Tieraerzte koennen die Gesundheit Ihres Tieres gefaehrden

Odermennigkraut war eine der berühmtesten Heilpflanzen des klassischen Altertums. Es enthält Gerbstoffe und Flavonoide, die adstringierend, entzündungshemmend, keimhemmend, harntreibend und wundheilend wirken sowie die Leberfunktion positiv beeinflussen.
• Blütenpollen beinhalten neben ihrem Gehalt an Vitalstoffen wie Eiweiß, Aminosäuren, Ölen, Mineralstoffen und Spurenelementen, Vitaminen und ungesättigten Fettsäuren auch wertvolle Flavonoide, die als Radikalfänger gelten. Blütenpollen unterstützen alle lebenswichtigen Körperfunktionen.
• Brennnesseln unterstützen die Ausscheidungsfunktion der Niere.
• Kürbiskernöl enthält hohe Anteile an Vitaminen, Mineralstoffen und essenziellen Fettsäuren. Es stärkt die Abwehrkräfte und wirkt gegen schädliche freie Radikale, die zum Beispiel aus der Schwermetallbelastung entstehen.
• Schon seit Jahrtausenden kennt der Mensch Dinkelsamen als hochwertiges Nahrungsmittel zum Beispiel in Form von Keimlingen. Dinkel enthält unter anderem Rhodanid, eine bioaktive Substanz mit antibiotischen und vitalisierenden Eigenschaften.
• Die Brombeere ist reich an Flavonoiden, die immunstimulierend wirken. Brombeeren enthalten mehr Kalzium als alle anderen Beerensorten und sind reich an Kalium, Magnesium, Kupfer, Betacarotin und Vitamin C. Außerdem liefern sie Ballaststoffe, die für eine gute Verdauung unerlässlich sind.
• Roter Tee, auch Rotbuschtee oder Rooibos genannt, enthält große Mengen an Flavonoiden und Eisen.
• Natürliches Salz, und dazu zählt das Salz aus dem Toten Meer, besteht aus 84 chemischen Elementen, und zwar genau aus den gleichen, aus denen unser Körper zusammengesetzt ist. Die Salzkonzentration inner- und außerhalb der Zellen reguliert unseren Flüssigkeitshaushalt und ist ausschlaggebend für die Funktionstüchtigkeit und den Stoffwechsel jeder einzelnen Zelle.
    Als Dosierung des Ziegenkolostrum-Entgiftungssaftes empfehle ich für kleine Hunde 1 Teelöffel, für große Hunde 1 Esslöffel täglich.
Die Substitution orthomolekularer Stoffe
    »Orthomolekular« leitet sich aus dem Griechischen von orthos = richtig und aus dem Lateinischen von molekular = Baustein ab. Orthomolekulare Medizin versucht also, mit den richtigen Bausteinen zu heilen. Fehlende Stoffe sollen ersetzt werden. Im Laufe der Evolution hat sich der Mensch und auch unser Haustier von einer Reihe von Nährstoffen abhängig gemacht. Circa 45 Substanzen (bei Hund und Katze im Einzelnen andere als beim Menschen) müssen von außen zugeführt werden. Diese Stoffe sind im Wesentlichen Aminosäuren, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme, ungesättigte Fettsäuren sowie Antioxidantien.
    Die orthomolekulare Medizin arbeitet nur mit körpereigenen Substanzen, die in natürlichen Nährstoffen und damit auch im Organismus von Mensch und Tier vorhanden sind. Es geht darum, einen durch unterschiedlichste Ursachen leer gewordenen Speicher wieder aufzufüllen. Wir kennen alle die Nahrungsergänzungsmittel, die nicht nur in Apotheken, im Internet, sondern mittlerweile schon im Supermarkt angeboten werden. Hier wird mit dem Gewissen des Verbrauchers gespielt. »Vielleicht sollte ich doch mal etwas für meine Gesundheit tun, so ein paar zusätzliche Vitamine können ja nicht schaden.« Gerade dann, wenn man mal wieder »über die Stränge geschlagen« hat, sich vielleicht mehr mit Fast Food als gesundem Essen versorgt hat, ist man für solche Angebote anfällig. Für den Hunde- beziehungsweise Katzenbesitzer gilt das Gleiche. Abgesehen davon, dass diese Nahrungsergänzungsmittel oft unterdosiert oder in ihrer Zusammensetzung falsch sind, wird hier nach dem Gießkannenprinzip vorgegangen. Im schlimmsten Fall schadet die Einnahme solcher Präparate dem Patienten sogar mehr, als sie nützen.
    Wichtig ist bei der Unterstützung der Heilung, dass individuell auf den jeweiligen Patienten eingegangen wird. Das gilt auch für die orthomolekulare Medizin. Zuerst gilt es herauszufinden, was fehlt und ersetzt werden muss. Parallel dazu muss immer eine ganzheitliche Behandlung erfolgen, sonst nutzen die besten Substitutionen nichts. Das heißt im Klartext: Ohne Ernährungsumstellung beziehungsweise spezifische Ausschaltung krank machender Faktoren bringt die beste orthomolekulare Unterstützung nichts oder nur wenig.
Wie können wir Vitalstoffmängel feststellen?
    Leider werden in fast allen Tierarztpraxen nur Blutuntersuchungen durchgeführt, die zwar die Auswirkung eines