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Tiffany Extra Band 01

Tiffany Extra Band 01

Titel: Tiffany Extra Band 01 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jill Monroe Debbi Rawlins
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Gelegenheit, das Tattoo auf Ricks Oberarm zu betrachten. Sie war jetzt ziemlich sicher, was es zu bedeuten hatte, und hätte ihn gerne gefragt, ob sie recht hatte. Aber dazu wollte sie mit ihm allein sein.
    „Ich warte auf dich“, sagte Rick und küsste sie, bevor sie den Aufzug verließ.
    Sie nickte ihm noch zu, vermied es, die anderen Gäste im Aufzug anzusehen, und ging rasch den Flur hinab.
    Kaum zu glauben, dass sie und Rick sich erst vor einem Tag wieder begegnet waren. Sie zu berühren und zu küssen, schien für ihn so selbstverständlich zu sein, als wären sie schon seit Jahren zusammen. Sie beneidete Rick um diese Leichtigkeit.
    Als sie das Zimmer betrat, saß Shelby mit einem Buch auf dem Balkon. Sie blickte auf. „Hey“, sagte sie, „bist du allein?“
    Lindsey nickte und warf ihre Handtasche auf eines der Betten. „Mit dir habe ich hier gar nicht gerechnet.“
    „Geht mir genauso.“ Der Balkon war so winzig, dass nur ein Stuhl darauf passte, deshalb kam Shelby ins Zimmer. „Oh, wow!“
    „Was wow?“
    „Was wow?“, äffte Shelby sie nach. Dann hob sie theatralisch die Brauen. „Rick! Verdammt noch mal, du hast nie erwähnt, was für ein knackiges Kerlchen das ist.“
    Lindsey lächelte breit. „Tja, der sieht nicht schlecht aus ohne Hemd. Wo ist Mia?“
    „Vergiss Mia. Erzähl mir alles.“
    Auf gar keinen Fall. Shelby redete oft mit ihnen über ihre Männer. Für Lindsey kam das nicht infrage. Schon gar nicht, wenn es um Rick ging. Und letzte Nacht … Ihre Wagen wurden heiß, wenn sie daran dachte, wie schnell er sie zum Orgasmus gebracht hatte. „Wir müssen über unser Geburtstagsdinner reden.“
    „Daran hast du noch gedacht? Bist du verrückt? Wie konntest du nur?“
    Lindsey lachte. „Wieso sitzt du eigentlich hier und liest?“
    Shelby setzte sich im Schneidersitz aufs Bett. „Ich habe heute Abend ein Date und wollte mich vorher ein bisschen entspannen.“
    „Heute Abend? Und was ist mit unserem Dinner?“
    „Wir sind davon ausgegangen, dass du das bestimmt vergessen hast. Mia ist mit David unterwegs.“ Shelby schwieg einen Moment. „Du warst ja nicht da. Du weißt wohl gar nichts über David, oder?“
    Lindsey ließ sich auf das andere Bett fallen. „Ich dachte, er heißt Jeff.“
    „Ach Schätzchen, du bist ja so was von nicht auf dem Laufenden. Jeff ist tatsächlich aufgetaucht, und er ist ein Schwein. Aber das war am Ende sogar gut. Erinnerst du dich an ihren Chef aus der Anwaltskanzlei? David Pearson?“
    „Der David? Der ist hier?“
    Shelby nickte. „Er ist Mia hierher gefolgt. Ist das zu fassen?“
    „Unglaublich.“
    „Du solltest sehen, wie er sie anschaut. Es ist schon fast widerlich“, verkündete Shelby fröhlich.
    „Oh Mann, da habe ich ja einiges verpasst.“ Lindsey erinnerte sich. Mia hatte von David erzählt, damals als sie neu in der Kanzlei angefangen hatte. Aber sie hatte mittlerweile längst die Hoffnung aufgegeben.
    „Und … was ist mit dir und diesem Superbody? Scheint nicht der Typ zu sein, der regelmäßig ins Fitnessstudio rennt.“
    „Er surft.“
    „Hm …“, Shelby überlegte, „… ich muss mich öfter am Strand blicken lassen.“
    „Und du hast auch ein Date heute Abend?“ Lindsey brauchte einen Moment, bis ihr der Name einfiel. „Mit Josh?“
    „Nein, nein. Der ist offenbar verheiratet und wird bald Vater.“ Shelby lächelte vielsagend. „Ich habe heute Morgen einen Rettungsschwimmer kennengelernt. Es ist also alles in Ordnung.“
    „Natürlich.“ Lindsey wollte es nicht zugeben, aber sie war erleichtert. Allerdings hatte Shelby auch selten einmal kein Date. „Wohin geht ihr?“
    „Oh nein.“ Shelby drohte ihr scherzhaft mit dem Finger. „Du willst mich bloß ablenken, damit du nichts über Rick erzählen musst. Funktioniert nicht. Was haben diese Tattoos zu bedeuten?“
    „Ehrlich gesagt, das auf dem Rücken habe ich noch gar nicht richtig gesehen. Aber hast du das auf seinem Arm erkennen können?“
    „Nein.“ Shelby kniff die Augen zusammen. „Du hast seinen Rücken nicht gesehen?“
    „Ich war anderweitig beschäftigt“, erwiderte Lindsey schnippisch.
    „Aha. Und ich habe nicht so genau hingeschaut. Warum?“
    Lindsey zögerte. „Ich glaube, es ist ein J.“
    „Und?“, fragte Shelby gedehnt.
    „J für Jill?“ Lindsey sah ihre Freundin abwartend an. „Damals hatte er dieses Tattoo jedenfalls noch nicht.“
    Shelby riss die Augen auf. „Hast du ihn danach gefragt?“
    „Noch nicht.“
    „Du musst

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