The Law of Attraction
erlebst, das Ergebnis von Gedanken ist, die du zuvor hattest, so, wie die Gedanken, die du jetzt hast, von dir immer in die Zukunft projiziert werden. Deine momentanen Gedanken ebnen deiner Zukunft den Weg und es wird einen Zeitpunkt geben, an dem du genau diesen künftigen Ort erreichst. Und dann wirst du die Ergebnisse der Gedanken leben, die du jetzt hast, so, wie du heute die Ergebnisse der Gedanken lebst, die du zuvor hattest.
Unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind eins
Du bist immer am Denken, und du kannst deine Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nicht trennen, weil sie eins sind; sie sind alle durch das Kontinuum des Denkens miteinander verbunden. Sagen wir, du gehst eine Straße entlang und triffst auf eine Auseinandersetzung – ein brutaler Schläger verprügelt einen Kleineren –, und während du näher kommst, erfüllen dich negative Gefühle. Du könntest jetzt denken: Ich werde meinen Blick abwenden, ich gehe einfach weiter und tue so, als geschähe das nicht, aber dann wirst du ein schrecklich negatives Gefühl verspüren, weil du nicht willst, dass der Kleinere verletzt wird. Und deshalb denkst du: Nun, dann greife ich eben ein und helfe ihm. Doch auch jetzt verspürst du wieder ein negatives Gefühl, weil du nicht willst, dass dir die Nase gebrochen wird oder dass du dein Leben verlierst. Und so fragst du uns: »Abraham, was soll ich jetzt tun?« Und wir antworten dir: Wir sind ganz deiner Meinung. In diesem Beispiel gibt es offenbar keine Möglichkeit, die perfekte Wahl zu treffen – weil du gerade viel Arbeit verrichten musst, die darauf zurückzuführen ist, dass du deinen Weg nicht schon frü-her geebnet hast.
Hättest du in der Vergangenheit, am Anfang jedes neuen Tages, Sicherheit im Sinn gehabt, Harmonie im Sinn gehabt und wärst du mit denen in Austausch getreten, die mit deinen Absichten in Harmonie stehen, dann befändest du dich jetzt, und das versprechen wir dir, nicht in dieser unangenehmen Situation. Deshalb raten wir dir:
Gehe auf jede beliebige Art und Weise damit um, aber richte von nun an deine Gedanken darauf, was du dir von der Zukunft erwünschst, denn dann wirst du nie mehr in so einen unangenehmen Hinterhalt hineinlaufen, der dir keine wirklich erfreuliche Wahlmöglichkeit lässt.
Muss ich die Ungerechtigkeiten, die ich mit ansehe, zulassen?
Solange du nicht verstehst, wie das zu dir kommt, was zu dir kommt, wird es dir sehr schwerfallen, die Vorstellung des Zulassens zu akzeptieren, denn du siehst so vieles auf dieser Welt, was dir nicht gefällt, und du sagst dir: »Wie kann ich diese Ungerechtigkeiten zulassen?« Und wir antworten dir: Du lässt sie zu, indem du anerkennst, dass sie nicht Teil deiner Erfahrung sind. Und dass sie dich in den meisten Fällen nicht betreffen. Sie haben nichts mit dir zu tun. Es ist das Erschaffene; es ist die Anziehung; es ist die Erfahrung der anderen.
Statt den Versuch zu unternehmen, die Erfahrungen aller anderen zu kontrollieren (was dir nicht gelingen wird, sosehr du dich auch bemühen magst), verfolge lieber die Absicht, deine eigene Beteiligung an diesen Erfahrungen zu kontrollieren. Und wenn du die deutliche Vorstellung von dem Leben, das du führen willst, aufrechterhältst, ebnest du dir einen geraden und angenehmen Weg.
Meine Aufmerksamkeit auf dem Unerwünschten erschafft noch mehr Unerwünschtes
Du ziehst durch dein Denken an. Du bekommst das, woran du denkst, ob du es willst oder nicht. Und so wirst du, wenn deine Aufmerksamkeit flegelhaften Autofahrern gilt, noch mehr von ihnen in deine Erfahrung ziehen. Wenn deine Aufmerksamkeit denen gilt, die dir bei deinen Geschäften keine guten Dienste leisten, ziehst du weitere solche Erlebnisse in deine Erfahrung. Worauf du deine Aufmerksamkeit richtest – insbesondere deine emotionale Aufmerksamkeit –, das ziehst du in deine Erfahrung.
Beeinflusst die Kunst des Zulassens meine Gesundheit?
J ERRY : Abraham, ich würde gern einige, wie ich es nenne, Alltagserfahrungen aus dem wirklichen Leben besprechen und möchte euch bitten, mir ein paar Ratschläge zu geben, wie man die Kunst des Zulassens unter diesen besonderen Umständen anwenden sollte.
Was etwa körperliche Gesundheit angeht, so erinnere ich mich, in meiner Kindheit viele Jahre lang körperlich schwer krank gewesen zu sein. Und dann erreichte ich ein Stadium in meinem Leben, als ich das nicht mehr wollte, so dass ich seitdem mehr oder weniger immer
Weitere Kostenlose Bücher