Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier
Augen vielleicht etwas seltsam, doch gerade für Hunde ist das sehr hilfreich. Hunde möchten auch oftmals eine wichtige Aufgabe haben, und wo besser könnte man eine Hundenase einsetzen, als dass sie zeigt, wann Wickelzeit ist?
Ich erinnere mich hier an Gina, die Hündin meiner Freundin Jessy. Wir haben ihr die Ankunft des Babys im Vorfeld erklärt, und Gina meinte, dass sie eine ganz wichtige Aufgabe möchte. Jessy bat mich, Gina zu vermitteln, dass sie immer ganz gut auf das Baby aufpassen soll und auch auf die Familie. Sie hat sich diese Aufgabe zu Herzen genommen und nimmt ihrem Job sehr ernst. Jede Person, die bei der Begegnung auf den Spaziergängen einen Blick in den Kinderwagen erhaschen wollte, machte für einen kurzen Moment der Prüfung mit einer strengen Gina Bekanntschaft. Das Vertrauen und die Aufgabe wurden durch unser telepathisches Gespräch so sehr gestärkt, dass Jessy es auch hätte wagen können, den Kinderwagen vor einem Laden stehen zu lassen: Gina hätte das Baby vehement verteidigt und beschützt.
Es ist nicht nur für das Tier, sondern auch für dich als Mensch wichtig, zu erfahren, inwieweit es das Baby willkommen heißt und wie es ihm mit der Vergrößerung der Familie geht, ob das Tier Wünsche hat oder ihm vielleicht etwas fehlt. Es gibt dir als Mensch die Sicherheit, dass du auch mit dem Kind deinem Tiergefährten gerecht werden kannst, und es bestärkt deinen Tiergefährten darin, dass er ernst genommen wird und weiterhin zur Familie gehört.
W enn Trennungen anstehen oder neue Partner ins Leben kommen
Wenn Partnerschaften und Ehen auseinandergehen, sind auch die im bislang gemeinsamen Haushalt lebenden Tiere betroffen. Oft sind Trennungen mit viel Schmerz und Konflikten verbunden, und die Menschen sind so sehr mit sich beschäftigt, dass sie ihre Tiergefährten kaum mehr wahrnehmen. Wenn dann ein Partner auszieht, wird der Abschied vom Tier oftmals richtiggehend vergessen und die Tiere trauern alleingelassen. Sie stehen mit ihrem seelischen Schmerz allein da, sehnen sich nach ihrem Menschen, während der zurückbleibende Tierhalter mit sei ner eigenen Trauer und seinem Schmerz aufgrund der Trennung mit sich zu tun hat.
Es ist wichtig, dass Tiere bei einer Trennung ihrer Menschengefährten mit einbezogen werden, damit sie verstehen können, was vor sich geht. Mit solchen Ener gien, wie sie dann auftauchen, können die wenigsten Tiere umgehen. Hunde werden oft unsicher und sehnen sich nach viel mehr Nähe, suchen einen Punkt, an den sie sich halten können, und sind oftmals auch nicht mehr gehorsam. Katzen reagieren mit Unsauberkeit oder entwickeln Krankheiten.
Als mich beispielsweise Christa anrief und bat, ihrem Kater Nemo zu erklären, dass sie und ihr Partner sich trennen werden, befragte ich ihn zuerst, wie es ihm geht. Er zeigte mir, dass es ihm zwar gut geht, dass es manchmal aber sehr unruhig ist und er deswegen oft länger von zu Hause wegbleibt. Auch hat Nemo mir Bilder gezeigt, dass er sich öfters mit andern Katzen in die Haare kriegt und eine Wunde am Ohr hat. Christa hat das bestätigt und sagte auch, dass sie ihren Kater so nicht kennt. Er kehre nur noch nach Hause zurück, wenn sein Frauchen allein sei, das sei aber oft erst spät am Abend. Er zeigte mir, dass es ihn traurig macht, sein Frauchen so traurig zu sehen und dass die Trennung von ihrem Partner der einzig richtige Weg sei, dass Frauchen wieder glücklich sei. Er ließ mich fühlen, dass er auch sein Herrchen sehr lieb hat, zeigte mir aber einen Kopf, in dem es viel arbeitet, der kaum mehr zur Ruhe kommt. Nemo deutete an, dass Herrchen sehr viel Arbeit hat und den Weg zu Frauchens Herz nicht mehr findet. Christa bestätigte mir all dies und bat mich, ich sollte Nemo erklären, dass Herrchen ausziehen, aber auch mal zu Besuch kommen wird. Nemo zeigte mir, dass es ohne Herrchen sehr viel ruhiger wird und es mehr Zeit für Frauchen und ihn geben wird. Dass er Herrchen wirklich sehr mag, aber Herrchen ein ganz anderer geworden sei. Nemo bat darum, dass er bei Frauchen bleiben darf, weil er seine Umgebung nicht verlassen möchte. Er zeigte mir, dass Frauchen Bilder einer anderen Wohnung im Kopf hat, was er nicht verstehen kann und was ihn verunsichere. Christa bestätigte mir, dass sie sich überlegt, ebenfalls eine neue Wohnung zu suchen. Es berührte sie sehr, dass Nemo sich in seiner Umgebung so wohlfühlte und gern hierbleiben wollte. Nemo bat dann auch darum, dass ich seinem Herrchen ausrichte, dass er
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