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Tiffany Hot & Sexy Band 34

Tiffany Hot & Sexy Band 34

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 34 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tawny Weber , Joanne Rock , Samantha Hunter
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diese sinnlosen Streitigkeiten, die nun schon so lange das Leben der beiden Männer beeinflusst hatten, endlich beilegen? Und wenn er das tat, wollte er sich noch mit jemand anderem versöhnen?
    Mit mir?
    Mein Magen zog sich vor Nervosität krampfhaft zusammen.
    „Ich weiß nicht, ob Dad und ich es schaffen, unsere Beziehung ganz zu heilen“, gab er zu. „Aber wir haben fest vor, gemeinsam neue Geschäftswege zu finden. Vielleicht können wir uns dabei besser verstehen lernen und damit auch die persönlichen Probleme lösen.“
    „Ist das wirklich wahr?“ Hatte er wirklich getan, worum ich ihn gebeten hatte? Hatte er wirklich mit seinem Vater ein ehrliches Gespräch geführt, nachdem die beiden sich Monate lang so bitter bekämpft hatten? „Ihr beide …“ Ich schaute von Trey zum Konferenzraum hin und her. „Ihr habt euch dieses Szenario wirklich gemeinsam ausgedacht? Er hat dir geholfen, damit du mit mir alleine reden kannst?“
    Trey grinste. „So schlimm, wie er manchmal tut, ist er gar nicht. Er hat seinen Auftritt hier so prätentiös geplant, als ob er eine Filmszene drehen würde. Und glaube mir, es hat ihm großen Spaß gemacht.“
    Langsam begann ich zu begreifen. Trey hatte nicht nur über die Arbeit und über die Vater-Sohn-Beziehung mit seinem Dad gesprochen, sondern auch über mich. Offensichtlich war Thomas Fraser II nicht so wütend auf mich, wie ich dachte. Ansonsten hätte er seinem Sohn nicht geholfen, allein mit mir reden zu können.
    Wow!
    „Ich glaube, dass dein Vater hinter all der Manipulation und dem übertrieben männlichen Gehabe ein großes Herz versteckt.“
    „Langsam habe ich auch das Gefühl.“ Er schüttelte den Kopf. „Ich bin nur enttäuscht, dass ich so lange gebraucht habe, es zu erkennen.“
    „Ich freue mich für dich.“ Ich wagte kaum, zu hoffen, dass Trey tatsächlich wegen mir gekommen war.
    „Ich freue mich für dich.“ Trey ergriff meine Hand. „Wenn du nicht gewesen wärst, würde ich immer noch mit dem Kopf gegen die Wand rennen und mir und meinem Dad das Leben schwer machen.“
    Die Wärme seiner Hand rief ein erregendes Prickeln in mir hervor und Sehnsucht überwältigte mich. „Mehr noch“, fuhr er fort. „Ich war dir so wichtig, dass du sogar einen Mann wie Dad die Meinung sagen konntest. Hut ab!“ Er lächelte und zog mich mitten im Empfangsbereich in die Arme.
    „Ich kann und will nicht ohne dich leben, Courtney. Ich bin total verrückt nach dir“, gestand er und küsste mich leicht auf den Mund.
    Überwältigt von seinen Worten musste ich mich zusammenreißen, um nicht zu stottern. „Und ich bin geradezu süchtig nach dir, Trey Fraser.“
    Er küsste zärtlich meine Fingerspitzen und wurde auf einmal ernst. „Apropos verrückt. Vor lauter Leidenschaft haben wir bei dir vergessen, ein Kondom zu benutzen.“
    „Keine Angst, ich nehme seit einiger Zeit die Pille, da ich immer gehofft habe, einem Traummann wie dir zu begegnen.“
    Er schaute mich an und die Wärme seines Blickes durchströmte mich. „Auch wenn du schwanger würdest, wäre das für mich kein Problem. Ich liebe dich, Courtney.“
    Mir stiegen Tränen des Glücks in die Augen. „Ich liebe dich auch, Trey, aber Kinder können noch eine Weile warten. Wir haben noch so viel mit uns selbst zu tun“, sagte ich und besiegelte meine Worte mit einem langen Kuss.
    − ENDE −

Die Nacht, in der du mir gehörst

1. KAPITEL
    13:00 Uhr
    Philadelphia, Pennsylvania
    Jonas Berringer ging zur Tür und drehte das Schild mit der Aufschrift „Geschlossen“ nach außen. Er konnte an nichts anderes mehr denken als an Tessa Rose, die Besitzerin dieser Parfümerie.
    Wie jeden Tag in letzter Zeit war der Abend drückend heiß. Zum Glück sorgte die Klimaanlage im vorderen Teil des Ladens für ein wenig Kühle. Holzregale waren kunstvoll mit Seifen, Flakons und Tuben in allen erdenklichen Farben dekoriert. Kleine Körbchen mit Proben von Lippenbalsam und anderen verlockenden Kleinigkeiten warben um die Aufmerksamkeit der Kundschaft.
    Das Ambiente war klassisch elegant und gleichzeitig sehr freundlich, ganz so wie Tessa selbst. Betörende Düfte lagen in der Luft. Erst mit der Zeit hatte Jonas gelernt, zwischen Jasmin, Sandelholz, Orangenöl oder Vanille zu unterscheiden.
    Der hintere Raum, Tessas Arbeitsraum, war nicht klimatisiert. Jonas wurde fast von der Hitze erdrückt, als er eintrat.
    Der Raum war etwas größer als der Verkaufsraum und die inzwischen so vertrauten Düfte waren hier noch

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