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Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier

Titel: Tiere verstehen mit allen Sinnen - Anleitung zur telepathischen Kommunikation zwischen Mensch und Tier Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alexandra Fabits
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Hause warten müsse. Ich sah, dass er nicht oft allein sein musste, aber dass er eben nicht so gern allein war, es sei ihm dann langweilig und er fühle sich einsam. Dann befragte ich Cesar, ob er lieber eine junge Katze an seiner Seite haben möchte oder ob es auch ein ausgewachsenes Tier sein dürfe. Er ließ mich fühlen, dass er da sehr offen sei, dass die Katze einfach tolerant sein müsse und ihm seinen Rang nicht ablaufen dürfe. Ich betrachtete die Bilder der zwei Siamkatzen, die zur Auswahl standen, und fühlte hinein, welche vom Charakter und vom Wesen besser zu Cesar passen würde. Während ich mit den beiden Katzen in telepathischen Kontakt ging, fühlte ich, dass die ausgewachsene Kätzin sehr dominant war und viel Energie in sich trug, die Cesar seelisch schaden könnte. Ich empfing von der Kätzin auch eine unbändige Aggression. Bei der Jungkatze konnte ich Ruhe und Toleranz wahrnehmen und sie zeigte mir Bilder, dass sie mit Cesar spielen und schmusen würde, was ich bei der älteren Katze in keinster Weise wahrnehmen konnte. Die Halterin bestätigte, dass sie sich bei der älteren Katze sehr unsicher fühle und dass deren derzeitige Halter sich regelrecht aufdrängten, damit sie diese Katze zu sich holen würde. Rosmarie fühlte sich in ihrer eigenen Wahrnehmung durch den telepathischen Kontakt bestätigt und entschied sich für das Jungtier. Einige Wochen später erhielt ich ein Feedback, dass die Zusammenführung von Cesar und der jungen Kätzin ruhig verlaufen ist und die beiden mittlerweile ein Herz und eine Seele sind.
    Das ist ein wundervolles Beispiel dafür, wie wir her ausfühlen und erfahren können, ob Tiere miteinander har monieren. Dennoch kann es auch mal vorkommen, dass die Eingewöhnung die ersten zwei bis drei Tage anders aussieht, als es das vorherige Tiergespräch zeigte. Dann wird vielleicht doch gestritten und gerangelt, obwohl beide Seiten äußerten, sie würden sich vertragen. Das ist völlig normal und gehört zum instinktiven Verhalten dazu. Da müssen Rangordnung und Grenzen aufgezeigt werden. Die Tiere brauchen dann einfach etwas Zeit und Verständnis für die Umgewöhnung.
    U mziehen mit Tieren
    Wenn wir umziehen, schätzen es unsere Tiere sehr, wenn wir ihnen erklären, dass wir den Wohnort wechseln und wie das Ganze vor sich gehen wird. Tiere fühlen jeweils im Vorfeld, dass eine Veränderung ansteht. Wenn ein Um zug stattfinden soll, spüren unsere Tiere dies bereits schon sehr früh. Oft verstehen sie jedoch den genauen Hintergrund der Unruhe nicht und kommen durch die räumlichen Veränderungen oft in ein Ungleichgewicht. Es ist daher wichtig, dass wir Tieren bereits frühzeitig alles erklären. Oft ist ein Umzug nicht nur damit verbunden, dass wir die Wohnung wechseln. In Mietwohnungen muss oft auch ein Nachmieter gesucht und gefunden werden. Das heißt dann für unsere Tiere, wie auch für uns, dass wir unsere privaten Räume und Rückzugsmöglich keiten fremden Menschen zeigen müssen. Gerade Katzen und Hunde sollten wissen, warum wir diese Leute hereinlassen. Für Nagetiere, Vögel und Reptilien sind Umzüge nicht so eine stark einwirkende Sache, da die kleinen Tieren oft in ihren eigenen Behausungen und Terrarien leben und sich weniger darum kümmern, wo ihr Schlafplatz steht.
    Tiergespräche wegen eines Umzugs führe ich in der Regel möglichst frühzeitig durch, damit die Tiere schon wissen, warum sich die Umgebung verändert, Kartons herumstehen und Dinge verpackt werden. Ich kläre auch immer ab, was die Tiere gern mitnehmen möchten, da mir auch schon eine Katze nach einem Umzug mitteilte, dass sie einen bestimmten Schlafplatz vermisst, der von den Tierhaltern als »alt« entsorgt wurde. Es ist sehr wichtig, dass Schlafplätze oder Kratzbäume an den neuen Ort mitgenommen werden. Die Tiere haben dort ihren eigenen Duftstoff angebracht und in der neuen Umgebung ist das oft das Einzige, was noch vertraut riecht. Gebrauch tes Tierzubehör, auch wenn es dir als Mensch nicht mehr gefällt, ist für das Tier selbst sehr wichtig, damit es sich zu Hause fühlen kann. Nicht selten werden gerade Katzen nach einem Umzug unsauber, sind orientierungslos und suchen Halt. Daher möglichst alles mitnehmen.
    Das gilt auch für Katzenkisten. Gerade sie werden oftmals neu gekauft, damit in der neuen Wohnung alles chic und frisch ist. Es ist dabei aber sehr wichtig, dass die Katze ihr altes Katzenklo mit an den neuen Wohnort nehmen kann. Es ist ein absolutes Muss. In ihrer

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