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Tiffany hot & sexy Band 16

Tiffany hot & sexy Band 16

Titel: Tiffany hot & sexy Band 16 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones , Stephanie Bond , Tori Carrington
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gesagt.
    „Ich kann nicht. Ich weiß nicht, wie. Was soll ich ihm denn sagen?“
    „Sag ihm, dass du dich schrecklich blöd benommen hast und es dir leidtut.“
    Und das von einer Freundin, die sie selbst daran erinnert hatte, dass es sich bei ihrer Beziehung zu Gauge nur um eine flüchtige Affäre handelte und dass mit einem Musiker sowieso nicht mehr drin war.
    „Aber er ist Teilhaber des Ladens in der Stadt“, hatte sie auf dieses Argument erwidert.
    „Oh, das ändert natürlich alles. Mach ihm einen Heiratsantrag.“
    Das war selbstverständlich spöttisch gemeint, denn wenn es nach ihrer Freundin gegangen wäre, hätte sie mit Gauge Schluss gemacht und die Erfahrung als das abgehakt, was es war – eine tolle kurze Sexaffäre.
    Tabby wusste nicht, was sie wusste. Sie hatte nicht diese Verbindung wahrgenommen, die sie zwischen sich und Gauge gespürt hatte, und konnte sie daher unmöglich verstehen.
    „Vielleicht nicht. Auf jeden Fall hast du die schlechte Angewohnheit, dich gleich an jeden Mann zu klammern, mit dem du dich einlässt, ganz gleich, wie schlecht er für dich ist.“
    Widerstrebend musste Lizzie zugeben, dass ihre Freundin nicht ganz unrecht hatte.
    „Jerry war schon immer ein Idiot“, ließ Tabby nicht locker. „Trotzdem hast du dich weiter mit ihm getroffen, weil du geglaubt hast, er sei der Richtige. Ich war froh, als er dich verlassen und diese andere geheiratet hat. Und dann erzählst du mir im letzten Sommer, dass er sich von ihr getrennt hat und zu dir zurückgekommen ist. Oh nein, dachte ich, nicht schon wieder.“
    „Warum hast du nichts gesagt?“
    „Weil du mich nie nach meiner Meinung gefragt hast.“
    „Und jetzt?“
    Tabby schwieg einen Moment, offenbar nicht darauf vorbereitet, ihre Meinung zu äußern.
    „Es gibt ein Sprichwort, das auf Leute wie dich zutrifft“, sagte Lizzie. „Im Nachhinein ist man immer schlauer.“
    „Kann sein.“
    Zu ihrem Erstaunen klang ihre Freundin zerknirscht.
    „Ich weiß es nicht. Lass mich dich Folgendes fragen: Was hättest du getan, wenn du keine Affäre mit Gauge gehabt hättest? Hättest du dann wieder etwas mit Jerry angefangen?“
    Darauf konnte Lizzie keine Antwort geben. Sie wusste nur, dass sie Jerry jetzt nicht einmal mehr zurücknehmen würde, wenn er in der einen Hand seine Scheidungspapiere hielte und in der anderen einen Ring mit dem größten Diamanten der Welt.
    Gauge schien recht gehabt zu haben, was Jerry anging, denn später am Abend rief ihr Exfreund tatsächlich an. Natürlich ging sie nicht ans Telefon, weshalb sie kurz darauf eine Textnachricht auf ihrem Handy von ihm erhielt.
    Sie lautete: „Du fehlst mir, ruf mich an.“
    Klar, dachte sie, mach ich. Gleich morgen nach dem Frühstück oder nächste Woche oder irgendwann.
    „Sieh mal, Lizzie, ich werde dir nicht sagen, was du tun sollst. Du hast recht, ich war ja nicht dabei. Ich bin nicht du, und du bist nicht ich. Ich will nur, dass du dich nicht aus verkehrtem Ehrgeiz an diesen Typen klammerst, weil du bei allem, was du anpackst, Erfolg haben willst.“
    Das war neu.
    Na schön, sie trieb ihre Karriere mit besessenem Ehrgeiz voran, aber hieß das gleich, dass sie diese Besessenheit auch auf ihr Privatleben übertrug?
    Andererseits unterschied Gauge sich so sehr von allen anderen Männern, mit denen sie für gewöhnlich ausging, dass sie über ihre Möglichkeiten genauer nachdachte.
    Was erhoffte sie sich eigentlich von einer Beziehung mit ihm?
    Nun, zum einen dachte sie dabei an Kinder.
    Sie zog die Knie an die Brust und überlegte, ob sie eine Lampe einschalten, die CD noch einmal von vorn abspielen oder den Fernseher anstellen sollte. Stattdessen setzte sie sich immer noch mit diesem letzten Gedanken auseinander.
    Zum ersten Mal seit langer Zeit konnte sie sich in der Mutterrolle sehen. Sie stellte sich faule Sonntage im Haus vor, an denen Gauge den Kindern Musikunterricht gab, während sie das Frühstück zubereitete. Sie sah sich und die Familie im Ehebett die Sonntagscomics lesen.
    Von solchen Dingen hatte sie nie zuvor fantasiert. Ihre Zukunftspläne mit Jerry hatten sich auf Investitionen und Urlaube in Europa beschränkt, auf Bootskäufe und teure Autos, Kleidung und Opernbesuche. Falls sie Kinder bekommen hätten, wäre ein Kindermädchen für sie zuständig, damit sie beide sich weiter ihren Karrieren widmen konnten.
    Seltsam, dass sie diese Einstellung bisher nicht für selbstsüchtig gehalten hatte. Ihre eigene Erziehung konnte ihr diese Haltung

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