller. Wenn sie noch machtvoller werden – und dadurch der Manifestation näherkommen –, wird auch das Gefühl, das du empfindest, sich proportional verstärken. Richtest du deine Aufmerksamkeit auf etwas, was du dir wünschst, so werden durch das Gesetz der Anziehung immer mehr Gedanken in Bezug auf diesen Wunsch angezogen, und deine positiven Gefühle verstärken sich. Du kannst die Erschaffung von etwas einfach dadurch beschleunigen, dass du ihm mehr Aufmerksamkeit widmest – das Gesetz der Anziehung kümmert sich dann um den Rest und bringt dir die Essenz des Gegenstands deiner Gedanken.
Wir würden die Worte Wille oder Wunsch folgendermaßen definie ren: einem Gegenstand Aufmerksamkeit entgegenbringen oder an ihn denken, während gleichzeitig positive Gefühle erlebt werden.
Wenn du einem Gegenstand Aufmerksamkeit entgegenbringst und dabei ausschließlich positiv für ihn empfindest, wird er sehr schnell in deine Erfahrung eintreten. Manchmal hören wir unsere physischen Freunde die Worte Wille oder Wunsch aussprechen, während sie gleichzeitig Zweifel oder Furcht empfinden, dass ihr Wunsch wahr werden könnte. Aus unserer Sicht ist es nicht möglich, sich etwas reinen Herzens zu wünschen, während man derselben Sache ein negatives Gefühl entgegenbringt.
Ein reiner Wunsch wird immer von einem positiven Gefühl begleitet. Vielleicht stimmen die Menschen deshalb nicht mit unserer Verwendung der Worte Wille und Wunsch überein. Sie führen oft an, dass »Wollen« einen Mangel voraussetzt und seiner eigenen Bedeutung widerspricht, und das finden wir auch. Aber das Problem ist nicht das Wort oder die Bezeichnung, sondern vielmehr der Gefühlszustand, der sich bei der Verwendung dieses Wortes ausdrückt.
Es ist unser Wunsch, dir verständlich zu machen, dass du von jedem Ort überallhin gelangen kannst, egal, wer du bist oder in welchem Zustand du dich gerade befindest. In erster Linie musst du verstehen, dass dein augenblicklicher mentaler Seinszustand oder deine Einstellung die Grundlage bildet, von der aus du mehr anziehen wirst. So reagiert das machtvolle Gesetz der Anziehung konsequent auf alles in diesem schwingenden Universum. Es führt Menschen mit zueinander passenden Schwingungen zusammen, Situationen mit zueinander passenden Schwingungen und Gedanken mit zueinander passenden Schwingungen. Alles in deinem Leben, von den Gedanken, die dir gerade durch den Kopf gehen, bis zu den Menschen, denen du im Straßenverkehr begegnest, folgt einzig und allein dem Gesetz der Anziehung.
Wie will ich mich selbst sehen?
Bei den meisten von euch läuft im Leben alles glatt, und ihr wollt, dass es so bleibt, aber manches hättet ihr auch gern anders. Um etwas zu ändern, musst du es so sehen, wie es sein soll, statt es einfach nur weiter zu beobachten. Die Mehrzahl der Gedanken, die du denkst, sind vermutlich Beobachtungen, das heißt, du konzentrierst dich auf Das-was-ist, richtest darauf deine Aufmerksamkeit und deine Schwin gung und bestimmst dadurch die Art deiner Anziehung. Das wird noch dadurch verstärkt, dass die anderen um dich herum dich beobachten .
Und so stellt sich durch die überwältigende Menge von Aufmerksamkeit, die die meisten von euch ihrer augenblicklichen Situation (Dem-was-ist) entgegenbringen, die Veränderung nur langsam oder überhaupt nicht ein. Ein steter Strom unterschiedlicher Menschen fließt in dein
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