Tieraerzte koennen die Gesundheit Ihres Tieres gefaehrden
werden, fällt unter das Dopinggesetz!). Cordiceps fördert die Durchblutung.
Bei Borreliose zur Unterstützung. Auch sonst als natürliches Antibiotikum, als Leberschutz und zur Herzstärkung.
Hericium (Hericium erinaceus, Igelstachelbart, Affenkopfpilz)
Der Affenkopfpilz hat seinen Namen aufgrund seines zotteligen Aussehens, das an in China vorkommende Affen erinnert, bei denen man aufgrund der starken Behaarung den Kopf nicht mehr sieht (siehe Bildteil Foto »Hericium«).
Hericium ist sicher der von mir in der Praxis am meisten verwendete Pilz. So gut wie bei allen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes gebe ich Hericium begleitend dazu, in vielen Fällen auch über einen Zeitraum von mehreren Monaten. Hericium setze ich auch in Kombination mit Agaricus bei Allergien und Autoimmunerkrankungen ein. Hericium aktiviert außerdem das Nervengewebe, ich verwende ihn daher auch gerne bei Epilepsie.
Maitake (Grifola frondosa, Klapperschwamm)
Der Klapperschwamm wächst als »Laubporling« auch bei uns. Seinen Namen kann man vermutlich auf seine Wuchsform zurückführen.
In Kombination mit Coprinus hilft er bei Diabetes. Unterstützend bei Krebs, bei Störungen vor allem des Fettstoffwechsels.
Zur Stärkung des Immunsystems in Kombination mit Agaricus.
Polyporus (Polyporus umbellatus, Eichhase)
Dieser Pilz wächst hauptsächlich in Asien, aber auch in Mitteleuropa auf dem Boden von Eichen- und Buchenwäldern. Der Polyporus ist schon lange wegen seiner entwässernden und kaliumsparenden Wirkung bekannt. Daher ist der Polyporus bei Wassereinlagerungen sehr gut verwendbar. Gerade beim Hund, bei dem es bei Herzinsuffizienzen häufig zu Wasseransammlung in der Lunge kommt, ist Polyporus geeignet. Hier kann man schulmedizinisch verordnete »Entwässerungstabletten« einsparen. Am besten geht man dabei stufenweise vor: Verminderung der Entwässerungsmittel und parallele Gabe von Polyporus. In vielen Fällen können Entwässerungsmittel ganz beziehungsweise um die Hälfte ersetzt werden.
Polyporus regt außerdem den Lymphfluss an, ich verwende ihn zusätzlich zur »Entgiftung« bei Stärkung von Leber, Niere, Lymphe und allgemein, um den Stoffwechsel zu aktivieren, sowie unterstützend bei Allergien.
Reishi (Ganoderma lucidum, glänzender Lackporlin, Pilz der Unsterblichkeit)
Dieser Pilz ist weltweit verbreitet. Seit 4000 Jahren wird er heilkundlich angewandt, an seinem Namen – »Pilz der Unsterblichkeit« – wird seine Bedeutung sichtbar. Ein Foto finden Sie im Bildteil.
Der Reishi ist der am besten wissenschaftlich untersuchte Pilz. Vor allem seine Wirkung auf das Immunsystem, das ist die Hauptindikation, sowie seine Wirkung bei Krebserkrankungen (antioxidativ) und bei Herzerkrankungen wurde nachgewiesen.
Ich verwende den Reishi hauptsächlich bei Allergien, in Kombination mit Agaricus. Auch alle an Krebs erkrankten Tiere erhalten täglich mindestens 1 Kapsel Reishi zusätzlich zur begleitenden Behandlung.
Auch bei Hunden und Katzen mit Herzinsuffizienz sowie bei Lebererkrankungen zur Entgiftung kann dieser Pilz sehr gut eingesetzt werden.
Shiitake (Lentinula edodes, Pasaniapilz)
Shiitake-Pilze kommen aus Asien. Sie gehören neben den Champignons zu den am häufigsten verzehrten Pilzen weltweit. Mittlerweile wird der wohlschmeckende Pilz, der schon während der Ming-Dynastie (1368 –1644) gegen Erkältungen und Kreislaufschwäche eingesetzt wurde, weltweit angeboten.
Ich verwende Shiitake bei Immunschwäche, bei Tumorpatienten, bei Fettstoffwechselstörungen sowie bei Schilddrüsenüber- beziehungsweise -unterfunktion.
Shiitake wirkt auch antibakteriell.
Die medizinische Wirksamkeit der Vitalpilze beruht auf ihren Inhaltsstoffen, der Triterpene sowie der Polysaccharide. Das Polysaccharid Lentinan stimuliert das Immunsystem durch IgA-Vermehrung, T-Zellbildung und Makrophagenaktivierung und induziert die Cytokine, dadurch ergibt sich eine ausgeprägte Antitumorwirkung. Lentinan wirkt auch gegen Bakterien und Viren. Den höchsten Polysaccharidgehalt aller Pilze hat der Agaricus, hier ist besonders das Beta-D-Glucan zu vermerken.
Den Triterpenen (zyklischen Kohlenwasserstoffen wie Ganodermiksäuren, Ganolucidsäuren, Lucidemiksäuren, die vor allem im Reishi reichlich vorhanden sind) wurden zahlreiche medizinische Wirkungen nachgewiesen.
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