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Thekenwelt - Apéritif pour trois (German Edition)

Thekenwelt - Apéritif pour trois (German Edition)

Titel: Thekenwelt - Apéritif pour trois (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Violet Mascarpone
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bohrendem Blick.
    „ Ich ... Ich … ich hatte heute keinen Nerv in die Schule zu gehen.“
    „ Und gestern und vorgestern wohl auch nicht?“, fragte Biscuit streng.
    „ ... nicht so richtig ...“, murmelte Kai gen Boden. Er fühlte einen festen Griff in seinem Haar und sein Kopf wurde nach oben gerissen.
    „ Sieh mich an, wenn du mit mir sprichst.“
    Er blickte ängstlich in Biscuits Gesicht.
    „Du bist dir im Klaren, dass es mit deinen Endnoten kurz vor knapp steht, und sitzt hier herum und siehst in aller Ruhe fern, nachdem du mich belogen hast?“
    Kais Augen füllten sich mit Tränen.
    „Fang bloß nicht an zu heulen. Wenn du denkst, Schule ist die Hölle dann hast du noch nicht erlebt, was ein Vormittag mit mir zusammen bedeuten kann.“
    „ Es tut mir leid ...“, entschuldigte ich Kai kläglich.
    „ Um deine Zukunft sollte es dir leidtun!“ Biscuit ließ sein Haar los und verschwand aus dem Wohnzimmer. Nach einer Weile kehrte er mit Kais Rucksack in der Hand zurück und warf ihn vor seine Füße. „Ich schätze du hast irgendwas zu lernen oder Hausaufgaben oder noch ein Referat auf. Du fängst jetzt damit an.“
    Mit nervösen Fingern packte Kai den Gedichtband von Katonos aus.
    „Was ist das? Und was wirst du damit machen?“
    Eingeschüchtert antwortete Kai: „Gedichtanalyse … darüber schreibe ich eine Arbeit. Ich muss, also ich muss ...“ Er kam aus dem Konzept und wieder fühlte er die Hand an seinem Haar zerren. Nervös sah er Biscuit an und schluckte. „Es ist eine Hausaufgabe. Ich muss das Gedicht auf Seite sechsundzwanzig interpretieren.“
    Biscuit stand neben ihm und beobachtete jeden seiner Handgriffe. Als alles an seinem Ort platziert war, sah Kai ihn scheu an und merkte, wie seine Handflächen feucht wurden. Mit einem schnellen Ruck zog Biscuit ihm die Boxershort von den Hüften. „Beuge deinen Oberkörper über die Tischplatte.“
    Ohne zu zögern gehorchte Kai mit flatterndem Magen und rechnete damit, geschlagen zu werden.
    „Spreiz deine Beine.“ Biscuit kickte mit seiner Schuhspitze unsanft gegen die bloßen Knöchel. Kai spürte, wie der Koch seine Spalte mit Gleitmittel befeuchtete und sich kurz darauf ein kühler Gegenstand dagegen drückte.
    Langsam schob Biscuit den chromglänzenden Gegenstand, der die Form eines großen Hühnereis hatte, in Kais Poloch. Der Dehnungsschmerz an der breitesten Stelle war kurz und heftig. Kai grub seine Nägel in die Tischplatte und wollte am liebsten flüchten, doch dann war das Ei in ihm versunken. Er fühlte sich voll und er ächzte leise.
    „Wenn du denkst, das war es, hast du dich getäuscht“, informierte Biscuit ihn und nahm ein zweites Metalloval zur Hand.
    Kai krümmte sich, als er spürte, wie das zweite Ei das Erste tiefer in ihn schob. Das war zu viel auf einmal für ihn, er meinte platzen zu müssen und spannte sich an. „Oaaarrr … nicht. Ich kann nicht so viel ...“ protestierte Kai klagend.
    „Wir werden sehen“, erwiderte Biscuit gleichgültig und drückte den Rest des Eis in Kai, der kurz aufschrie, und zog ihm anschließend die Hose über die Backen.
    Kai glaubte, vor Überfüllung zu platzen.
    „Und jetzt fang an.“
    Jeder Schritt war eine Qual, und als er seinen Stuhl erreichte, setzte er sich sehr vorsichtig. Es drückte von innen gegen seine Darmwand und schmerzte. Außerdem begann er absurderweise hart zu werden. Biscuit stand hinter ihm und allein seine Präsenz und der Schmerz ließ ihn an alles andere denken, nur nicht an komplizierte Versformen.
    Biscuit legte seine Hand fest um Kais Nacken, nichts weiter, aber Kai musste ein Stöhnen zurückhalten. Mit zittrigen Händen schlug er das Buch auf. Er gab sich Mühe, sich auf den Text zu konzentrieren, aber die Eier in und die Hand auf seinem Körper ließen das Gedicht wie eine sinnlose Aneinanderreihung von Worten erscheinen. War das ein Sonett? Wie definierte sich das noch einmal?
    „ Fängst du irgendwann auch mal an?“, fragte Biscuit ungeduldig.
    „ I-ich d-denke noch nach“, stotterte Kai hilflos. Er zuckte zusammen, als er Biscuits Hand an seinem Schritt spürte.
    „ Ja aber wie es aussieht nicht über deine Hausaufgaben, sondern über deinen dauergeilen Schwanz. Du weißt wirklich nicht, wann es angebracht ist, keine Erektion zu haben.“
    Kai errötete.
    „Ich gebe dir drei Minuten, um runter zu kommen, Kai. Ansonsten helfe ich nach.“
    Kai versuchte das Gedicht zu begreifen aber sein Unterleib spielte verrückt.
    Biscuit sah auf die

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