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Tiffany Hot & Sexy Band 26

Tiffany Hot & Sexy Band 26

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 26 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Foley , Marie Donovan , Julie Leto
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gerissen. Dann schwang er den Ständer herum und verpasste Jimmy einen heftigen Schlag unters Kinn. Der Garderobenständer zerbrach. Jimmy fuchtelte wild mit den Armen, verlor das Gleichgewicht und stürzte.
    Alejandro drehte sich um, um dem anderen Mann entgegenzutreten. „Lucienne, mach, dass du wegkommst“, befahl er.
    „Nicht ohne dich.“
    Sie würden doch nicht wegen eines dummen Schmuckstücks sterben. Lucy rannte zum Couchtisch und griff nach der massiven Glaskugel, die sie dort zur Dekoration aufgestellt hatte. Als Jimmy versuchte sich aufzurappeln, schlug sie ihm damit auf den Hinterkopf, sodass er bewusstlos zusammensackte.
    Sie rannte zu dem Handwerker, der gerade wieder das Bewusstsein erlangte. Doch bevor sie etwas sagen konnte, packte Alejandro ihn bei den Schultern und zog ihn hinaus auf den Flur.
    Dann nahm er ihre Hand und zog Lucy mit sich zum Treppenhaus.
    „Wir können nicht zum Vorderausgang“, sagte sie keuchend. „Sie … könnten …“
    „Komplizen haben“, ergänzte Alejandro. „Du hast recht. Kennst du jemanden auf diesem Stockwerk?“
    Sie schüttelte den Kopf.
    Alejandro strich sein Jackett glatt und schob sich den Ring wieder auf den Finger. „Hoffen wir, dass der Ring meinen Charme verstärkt. Den werden wir jetzt brauchen.“

14. KAPITEL
    Als die Tür, an die sie klopften, von einer attraktiven Blondine in Hotpants geöffnet wurde, war Alejandro endgültig von der Kraft des Rings überzeugt. Ein paar galante Worte genügten, und sie öffnete die Tür. Lucienne blieb auf der Schwelle stehen und lauschte, ob sie verfolgt wurden.
    „Und Sie sind ganz sicher nicht die Bösen?“ Die Frau drückte ihr Handy an den Busen.
    „Sehen wir etwa so aus“, erwiderte Lucienne aufgebracht.
    Die Frau erwiderte ihren Blick. „Ehrlich gesagt, Sie sehen ziemlich fertig aus. Sie können sich hier ein paar Minuten ausruhen. Aber ich rufe die Polizei.“
    „Nein“, sagte Alejandro, selbst erstaunt über seinen resoluten Ton. Die Angst in Luciennes Blick sagte ihm, dass es wohl besser wäre, die Gesetzeshüter zunächst fernzuhalten – zumindest so lange, bis er wusste, was das alles zu bedeuten hatte. Er hatte zwar gemerkt, dass Lucienne eine Frau mit Geheimnissen war, doch er hätte nie damit gerechnet, dass sie einmal mit solchen Leuten zu tun gehabt hatte.
    „Mein Bruder ist beim FBI“, erklärte er und gab der Frau Michaels Karte. „Bitte rufen Sie ihn an. Das ist der sicherste Weg … für uns alle.“
    Die Frau wählte sofort die Nummer.
    „Alejandro“, sagte Lucienne flehend, doch er schüttelte den Kopf. „Nicht hier“, sagte er. „Jetzt geht es mir nur darum, dich zu beschützen.“
    Sie wendete sich ab, doch ihm war nicht entgangen, dass sie Tränen in den Augen hatte. Ihm brach fast das Herz, als er versuchte, sich vorzustellen, weshalb sie ihn belogen hatte.
    Als Michael ankam, waren die Gangster verschwunden. Der Handwerker war wieder bei Bewusstsein. Mit dessen Täterbeschreibung sowie den Blut- und Reifenspuren gab es genug Hinweise für die Ermittler. Michael alarmierte die Polizei und unternahm alle notwendigen Schritte, um Lucy und Alejandro in Schutzhaft zu nehmen.
    Ruby wartete neben seinem Wagen. „Nach den Leuten wird bereits gefahndet“, erklärte sie. „Da beide verletzt sind, haben wir vielleicht Glück.“
    Michael nickte nur. Niemand sagte ein Wort. Was gab es auch zu sagen? Jetzt, da sie in Sicherheit waren, fühlte Alejandro sich wie betäubt. Lucienne hatte ihn belogen, so viel stand fest.
    Sie saß neben ihm auf der Rückbank, doch sie schien Welten entfernt zu sein. Er rutschte näher und versuchte, ihre Hand zu nehmen.
    „Lass mich“, flüsterte sie.
    Ihre Zurückweisung tat weh. „Was für Geheimnisse hast du vor mir, Lucienne?“
    Sie hob den Kopf. Ihre Augen glänzten feucht. Wieder fiel ihm auf, wie gleichmäßig dunkel die Iris schimmerte. Sie trug farbige Kontaktlinsen!
    Sie schüttelte den Kopf. „Viel zu viele, Alejandro.“
    Zu seiner Verwunderung brachte Michael sie nicht zum Hotel, sondern zum Auktionshaus.
    Alejandro ging direkt zu seinem Büro.
    Lucienne warf Michael einen fragenden Blick zu. „Werden Sie es ihm sagen, oder soll ich es tun?“
    Michael sah sie an, als wollte er sie mit seinem Blick durchbohren. „Sagen Sie ihm Ihren richtigen Namen!“
    Lucienne verengte die Lider, gehorchte jedoch. „Lucy“, sagte sie, jetzt mit ganz normalem amerikanischem Akzent. „Mein Name ist Lucy Burnett. Der Name Lucienne Bonet ist

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