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Tiffany hot & sexy Band 16

Tiffany hot & sexy Band 16

Titel: Tiffany hot & sexy Band 16 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Renee Jones , Stephanie Bond , Tori Carrington
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Telefonanruf.
    Caron verbarg das Gesicht in den Händen. Noch einmal mit ihm zu telefonieren wäre unklug, und sie war doch ein kluges Mädchen. Oder nicht? Traurig stellte sie fest, dass sie niemanden hatte, mit dem sie reden konnte. Ihre beste Freundin hatte vor einem Jahr geheiratet und war nach Europa gezogen. Ihre Großmutter würde sofort auf Beschützerin schalten, und Kasey war zu jung und naiv.
    „Caron.“ Kasey stand an der Tür. „Haben Sie noch einmal einen Installateur bestellt?“
    „Nein.“ Caron sprang auf. „Ich kann mir keinen leisten.“ Sie hatte sich schon den letzten nicht leisten können.
    „Also, da ist ein Mann oben und arbeitet an der Toilette. Er sagt, er hätte den Auftrag dazu.“
    Caron rannte nach oben. „Ich habe Sie nicht bestellt. Ich kann Sie nicht bezahlen“, platzte sie heraus.
    Er deutete auf das Abzeichen auf seiner Brust, das ihn als Mitarbeiter der Firma Remington auswies. „Ich werde so oder so bezahlt“, erklärte er. „Sie brauchen übrigens auch einen neuen Wassertank. Das erledige ich innerhalb einer Stunde.“
    Sie konnte es nicht glauben. Baxter steckte dahinter. „Ich … wie viel kostet ein neuer Tank?“
    „Das geht aufs Haus.“
    Caron war einfach fassungslos. Baxter war reich. Sie war arm. Sie wusste nicht recht, was sie von dieser Aktion halten sollte.
    Für ihn war es eine Kleinigkeit, für sie ganz und gar nicht. Sie war dazu erzogen worden, stets für sich selbst die Verantwortung zu tragen. Sich einmal einen neuen Wassertank spendieren zu lassen bedeutete natürlich noch nicht, abhängig zu sein, aber trotzdem … Nun, das Toilettenproblem war jedenfalls gelöst. Alles andere schien von Minute zu Minute komplizierter zu werden. Auch ihre Gefühle für Baxter.
    Baxter lehnte sich in seinem Sitz zurück. Er dachte an Carons Bedenken gegen das Schlafen in Flugzeugen und musste lächeln. Ihm tat jeder einzelne Knochen weh, so erschöpft war er, doch der Gedanke an Caron brachte ihn trotzdem zum Lächeln.
    Zum ersten Mal in seinem Leben konnte er nicht aufhören, an eine bestimmte Frau zu denken. Und er fand es wunderbar. Das war das Verrückteste daran. Er mochte ihre Art, ihn zum Lachen zu bringen, ihre Art, nichts zu fordern, während sie doch so viel gab. Ihm gefiel ihre Lebenseinstellung. Er mochte ihre Aufrichtigkeit. Ihre Intelligenz. Und ihre Eigenständigkeit. Ihr Buchladen war etwas Besonderes, und ihre Idee für die Remington-Coffeeshops war grandios.
    Sie verdiente es nicht, in seine Probleme hineingezogen zu werden. Aber er brachte es einfach nicht fertig, sich von ihr zu lösen. Er bekam sie nicht aus dem Kopf. Und wenn er sich nicht sehr irrte, war sie auf dem besten Weg, sein Herz zu stehlen. Er schwor sich, sie zu beschützen. Er würde schon dafür sorgen, dass dieser Skandal keine Auswirkungen auf ihr Leben hätte.
    Er dachte an Jett und dessen Verrat. Sein Vater hatte ihn immer vor Jett gewarnt und ihm geraten, niemandem außerhalb der Familie zu trauen. Er hatte das als altmodisch abgetan. Aber jetzt war er da nicht mehr so sicher.
    Sein Anwalt hatte ihm schon gesagt, dass Jett bestimmt nicht auftauchen würde. Es würde Verhandlungen geben. „Man wird versuchen, Sie, Mr. Remington, zu benutzen, um Jett in die Falle zu locken“, hatte er ihn gewarnt. Baxter wurde es übel bei dem Gedanken. Er klammerte sich noch immer an die Hoffnung, dass Jett seine Unschuld beweisen würde. Konnte er sich so in dem Mann getäuscht haben?
    Er schloss die Augen, drückte den Kopf an die Rückenlehne und dachte – an Caron, an ihre Berührungen, ihre leisen Seufzer. Sofort bekam er eine Erektion. Auf diesem Flug würde er bestimmt nicht schlafen.

12. KAPITEL
    Caron lehnte sich an das gepolsterte Kopfende ihres Bettes und kuschelte sich unter die Daunendecke. Es war kurz vor zehn. Ihr Handy lag auf dem glänzend weißen Nachttisch. Sie betrachtete ihr kleines Schlafzimmer. Es war nicht einmal so groß wie Baxters Badezimmer. Wie verschieden ihre Welten doch waren. Ihr Zuhause war klein und bescheiden, aber es war ihr Zuhause. Sie brauchte nicht den Glanz und Glamour, der Baxter umgab.
    Das Handy klingelte, und Caron wusste ohne hinzuschauen, dass es Baxter war. Wie pünktlich und zuverlässig er war. Ließen Playboys ihre Geliebten nicht warten, entschuldigten sich dann wortreich und spendierten zum Ausgleich ein tolles Abendessen und eine heiße Nacht?
    Nun, Baxter brauchte mit ihr keine Spielchen zu spielen, es war ja klar, dass sie keine

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