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Tiffany Hot & Sexy Band 34

Tiffany Hot & Sexy Band 34

Titel: Tiffany Hot & Sexy Band 34 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tawny Weber , Joanne Rock , Samantha Hunter
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schien zurückzukehren und er wollte mit Tessa zusammen sein und bei ihr bleiben.
    Ihr Vater hatte versucht, sie zu trennen, doch das Schicksal wollte es anders. Jonas und sie waren füreinander bestimmt.
    Tessa würde nicht mehr zulassen, dass sich irgendetwas zwischen sie drängte, und vor allem nicht ihr Vater.

9. KAPITEL
    Als sie wieder in Tessas Apartment waren, begann diese sogleich mit den Vorbereitungen, um mit Jonas eine Fantasie auszuleben, von der sie schon seit Wochen träumte. Sie drehte das heiße Wasser auf und gab einen Badezusatz dazu, der den Raum innerhalb von Sekunden mit einem würzig sinnlichen Duft erfüllte.
    „Was ist das?“ Jonas schnupperte, während sie sich gegenseitig auszogen.
    „Gardenia und Moschus. Ein Badeöl aus meiner neuen sinnlichen Duftlinie.“
    „Ich kann nicht behaupten, dass ich auf Duftschaumbäder stehe, aber ich schätze, das ist mir egal, solange ich nur mit dir zusammen in der Wanne bin.“ Begierig ließ er die Hände über Tessas Körper gleiten.
    Sie stieg in die Wanne und passte auf, dass er sicher zu ihr gelangte.
    Die Wanne war riesig. Jonas hatte sie immer damit aufgezogen, aber es passte wohl zu einer Frau, die ihr Geld mit Düften und Seifen verdiente.
    Natürlich hatte er insgeheim auch davon geträumt, diese Wanne einmal mit Tessa zu teilen.
    Mit einem wohligen Seufzer ließ er sich ins warme Wasser gleiten.
    „Fühlt sich gut an, nicht wahr?“
    „Mit dir zusammen fühlt sich alles gut an.“
    Tessa liebte den Klang seiner Stimme. Sie bekam gar nicht genug davon.
    „Erzähl mir von deinen Brüdern“, forderte sie ihn auf, während sie ihm die Schultern wusch.
    „Bist du Garrett begegnet?“
    „Allerdings.“ Sie konnte einen Seufzer nicht unterdrücken.
    Jonas lachte. „Er war wohl sehr abweisend?“
    „Das ist noch milde ausgedrückt. Ich glaube, er kann mich nicht leiden“, sagte sie. „Ich fühle mich schrecklich schuldig, weil ich dich so abgelenkt habe, Jonas. Ich weiß, dass du vielleicht nur wegen mir blind geworden bist.“
    „Das denkt Garrett aber nicht. Ich übrigens auch nicht. Ich habe mich nicht richtig konzentriert. Dafür kann ich nicht dich verantwortlich machen.“
    „Trotzdem fühle ich mich verantwortlich, zumindest teilweise. Ich habe die Bedenken meines Vaters nicht ernst genug genommen. Wir sind mit solchen Dingen aufgewachsen und es ist nie etwas passiert. Ich schätze, ich habe einfach nicht damit gerechnet, dass tatsächlich einmal etwas passieren könnte.“
    „Dafür war ich ja da. Du solltest dir keine Sorgen machen. Ich habe dir und deinem Vater gegenüber versagt, Tessa.“
    Tessa erwiderte nichts. Sie war nie von ihm enttäuscht gewesen, bis zu jenem Morgen, als er ihr vorgeworfen hatte, ihn benutzt zu haben.
    „Garrett mag dich“, sagte Jonas, aber Tessa war nicht sicher, ob er einfach nur höflich war. „Er ist übrigens der Älteste, Chance und Ely sind jünger als ich. Chance ist der Einzige, der Moms helles Haar geerbt hat. Wir anderen sind alle dunkelhaarig wie Dad. Chance ist der Risikofreudigste. Als Kinder wollten wir ihn manchmal bestrafen, indem wir seine Sachen im Baum versteckten, sodass er hoch hinauf klettern musste. Aber ihm hat das Spaß gemacht. Er hat nie vor irgendetwas Angst gehabt“, erzählte Jonas und es war ihm anzuhören, wie sehr er seinen Bruder mochte.
    „Und Ely?“
    „Er war bei der Marine. Er ist der ruhigste von uns, der Stratege. Garrett ist der typische große Bruder. Er scheint zu glauben, dass er auf uns alle aufpassen muss.“
    „Und wer bist du? Als was würdest du dich selbst innerhalb dieser Gruppe bezeichnen?“
    „Darüber habe ich nie nachgedacht.“
    „Soll ich dir sagen, was ich denke?“
    „Nur zu.“
    „Ich glaube, du bist der Einzelgänger. Du bist vielleicht nicht der Älteste, aber du bist der, der die schwerste Last auf seinen Schultern trägt, und du willst niemandem zumuten, dir dabei zu helfen.“
    „Das ist aber romantisch ausgedrückt“, erwiderte er verlegen.
    „Gar nicht. Ich habe nicht gesagt, dass ich das gut finde. Jeder Mensch braucht manchmal Hilfe, das Leben ist schwer. Aber du meinst, du kannst immer alles allein schaffen.“
    „So etwas Ähnliches hat Garrett auch einmal zu mir gesagt. Vielleicht stimmt es, aber so bin ich nun mal.“
    „Deshalb muss es für dich umso schwerer gewesen sein, nicht mehr sehen zu können und auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein. Zum Beispiel als du mich anrufen musstest, weil du dir den

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