Tiffany Hot & Sexy Band 26
schon wieder Spannung in ihr aufbaute.
Er zog sich aus ihr zurück, nur um dann wieder mit kraftvollen Stößen in sie einzudringen.
Rafe stützte sich zu beiden Seiten von ihr ab und senkte den Kopf, um sie leidenschaftlich zu küssen. Sara reckte sich ihm entgegen, presste ihre Schenkel an seine Hüften und klammerte sich an seine Schultern. Seine Bewegungen wurden drängender und härter, bis sie spürte, dass sie gleich erneut einen Orgasmus haben würde.
„Ich will, dass du noch einmal kommst.“ Rafe verlieh seiner Aufforderung Nachdruck mit einem so festen Stoß, dass Sara überrascht aufschrie.
Sein Rhythmus wurde immer schneller. Mit einer Hand umfasste er ihren Hintern und presste sie an sich. Sie spürte ihn überall, um sie herum und tief in ihr. Sein Atem vermischte sich mit ihrem, sein Herz klopfte hart an ihrer Brust.
„Ich kann nicht … ich muss …“ Heiser aufschreiend drang Rafe ein letztes Mal in sie ein. Das ungezügelte Verlangen in seiner Stimme reichte, um auch Sara die Beherrschung verlieren zu lassen. Sie bäumte sich auf, hielt sich an ihm fest, als ginge es um ihr Leben, während sie von einem Feuerwerk der Lust überwältigt wurde.
Lange Momente blieben sie danach erschöpft liegen. Sara umschlang ihn fester und genoss seine Nähe. Rafe presste seine Lippen an ihren Hals. Sie lächelte. Das also kommt dabei heraus, dachte sie, wenn man sich ein Herz fasst und entschlossen vorgeht. Es schien so, als hätte ihre Mutter doch nicht recht.
Einige der besten Dinge geschahen nach Mitternacht.
9. KAPITEL
Als Sara erwachte, duftete es nach frisch aufgebrühtem Kaffee, und die Sonne schien ihr warm ins Gesicht. Sie öffnete die Augen und wusste einen Moment nicht, wo sie war. Dann erinnerte sie sich.
Rafe hatte sie geliebt. Nicht nur einmal, sondern zweimal. Nach dem ersten Mal waren sie zusammen eingeschlafen, aber kurz vor Morgengrauen war sie wach geworden, als er sich an ihren Rücken presste und seine Hände langsam über ihren Körper gleiten ließ. Sie konnte immer noch nicht glauben, wie schnell er sie erregt hatte. Dieses Mal hatte er sie von hinten genommen, während sie auf der Seite lag, und bis zum Höhepunkt gestreichelt. Als sie erneut einschlief, war er noch immer in ihr.
Sara setzte sich auf und zog das Laken bis zum Hals hoch. Diese Mühe hätte sie sich sparen können – sie war allein im Schlafzimmer. Die Decken waren zerwühlt, und auf dem Kissen neben ihr sah sie noch den Abdruck von Rafes Kopf. Die Tür zum Bad stand offen. Er musste inzwischen geduscht haben, denn sie konnte den Duft von der Seife riechen, die sie inzwischen mit ihm in Verbindung brachte.
Da sie sich letzte Nacht nicht in seinem Zimmer hatte umschauen können, holte sie dies nun neugierig nach. Die Einrichtung war konservativ und praktisch, und alles befand sich an seinem Platz. Keine schmutzige Wäsche auf dem Boden. Selbst ihre Pyjamahose und ihr Hemdchen lagen ordentlich am Fußende des Bettes. Auf einer Kommode entdeckte Sara neben einem Stapel Hemden aus der Reinigung einige eingerahmte Fotos.
Sie wickelte das Laken um sich, schlüpfte aus dem Bett und betrachtete die Bilder aus der Nähe. Das erste zeigte Rafe und eine ältere Frau. Der Ähnlichkeit nach musste es sich um seine Mutter handeln. Auf dem zweiten Foto entdeckte sie Rafe und drei andere Männer, alle in ihren Ausgehuniformen.
Sara wandte sich ab und öffnete die Doppeltüren eines riesigen Wandschranks. Darin hingen Rafes Uniformen neben ziviler Kleidung. Wenigstens sechs Paar Militärstiefel standen auf dem Boden aufgereiht. Daneben einige Paare Schuhe, auf Hochglanz poliert. Zwei Seesäcke waren hinten im Schrank verstaut. Ihrer Größe nach waren sie gepackt und sofort zur Mitnahme bereit.
Es passte zu Rafe.
„Suchst du etwas?“
Erschrocken drehte Sara sich um und sah Rafe am Türrahmen lehnen, einen Becher mit dampfendem Kaffee in der Hand. Er musterte sie, und obwohl sie keine Kritik in seinem Ausdruck erkannte, machte er auch nicht gerade einen freundlichen Eindruck.
„Entschuldigung.“ Sie schloss die Schranktüren und hielt das Laken fest. „Ich war nur neugierig.“
Er trat ins Zimmer und reichte ihr den Becher. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen, während er sie anschaute. Er trug Jeans und ein schwarzes Hemd, das ihn fast bedrohlich scheinen ließ. Sara war sich ihrer Nacktheit unter dem Laken nur zu bewusst.
„Schon in Ordnung“, versicherte er ihr. „Ich bin auch manchmal
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