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Tiffany exklusiv Band 0018

Tiffany exklusiv Band 0018

Titel: Tiffany exklusiv Band 0018 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Daly Anne Eames Janice Kaiser Nancy Warren
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harten Spitzen liebkoste.
    Nick machte sich mit einer sanften Bewegung frei, ließ sich auf die Knie und löste ihre Seidenhose in der Taille. Die Hose fiel zu Boden, und Felicia stand da in ihrem winzigen Slip. Nick presste das Gesicht dagegen, und sie fühlte, wie sein warmer Atem den dünnen Stoff durchdrang. Sie musste sich an Nick festhalten, und als er ihr jetzt den Slip herunterzog und sie dort, wo es heiß und wild in ihr pulsierte, mit Zunge und Lippen reizte, konnte sie nicht mehr stehen.
    Und dann lag sie auf dem weichen Teppich und sah zu, wie Nick sich schnell auszog. Ihr Atem kam stoßweise, und ein tiefes Begehren hatte ganz von ihr Besitz ergriffen.
    Nick war voll erregt, und sie streckte den Arm aus und berührte ihn. Sie wollte ihn in sich fühlen, jetzt sofort. Aber er ließ sich Zeit. Er strich mit den Lippen über ihren ganzen Körper, küsste ihre Brüste, die aufgerichteten Spitzen, ihren glatten Bauch und die weichen Innenseiten ihrer Schenkel. Instinktiv spreizte sie die Beine und hob sich ihm entgegen. Sie stöhnte und fühlte eine Begierde, die ihr beinahe den Atem nahm.
    Dies war nicht ihr Ehemann. Es war noch nicht einmal Nick Mondavi. In diesem magischen Augenblick war es nur ihr Geliebter, der Mann, nach dem sie sich sehnte, wie sie sich noch nie nach einem Mann gesehnt hatte.
    Sie konnte nicht mehr länger warten. „Nick, bitte“, bettelte sie. „Komm zu mir, ich muss dich endlich in mir fühlen.“
    Hingerissen von ihrer Leidenschaft, drang er in sie ein, und Felicia keuchte auf, so intensiv umschloss sie ihn. Wonnige Schauer durchströmten sie von Kopf bis Fuß, ihr Körper schien vor Verlangen zu glühen. In perfekter Harmonie gaben sie und nahmen, bis ihre quälend-süße Spannung sich in einem ekstatischen Höhepunkt entlud, so intensiv und urgewaltig wie der Ausbruch eines Vulkans.
    Erst allmählich beruhigte sich ihr Atem wieder, und Nick legte sich neben Felicia, ohne sie jedoch loszulassen. „Es war wunderbar und einmalig schön“, sagte er leise. „Ich hoffe, auch für dich.“
    Sie drehte sich auf die Seite und sah ihn ernst an. „Es war etwas ganz Besonderes für mich, Nick. Noch nie hat mich jemand so geliebt. Es war unglaublich.“
    Er küsste sie und zog sie wieder an sich. „Das ist erst der Anfang, Liebste“, flüsterte er.
    Sie legte ihm den Kopf auf die Brust. Der Fußboden war hart, aber sie spürte es nicht. Sie wusste kaum, wo sie war, so erfüllt war sie von dem, was eben passiert war.
    „Das war doch eben echt und keine Schauspielerei?“, fragte er plötzlich und sah sie fragend an.
    „Nein“, sagte sie und küsste ihn zärtlich auf das Kinn, „so gut kann ich nicht schauspielern.“
    Sie brauchte nicht zu lügen, musste weder ihm noch sich selbst etwas vormachen. Etwas Besonderes war geschehen. Felicia hatte sich verliebt.

12. KAPITEL
    In den nächsten Tagen lernten Nick und Felicia sich immer besser kennen. Beide bemühten sich, darauf aufzubauen, was sie in ihrer zweiten Nacht in New York miteinander erlebt hatten. Sie sprachen über vieles, wenn sie zusammen waren, über ihre Pläne in Bezug auf das Haus, über seine Probleme mit der Einwanderungsbehörde, aber sie berührten nie die Vergangenheit.
    Felicia wusste nicht, ob Nick Angst hatte, dass sie die Vergangenheit einholen und irgendwann ihr Glück vorbei sein könnte, oder ob er sich sagte, es sei ihm ganz egal, aus welchen Gründen sie ihn geheiratet hatte. So oder so, wenn sie in Nicks Armen lag, vergaß sie alles um sich her und liebte ihn. In diesen Augenblicken existierte Vinny nicht.
    Dennoch gab es einiges, was beide bedrückte. An zwei Nachmittagen saß Nick lange mit seiner Anwältin zusammen, um seinen Fall durchzusprechen und sich eine Strategie zurechtzulegen. Beim zweiten Mal war Felicia mitgegangen, damit die Anwältin sie kennenlernen konnte.
    Helen Stevens war eine sympathische Frau von fünfundvierzig. Sie wirkte sehr professionell, sachlich und klar. Ihr Büro lag in der Madison Avenue mitten in der Stadt.
    Sie kam gleich zur Sache. „Mrs Mondavi, da die Beamten der Einwanderungsbehörde kein Blatt vor den Mund nehmen werden, werde auch ich sehr direkte Fragen stellen. Es ist das Beste, wenn Sie sich gleich daran gewöhnen.“
    „Einverstanden.“
    „Wir sollten gleich zum Kern der Sache kommen“, sagte Helen und lächelte Felicia aufmunternd an. „Warum haben Sie Ihren Mann geheiratet?“
    Felicia warf einen kurzen Blick auf Nick. „Anfangs, weil er eine sehr

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