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THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie)

THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie)

Titel: THE OTHERS - Sie wollen dein Blut - Haines, J: OTHERS - Sie wollen dein Blut - Taken by the Others (2. Band der Others-Serie) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jess Haines
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Ordnung?«
    »In Ordnung«, versprach ich. »Liebe dich.«
    »Liebe dich auch. Bis später.«
    Ich fühlte mich um einiges besser und rief sofort danach Arnold an. Als er abhob, redete ich nicht lange um den heißen Brei herum. »Hey, hier ist Shia. Ich muss dich um einen Gefallen bitten.«
    »Was ist los?«
    Ich wand mich innerlich, weil ich genau wusste, wie er reagieren würde. »Wenn du morgen in die Stadt zurückkommst, kannst du dich dann mit Jack in Verbindung setzen und ihn bitten, mich anzurufen?«
    »Jack?« Er klang nicht, als sagte der Name ihm etwas, dann dämmerte es ihm jedoch. »Oh, scheiße! Du redest nicht von dem Kerl in dem Waffenladen, oder? Der bedeutet Ärger, und du solltest dich von ihm fernhalten.«
    »Ich weiß, aber es ist wichtig. Ich will es jetzt nicht ausführen, aber ich muss ihn kontaktieren. Überall, wo ich hingehe, folgen mir Polizisten, also kann ich ihn nicht selbst besuchen.«
    »Warum kleben dir die Polizisten an den Fersen?« Im Hintergrund konnte ich leise Saras Stimme hören. Was zur Hölle ist los?
    »Schau, mir geht’s gut. Dein Schild funktioniert perfekt, also musst du dir keine Sorgen machen. Die Polizisten folgen mir, um dafür zu sorgen, dass ich vollkommen sicher bin und außerdem schwer eingeschränkt in meiner Fahrweise. Ich muss Jack nur sprechen, um zu schauen, ob ich ein paar der Weißhüte auf diesen neuen Vampir in der Stadt ansetzen kann.«
    Eine Frau neben mir warf mir einen scharfen Blick zu. Ich ignorierte sie und wanderte weiter, bis ich die Dosensuppenabteilung erreicht hatte. Hmmm, sollte ich morgen Mittag Huhn mit Nudeln oder Rindereintopf essen?
    Arnold lachte ungläubig auf, und ich konnte hören, wie Sara verlangte, sofort zu erfahren, was passiert war. »Du bist verrückt, Shia! Vollkommen durchgeknallt. Ich sehe, was ich für dich tun kann. Warte mal, Sara kugelt mir den Arm aus, wenn ich ihr jetzt nicht das Telefon gebe.«
    Darüber musste ich grinsen, während ich darauf wartete, dass ihre herrische Stimme durch die Leitung klang.
    »Was zur Hölle ist bei dir los? Brauchst du uns?«
    »Nein, nein, nein! Ich habe nicht angerufen, um euch den Urlaub zu versauen, genießt die letzten Tage. Ich brauche nur Hilfe dabei, mit jemandem in Kontakt zu treten, den Arnold kennt.«
    Sara brummte missbilligend. »Ach ja? Und was war das mit den Polizisten, die dir folgen?«
    »Ich erzähle dir alle schmutzigen Einzelheiten, wenn du zurück bist. Die Kurzform der Geschichte lautet: Jemand hat mir einen Vampir auf den Hals gehetzt, und ich habe die Polizei gerufen, als der Vamp versuchte, an dem Schild vorbeizukommen, mit dem Arnold meine Tür gesichert hat. Mir geht’s gut.«
    Tödliche Stille. Dann: »Ich komme nach Hause. Jetzt sofort.«
    »Nein, das wirst du nicht! Um Himmels willen, genieß den Rest eures Trips, und hilf mir einfach morgen, damit klarzukommen! Es ist Tag, im Moment wird mich kein Vampir angreifen, und lange bevor einer von ihnen auf den Beinen ist, verkrieche ich mich wieder hinter dem Schild.« Ich lavierte meinen Einkaufswagen um den eines Kerls herum. Er war mitten im Gang stehen geblieben, um mich mit offenem Mund anzustarren. Ich fluchte leise und erinnerte mich daran, in der Öffentlichkeit leiser zu sprechen, wenn ich Others erwähnte. »Mach dir keine Sorgen um mich! Chaz besucht mich, noch bevor es dunkel wird. Es kommt alles in Ordnung.«
    »Du behältst da besser mal recht. Wenn dir etwas zustößt, bevor ich zurück bin, werde ich dich höchstpersönlich verprügeln.«
    Ich lachte. »Vertrau mir, du musst dir keine Sorgen machen. Außerdem würde ich dich in einem Kampf jederzeit besiegen, und das weißt du auch.«
    Ihr eigenes Lachen klang schon ein wenig entspannter, und ich war erleichtert, dass sie nicht völlig ausrastete und in die Stadt zurückraste, um mich zu »retten« oder etwas in der Art. »Okay, okay. Es klingt wirklich, als hättest du alles unter Kontrolle. Aber jetzt mal im Ernst: Ruf mich an, wenn du mich brauchst! Und warte damit nicht, bis du schon bis zum Hals drinsteckst, okay?«
    »Werde ich nicht. Deswegen habe ich Chaz eingeladen, erinnerst du dich? Er wird dafür sorgen, dass ich sicher bin.«
    »Ja, schon verstanden. Wie lautete der Name des Vamps?«, fragte sie. »Ich halte kurz am Büro an und checke die Hintergründe.«
    »Max Carlyle. Ich habe schon eine kurze Internetsuche gestartet, aber nichts gefunden. Wenn du tiefer graben willst, dann gerne, aber morgen .«
    »Habe ich fest vor. Ich

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