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Tiffany hot & sexy Band 16

Tiffany hot & sexy Band 16

Titel: Tiffany hot & sexy Band 16 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones , Stephanie Bond , Tori Carrington
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vorzubereiten.
    Sie addierte gerade die Tageseinnahmen, als die Ladentür geöffnet wurde und zu ihrer freudigen Überraschung Tom eintrat. Er hielt ein Paket in der Hand.
    „Letzte Lieferung für dieses Jahr“, verkündete er. Als ihre Chefin sich kurz abwandte, zwinkerte er Josie zu. „Jetzt muss ich aber los, habe heute Abend ein heißes Date.“
    Josie lächelte schelmisch und winkte ihm zu, als er ging. Ob dieses Paket wieder eine seiner „Speziallieferungen“ enthielt? Seit über einem Monat gingen sie miteinander aus, und er brachte ihr oft etwas mit. Blumen, Schokolade, sexy Dessous. Offenbar mochte er diese Art von Kostümierung, und Josie machte es Spaß, auszuprobieren, was ihn am meisten erregte.
    Hoffnungsvoll öffnete sie das Paket: Es enthielt die blonde Marilyn-Perücke. „Nanu? Was hat das zu bedeuten?“ Josie nahm die beigefügte Karte aus dem Umschlag.
    Ich habe überlegt, diese Perücke zu behalten, aber das wäre zu egoistisch. In meiner Nacht als Marilyn wurde ein Traum Wirklichkeit. Bitte sorgen Sie dafür, dass auch andere diese Chance bekommen. Caron Avery.
    Josie schmunzelte und dachte daran, wie wundervoll ihre eigene Nacht als Marilyn gewesen war. Da fiel auf einmal ihr Blick auf einen zweiten Umschlag, den sie zuvor überhaupt nicht bemerkt hatte. Dieser war rot. Ein Schauer überlief sie. Bestimmt war der von Tom. Sie öffnete das herzförmige Siegel und nahm eine mit Herzen bedruckte Faltkarte heraus.
    Mein Vorsatz für das neue Jahr: Ich möchte ab jetzt jedes Silvester mit dir verbringen, Josie. Für immer.
    Josie wurde es fast schwindlig vor Glück. Ein frohes neues Jahr, das wünschte sie der ganzen Welt. Und eine ganz besonders heiße Nacht.
    Sie war ziemlich sicher, dass sie darauf zählen konnte.
    – ENDE –

Tori Carrington
    Längst nicht genug …

1. KAPITEL
    Die Textnachricht lautete: „Bin zu Jen zurück. War schön mit dir. Sorry.“
    Lizzie Gilbred saß auf dem Sofa, ihr Handy in der Hand, und las die SMS von ihrem Freund – Exfreund –, den Daumen über der Löschtaste. Sie hatte sie vor sieben Tage bekommen, und die Worte hatten sich ihr inzwischen unauslöschlich ins Gedächtnis gebrannt. Trotzdem bewahrte sie die Botschaft auf. Sie warf das Handy seufzend neben sich, wohl wissend, dass sie es in zwei Minuten wieder an sich nehmen würde.
    Sie nahm einen großen Schluck Wein, legte die Arme über die Rücklehne des Sofas und sah nach draußen, wo die Flocken im gelben Licht der Außenlampe herumwirbelten. Die Wettervorhersage hatte für diese Nacht fast zehn Zentimeter Neuschnee angekündigt, der zwei Wochen vor dem Fest für die richtige Weihnachtsstimmung sorgen würde.
    Nur dass Weihnachten dieses Jahr getrost ausfallen konnte, wenn es nach ihr ginge.
    Gereizt nahm sie noch einen Schluck Wein. Sie war erst spät aus der Anwaltskanzlei Jovavich, Williams und Brentwood nach Hause gekommen, was für einen Mittwoch nicht unüblich war. Wie schon an den letzten Tagen hatte sie sich gezwungen, ihren ganz normalen Ablauf beizubehalten, obwohl sich seit Jerrys kalter Abschiedsnachricht nichts mehr normal anfühlte. Sie hatte ihre Schuhe an der Tür weggekickt und die Heizung aufgedreht, sich ein Glas ihres Lieblings-Shiraz eingeschenkt, ein Feuer im Kamin angezündet und sich auf das weiche Ledersofa gesetzt, das sie und Jerry zusammen ausgesucht hatten. Für gewöhnlich sah sie dann die Post durch oder die Fälle und Aussagen, die sie aus dem Büro mitgenommen hatte. An diesem Abend waren es Unterlagen zu einem Fall, den sie von einem der Junioranwälte hatte vorbereiten lassen, nur konnte sie sich auf keinen einzigen Satz richtig konzentrieren, geschweige denn auf das gesamte zehnseitige Dokument.
    Sie überlegte, ob sie sich etwas zum Abendessen machen sollte, da sie seit dem Meeting am Morgen nur einen halben Bagel gegessen hatte. Sie konnte jedoch nicht die Energie aufbringen, vom Sofa aufzustehen, um in die Küche zu gehen und sich ein Tiefkühlgericht oder eine Dosensuppe warm zu machen. Deshalb beobachtete sie einfach weiter die fallenden Schneeflocken draußen und fragte sich, was ihr Exfreund Jerry und seine bis vor Kurzem noch getrennt von ihm lebende Ehefrau Jenny wohl gerade machten.
    Sie stöhnte und rieb sich die Stirn.
    An Jenny als Jerrys Frau hatte sie schon lange nicht mehr gedacht, seit sechs Monaten, um genau zu sein – seit Jerry Jenny verlassen und die Scheidung eingereicht hatte. Was nun wieder hinfällig sein dürfte, nachdem Jerry aus

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