Tieraerzte koennen die Gesundheit Ihres Tieres gefaehrden
führen zu einem Mangel an Q10, was eine Auflösung von Herzmuskelzellen (Rhabdomyolyse) bewirkt und somit für die gestiegene Zahl der an Herzversagen verstorbenen Patienten verantwortlich ist.
Statine schaden also mehr, als sie nützen. Auch haben seriöse, das heißt nicht von der Industrie (Margarine) oder Pharmaindustrie gesponserte Untersuchungen gezeigt, dass bei mehr als 50 Prozent der Herzinfarktpatienten kein erhöhter Cholesterinspiegel vorlag. Und weiter: Gerade die in der Margarine so gepriesenen Phytosterine, die den Cholesterinspiegel senken sollen, werden als Verursacher von Herzerkrankungen entlarvt. Also genau das Gegenteil ist der Fall. Margarine schadet dem Herzen sogar. Dieses Märchen vom schädlichen Cholesterin ist hiermit kein Beispiel früherer Zeit, sondern brandaktuell.
Aus Sicht der Pharmaindustrie besteht verständlicherweise kein Interesse, Cholesterin als »Nicht-Übeltäter« zu entlarven und umsatzstarke Medikamente wie die Statine vom Markt zu nehmen. Leider werden nach wie vor massenweise Cholesterinsenker verschrieben, in den überwiegenden Fällen aber zum Schaden der Patienten.
Als die ersten Forschungsergebnisse über die wahren Ursachen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen in medizinischen Fachkreisen bekannt gemacht wurden, hatte sich das Märchen vom Cholesterin schon fest etabliert. Es folgte eine in der medizinischen Wissenschaft typische Reaktion. Einen nachgewiesenen Irrtum rückhaltlos anzuerkennen und die daraus folgenden Konsequenzen zu tragen ist für das gesamte, vielfach untereinander verstrickte System von Pharmaindustrie, Politik, Ärzten, Wissenschaftlern und Medien aufgrund der Trägheit und Korruption des gesamten Systems nicht oder nur sehr langsam möglich.
Die Behandlung eines erhöhten Homocysteinwertes ist denkbar einfach und bedarf keines neuen patentierbaren Medikamentes. Eine mengenmäßig genau abgestimmte Kombination von Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12 senkt den Homocysteinspiegel einfach und zuverlässig. Diese B-Vitamine gibt es aber schon auf dem Markt, und sie sind billig. Homocystein ist eine schwefelhaltige Aminosäure (Eiweißbaustein), die üblicherweise in unserem Blut vorkommt. Homocystein entsteht im Eiweißstoffwechsel aus der essenziellen (lebensnotwendigen) Aminosäure Methionin. Homocystein ist ein giftiges Zwischenprodukt und wird im gesunden Organismus von Vitamin B6, B12 und Folsäure rasch in die Aminosäure Cystin umgewandelt und weiter im Stoffwechsel verarbeitet. Homocystein schädigt vor allem die Innenschicht der Arterien, wodurch Gerinnungsprozesse ausgelöst werden. Auch bei Hund und Katze verursacht das Homocystein Gefäßschäden – zwar weniger in Form von Entzündungen der Gefäßinnenwand als in der Verhinderung der Diffusion von Blut durch die Gefäßwand hindurch in das umliegende Gewebe. Das betrifft vor allem die kleineren Gefäße der inneren Organe, die damit natürlich weniger durchblutet und nicht ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Dies führt zu Organschäden.
Das Festhalten an der Theorie, durch künstliche Senkung des Cholesterins mit chemischen Mitteln Herzinfarkten, Schlaganfällen und überhaupt Arteriosklerose vorbeugen zu können, ist somit wohl einer der größten Schwindel, dem die Medizin in den letzten Jahren erlegen ist. Auch in der Tiermedizin werden wir ständig mit »modernen Märchen« konfrontiert. Es ist zwar noch niemand auf die Idee gekommen, cholesterinarme Futtermittel als notwendig für die Gesundheit unserer Tiere zu erklären, aber mit der richtigen Propaganda wäre das mit Sicherheit DER Renner schlechthin. Täglich werden in Tierarztpraxen die Patientenbesitzer mit »Falschinformationen« versorgt, wir werden im Verlauf des Buches immer wieder darauf zurückkommen. Vor allem über die Ursachen chronischer Krankheiten wird zu wenig beziehungsweise gar nicht aufgeklärt. Viele Tierärzte beschäftigen sich auch nicht mit Ursachenfindung, sondern beschränken sich ausschließlich auf die medikamentöse oder chirurgische Behandlung. Diese Medizin erfordert nicht viel Engagement seitens des behandelnden Tierarztes. Hier wird der Krankheit ein Name gegeben, und die jeweiligen Symptome kochbuchartig mit den entsprechenden chemischen Medikamenten behandelt.
Schulmedizin kontra Ganzheitsmedizin
Wenn Schulmediziner sich nicht einig sind (wie etwa beim Märchen vom Cholesterin) und teilweise völlig gegensätzliche Meinungen vertreten beziehungsweise es
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