Thekenwelt - Apéritif pour trois (German Edition)
sauber, vor allem wenn du meine Zunge in deinem Hintern fühlen willst.“ Biscuit hob vielsagend seine Augenbrauen. „Und außerdem möchte ich, dass ihr euch rasiert. Ich will nicht ständig eure Schamhaare zwischen meinen Zähnen haben. Irgendwelche Einwände?“ Er sah die beiden an, die sichtbar verlegen waren. „Es mag am Anfang ein wenig ungewohnt für euch sein, aber ihr werdet euch schnell daran gewöhnen. Heute demonstriere ich eure neue Aufgabe an Kai, meiner zauberhaften Assistentin“, scherzte Biscuit. „In Zukunft könnt ihr euch gerne gegenseitig helfen. Vor allem beim Rasieren, aber wehe ihr nutzt die Chance dazu, euch miteinander zu amüsieren. Okay, stell dich in die Wanne, Süßer.“
Kai entkleidete sich und Biscuit temperierte das Wasser, von dem er eine kleine Menge in die Schale mit der Rasierseife laufen ließ, um sie mit seinem Pinsel aufzuschäumen.
„Hast du keine Dose, aus der man das Zeug sprühen kann?“, fragte Tornado, der sich trocken rasierte und dem das Ganze sehr aufwändig erschien.
„ Sicher, du kannst auch fertigen Schaum nehmen. Das Ergebnis zählt“, entgegnete Biscuit ohne den Kopf von der Schale abzuwenden. „So, am besten klappt es, wenn ihr eine Erektion habt.“
Er griff nach Kais Schwanz und begann ihn sanft zu kneten und keine Minute später ragte sein Geschlecht in die Höhe.
„Schaut hin.“ Er pinselte in kreisenden Bewegungen den zart duftenden Schaum um Kais Glied, der zusammenzuckte, weil die Haare des Pinsels ihn kitzelten.„Nicht zappeln!“
Biscuit setzte den Nassrasierer an der Wurzel an und spannte die Haut, um Schnitte zu vermeiden.
Kais Herz klopfte. Die scharfen Klingen so dicht an seinem Schwellkörper machte ihn nervös, doch dann vertraute er Biscuits routinierten gelassenen Bewegungen.
Nachdem die heikle Stelle von Haaren befreit war, widmete er sich den Seite.
Kai sah an sich herab und fühlte sich wie der Kunde eines perversen Kosmetikers. Immer wieder wusch Biscuit das geschorene Haar mit dem Wasserstrahl von den Klingen und als er die weißen Seifenreste von Kais Haut duschte, sagte er zufrieden: „Voilà!“
„ Er sieht viel größer aus!“, freute sich Kai und fuhr mit dem Finger über die nun glatte Haut. Die Umsetzung Biscuits Idee gefiel ihm. Fragend sah er Tornado an, der seinen Blick kaum abwenden konnte. „Heiß! Darf ich mal fühlen?“ Biscuit nickte.
„ Du siehst perfekt aus, Kai!“ Biscuit begutachtete sein Werk zufrieden. „Nun zu Teil zwei. Keine Angst, es tut nicht weh“, beruhigte er Kai als er den Brausekopf gegen die Analdusche tauschte. „Nehmt ein wenig Creme oder Gleitmittel, um das Eindringen angenehmer zu gestalten.“ Er schraubte den Tiegel seiner Bodylotion „Red Chevalier“ auf und rieb einen Klacks davon in Kais Spalte. Langsam schob er den Stab in ihn, was Kai mit einem lustvollen Stöhnen quittierte.
„ Na siehst du, es macht sogar Spaß!“ Er schob die Dusche tiefer in ihn und drehte langsam das Wasser auf. Kai keuchte irritiert. Er fühlte sich innerhalb weniger Sekunden, vollständig aufgeblasen, wie ein Luftballon. Biscuit drehte das Wasser ab. „An dieser Stelle verabschiede ich mich von euch, meine Herren. Ich muss nicht immer alles im Detail wissen. Spült solange, bis das Wasser klar ist. Viel Vergnügen.“ Mit einem diabolischen Lächeln zog er sich zurück und überließ die beiden ihrer ersten Hygiene-Übung. Sie würden sich bald daran gewöhnen, auch wenn die ersten Male komisch waren, wie er aus Erfahrung wusste.
Während sich die beiden im Badezimmer befanden, wählte er eine Nummer.
„ Belle Epoque, Lucie Getz am Apparat.“
„ Moody hier. Ich wollte heute Mittag mit zwei jungen Männern, die Anzüge und Hemden benötigen, vorbeikommen. Wäre es möglich für diese Zeit den Laden zu schließen?“
„ ...“
„ Vielen dank! Bis um zwei.“
Als er kein Wasser mehr fließen hörte, steckte er den Kopf durch die Badezimmertür: „Keine Unterwäsche heute, verstanden?“
Die beiden sahen ihn überrascht an.
Tornado hasste den Laden. Man durfte nichts selbstständig aus den Regalen zerren und unbeobachtet begutachten, ohne dass die Verkäuferin ungefragt erklärte, was man sich besah. Außerdem gab es hier so wenig Auswahl.
Kai hingegen war fasziniert. In die Wände aus dunklem Holz waren große Aquarien eingelassen und auf den wenigen Kleiderstangen hingen edel schimmernde Mehrteiler.
Routiniert suchte Biscuit zusammen mit der Verkäuferin
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